Neue Spiele bei Zoch im Frühjahr 2013

Zoch-Verlag - Dezember 2012

 
Die Kohle beim Teufel und das Kraut in der Dose

Die einen schließen einen Pakt mit dem Teufel, die anderen kleiden die Braut mit Kraut ein. Das Frühjahrsprogramm bei Zoch ist bunt und originell: freche Spiele für die ganze Familie und jede Party. Begeistert zeigten sich die Besucher auch von den Illustrationen, die in tyischer Zoch-Manier zum Spielen auffordern. „Auf Teufel komm raus“ ist, wie der Name schon sagt, ein riskantes Spiel mit hohen Wetten für Spieler ab zehn Jahren. Den Auftakt zu einer neuen Kartenspielreihe im kleinen Schachtelformat macht das Stichspiel „Potato Man“ für bis zu fünf Spieler ab zehn Jahren. Auf jeder Party wird „Brautkraut“ für Aufregung bei bis zu sechs Spielern ab zehn Jahren sorgen. Ein schönes Reaktionsspiel für die ganze Familie ab acht Jahren ist „Vaca Loca“ mit ziemlich schrägen Aliens. Und bei „Mucca Pazza“ bringt die verrückte Kuh ganz neue Tiergattungen ins Spiel. Erstmalig erscheint bei Zoch ein Autorenspiel zum Film: „Ritter Rost“ für Spieler ab acht Jahren ist bereits im Handel. Filmstart war am 10. Januar 2013. Zoch produziert die Brett- und Kartenspiele mit der liebenswerten Figur des Ritter Rost, Noris die Memos und Puzzles.




AUF TEUFEL KOMM RAUS – ein Familienspiel
Wer schließt einen Pakt mit dem Beelzebub?

 

Zocker aufgepasst! Verlockende Angebote verführen zu hohen Wetteinsätzen. Es müssen schlaue Wetten abgeschlossen werden, um dem Teufel nicht in die Quere zu kommen. „Auf Teufel komm raus“ heißt das neue Familienspiel für Zocker bei Zoch.

Nur wer seine Wetten umsichtig angeht, macht das Spiel ohne den Teufel. 48 Kohlestücke warten darauf, aus dem Feuer geholt zu werden, dazwischen hat sich allerdings neun Mal der Beelzebub versteckt. Wer mit seiner Wette auf die herausgeholte Kohlemenge richtig liegt, bekommt seinen Wetteinsatz doppelt oder gar dreifach von der Bank ausgezahlt. Wer aber zu hoch wettet oder zu viel wagt und dem Verführer aus der Hölle in die Finger kommt, muss irgendwann doch noch einen Pakt mit ihm eingehen. Sieger ist, wer sein Startkapital vervielfacht und damit alle anderen Mitspieler übertrifft.

Auf Teufel komm raus“ ist eine familientaugliche Spielhölle für bis zu sechs Spieler ab zehn Jahren (im Handel zirka 30 Euro). Das Autorenduo – Mutter und Tochter – heißt, wie könnte es anders sein, Engel.




BRAUTKRAUT – ein Party- und Kommunikationsspiel
Blaukraut bleibt Blaukraut: die Konserve in lila

Allein schon der Zungenbrecher „Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid“ ist eine sprachliche Herausforderung. „Brautkraut“ treibt dieses Wortspiel auf die Spitze. Für zungenfertige Spieler ist das neue Party- und Familienspiel von Zoch ein spielerisches Vergnügen. Lachen ist angesagt. Brautkraut wird zu Blaukleid, Krautbraut wird zu Kleidblau und Brautblau zu Krautkleid. Wunderbare Wortverzwirbler!

 

Brautkraut“ beeindruckt schon im Regal. Das Spiel für bis zu sechs Spieler ab acht Jahren steckt in einer Dose. Schokolade oder Kraut? Man weiß es nicht. Heraus kommen Karten auf denen jeweils zwei von insgesamt vier Motiven abgebildet sind: Kraut, Braut, Blau und Kleid – farblich verschieden. Wer am Zug ist, spricht aus, was obenauf liegt und anschließend was auf der neu aufgedeckten Karte zu sehen ist. Etwa „Blaukraut wird Brautkleid und Kleidblau wird Brautkraut“. Drei Sonderwörter zeigen, wer ein Sprachgenie ist: dann heißt es anstelle von „wird“ plötzlich „traut“, „klaut“ oder „braut“. Wer sämtliche Zungenbrecher bravourös meistert, ist Sieger – dem Rest bleibt nur der Zungenmuskelkater.

Das interaktive Party- und Familienspiel „Brautkraut“ des Autorenduos Anja Wrede und Christoph Cantzler fordert Sprachkünstler, die zeigen wollen, was sie drauf haben, und bereichert jede Party. Die Konserve in lila verspricht bis zu sechs Spielern ab zehn Jahren puren Spaß (im Handel zirka 10 Euro). Und: Das Spiel wird empfohlen von der deutschen Sprechsportbewegung.




Potato Man
Wie war das doch gleich? „Der dümmste Bauer...

 

Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln“ sagt ein altes Sprichwort. Dass dem nicht so ist, will „Potato Man“ beweisen, der Superheld im ersten, bei Zoch veröffentlichen Stichspiel. Er zieht aufs Spielfeld, um auch der kleinsten Knolle zum Sieg zu verhelfen.

Potato Man“ ist ein originelles Kartenspiel mit einigen neuartigen Elementen – zur Ruhe kommt dabei niemand. Vier Kartoffelsorten in vier Farben und Größen sind im Spiel. Die fetten Genkartoffeln stechen wie im echten Leben die leckeren Speisekartoffeln aus – wenn da nicht Potato Man wäre: Mit den kleineren Erdäpfeln werden die wertvolleren Säcke gefüllt. Wer am Ende die meisten, prall gefüllten Kartoffelsäcke besitzt, gewinnt das Spiel.

Günter Burkhardt und Wolfgang Lehmann haben dieses Spiel unkonventionell und interaktiv in Szene gesetzt – dazu eine an den 70ern angelehnte Retroillustration des Grafikers Victor Boden. Der mit viel Witz umgesetzte Spielablauf bringt die gesamte Familie an den Spieltisch. Neu bei Zoch ist das kleine Schachtelformat, das das Spiel zu einem idealen Mitbringsel macht.




Vaca Loca – die verrückte Kuh
Aliens strandeten auf dem Planeten Erde

Ein schönes Reaktionsspiel für die ganze Familie ist „Vaca Loca“ mit Außerirdischen. Das Raumschiff „Vaca Loca“ mit ihren schräg anmutenden Weltraumreisenden ist nach einer ausufernden Weltraumparty auf der Erde gestrandet. Dabei sind die Aliens gehörig durcheinandergeraten. Nur die schnelle Hilfe irdischer Familien kann die sympathischen Außerirdischen retten. Dabei hilft ein kleiner Klapps auf den Hinterkopf der Aliens.

Unter 60 verdeckten Bildkärtchen haben sich 20 Außerirdische versteckt. Von jedem liegen Kopf, Körper und Beine an verschiedenen Plätzen. Nacheinander werden die Bildkärtchen aufgedeckt. Sind alle drei Körperteile zu sehen, ist Schnelligkeit gefragt, um diesen Alien zu bekommen. Wer die meisten der fremden Wesen wieder vor sich ablegen kann, hat am Ende gewonnen.

Vaca Loca“ ist ein originelles und zugleich kommunikatives Spiel von Iris Rossbach, aus deren Feder auch die Grafik des Spiels stammt. Geeignet für Familien und „Absackerrunden“, die als Erdlinge Lust auf Aliens haben.




Mucca Pazza
Tiere vom Planeten Kuhpiter

 

Völlig neue Tiergattungen beleben die Erde. Sie kommen vom Planeten Kuhpiter. Mucca Pazza, die verrückte Kuh, hat die fremdartigen Tiere in ulkige Lebewesen verwandelt – Kopf, Körper und Beine sind durcheinander geraten und müssen wieder richtig zusammen geschoben werden.

Anmutig sehen die Tiere aus, wenn auch schrill: Giraffen, Katzen und Hunde. Vierjährige spielen mit fünf und Fünfjährige mit zehn Tieren, die in Schiebeleisten bunt zusammengewürfelt sind. Wer am Zug ist, versucht, mit bis zu drei Zügen, die Tierkarten so zu verschieben, dass ein Tier richtig zusammen gesetzt ist. Sieger ist, wer am Ende die meisten Tiere ergattert hat.

Das mit viel Material ausgestatte Kinderspiel „Mucca Pazza“ – 30 Schiebeplättchen, 30 Tierkarten, eine Geisterkarte, 12 Holzsterne und ein stabiler Spielplan – überzeugt mit seinem originellen Schiebemechanismus nicht nur die kleinsten Spieler ab vier Jahren. Wie so oft bei Zoch, haben hier auch die Eltern ihre Freude an der Fantasie des Verlags und der ihrer Kinder. Die Tiere sind schön illustriert von der Autorin Iris Rossbach.




Mit Ritter Rost das Lanzenturnier gewinnen
Das Spiel zum Film jetzt im Handel

Erstmalig erscheint beim Münchner Spieleverlag Zoch ein Spiel zu einem Kinofilm. Wie geschaffen für ein zochsches Brettspiel für die ganze Familie ist die liebenswerte Figur des Ritter Rost. Drei gefährliche Abenteuer stehen dem tapsigen Ritter bevor: Er muss ein Lanzen-Turnier von König Bleifuß erfolgreich bestehen, einen Drachen besiegen und den hinterlistigen und mächtigen Prinz Protz überwinden, der Burgfräulein Bö gefangen hält. Für seine Abenteuer können Bö und sein Freund, der Drache Koks, zur Hilfe eingesetzt werden, wenn er es allein nicht mehr schafft.

 

Autor Klaus Zoch hat sich in den Film hineinversetzt und gestaltet mit erfolgreichen, wieder spielbaren Würfeln und mit erfolglosen, auf die Seite kommenden Würfeln spannende Würfelduelle. Selbst das Spielen der Karten unterliegt einem ganz eigenen Mechanismus: so wird etwa der eigene Kartensatz weitergegeben oder die niedrigste Karte sticht die höchste.

Mit „Ritter Rost“ tauchen Zuschauer wie Spieler ein in eine Welt, in der Toaster in die Schlacht ziehen, kleine Schraubenschlüssel Großes bewegen und Helden unerschrocken beweisen müssen, aus welchem Metall sie geschmiedet sind. 1994 erschien das erste Buch. Es folgten Hörbücher und Musicals. Zum Preis von zirka 30 Euro ist das Familienspiel im Handel erhältlich.