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Nicht erst seit dem Euro-Rettungsfonds kennen sich die Griechen mit Hebeln aus. Schon Archimedes ― der Mann mit der Badewanne ― formulierte das Hebelgesetz, allerdings für die Physik. Mit Triominos Tri-Balance erscheint jetzt ein Gesellschaftsspiel, das die graue Theorie der Hebel spielerisch erlebbar macht.
Je schwerer ein Stein ist und je weiter er am Rand abgelegt wird, desto größer ist die Hebelwirkung und das Risiko, das Spielbrett aus dem Gleichgewicht zu bringen. Wie im wahren Leben werden riskante Manöver mit vielen Punkten belohnt ― oder enden in einem Fiasko. Denn gerät das Spielbrett aus dem Gleichgewicht und berührt den Tisch, muss der Spieler aussetzen und bekommt keine Punkte. Das tut weh, denn der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt. Wer also frei nach dem Motto „No Risk, no Fun“ seine Steine setzt, wird so manche Überraschung erleben. Am Ende gewinnt, wer das Risiko am besten kalkulieren kann. |