Revell News April 2013

Revell - April 2013
 

 
Revell auf der Intermodellbau 2013 - Großer Andrang an neuem Standort

 

Auf der diesjährigen Intermodellbau in Dortmund hat sich Revell erstmals auf größerer Fläche in der Halle 3b präsentiert. Über die Plastikmodellbauneuheiten und die RC-Marken Revellutions und Revell Control hinaus haben wir während der fünf Messetage unser komplettes neues Hobby RC-Programm mit RC-Cars, Schiffen, Flugzeugen, Helikoptern und Zubehörartikeln der Hobbico-Marken präsentiert.

Als wahrer Publikumsmagnet hat sich unser Real Flight Flugsimulator erwiesen. Egal ob die Besucher erfahrene RC-Piloten oder Einsteiger waren, das Interesse an dem professionellen Simulations-Programm war riesig. Kein Wunder, denn das Programm bietet dem Nutzer vielfältige Auswahlmöglichkeiten an Flugmodellen und Flugsituationen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

Die vergrößerte Ausstellungsfläche kam auch dem Plastikmodellbau zu Gute. So konnten wir auf dem neuen Stand eine große Auswahl unseres über 500 Bausätze umfassenden Programms zeigen. Dabei konnten viele der mehr als 80 Neuheiten bereits als Prototypen bewundert werden. Viele Besucher nutzten darüber hinaus die Gelegenheit sich mit unseren Produktentwicklern fachlich auszutauschen oder noch den ein oder anderen hilfreichen Tipp mitzunehmen. Nicht zuletzt wegen dieser interessanten Gespräche war der Umzug in die Halle 3b eine gute Entscheidung.




BAe Hawk T.1A

 
Die Hawk ist ein zweisitziges Schulflugzeug, wird aber auch als leichter Abfangjäger und für den Tiefangriff von der RAF genutzt. Der erfolgreiche Jet-Trainer zeichnet sich durch unglaubliche Wendigkeit, hervorragende Flugleistungen und robuste Bauweise aus. Im November 1976 von der RAF in Dienst gestellt wurde sie als fortschrittlicher Trainer sowie für die Waffenausbildung eingesetzt. Das erste Trainingsgeschwader war RAF Valley in Wales. In der Rolle als Waffentrainer wird die Hawk mit einer 30mm Aden Kanone in einem Waffenbehälter bestückt und erhält 2 Raketenpods. Ab 1983 wurden 88 Hawk auf den Standard Mk.1A umgerüstet, die auch mit Sidewinder -Lenkwaffen bestückt werden kann. Die Hawk stellt aber auch einen großen Exporterfolg dar, mehr als 800 Maschinen wurden geordert.

 



R.M.S. Olympic (1911)

 

Von den drei Schiffen der Olympic-Klasse, fuhr nur die R.M.S. Olympic 24 Jahre unbeschadet über den Atlantik. Ihre Schwesterschiffe R.M.S. Titanic und die H.M.H.S. Britannic versanken im Jahre 1912 und 1916. Die Olympic ging "als die alte Zuverlässige" ("Old Reliable") in die Geschichte ein. In Dienst gestellt im Juni 1911 mit 45.324 BRT, wurde sie nach der Fusion zwischen der White Star Line und der Cunard im Jahre 1935 verschrottet. Während des Ersten Weltkrieges diente sie als Truppentransporter, wurde anschließend von Kohle auf Ölfeuerung umgestellt und bestand bei einer Atlantiküberfahrt sogar eine Monsterwelle. Der Bausatz zeigt die Olympic nach ihrer Fertigstellung im Jahre 1911. Nach der Titanic-Katastrophe wurden mehr Rettungsboote an Bord aufgenommen, was die Silhouette der Olympic sichtbar veränderte. Zudem wurde sie im Inneren zu einem Doppelrumpf ausgebaut. Bis zur Fertigstellung der Titanic war das erstgebaute Schwesterschiff Olympic das größte Schiff der Welt.




StuG 40 Ausf. G

Das Sturmgeschütz III ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Panzerjäger des 2. Weltkrieges. Auf dem Fahrgestell des bewährten Panzerkampfwagen III wurde ein turmloser Aufbau und eine 7,5 cm Kanone aufgesetzt. Fahrzeuge der späten Bauausführung basierten auf dem Fahrgestell des Pzkpfw III Ausf. M, als Bewaffnung diente die KwK 40 L/48. Zusätzlich kam ein von innen bedienbares MG 42 auf dem Kampfraumdach und eine Vorrichtung für den Einsatz der Nahverteidigungswaffe hinzu.

 



F-89 D/J SCORPION

 

Die F-89 Scorpion war der erste zweisitzige Allwetter-Abfangjäger der USAF und war das am schwersten bewaffnete Jagdflugzeug aller Zeiten. 1950 entstand die Serie F-89D mit umfangreichen Modifikationen. In einem kombinierten Treibstoff-/Raket enbehälter an der Tragflächenspitze konnten 1165 Liter Treibstoff und 52 FFAR-Raketen mitgeführt werden. Die nächste größere Serie war die F-89J. Sie konnte 4 Falcon-Lenkwaffen mit Infrarot-Suchkopf mitführen, dazu verfügte die J-Scorpion über 2 Genie-Lenkwaffen mit einem Nuklear-Sprengkopf von 1,5 Kilotonnen zur Bekämpfung großer Bomberverbände.




H.M.S. KELLY (H.M.S. KIPLING)

Die H.M.S. Kelly sowie die H.M.S. Kipling gehörten mit Beginn des zweiten Weltkrieges zu den modernsten Kriegsschiffen der Royal Navy. Bis 1942 wurden insgesamt 24 Zerstörer gleicher Bauart, aufgeteilt in J-, K- und N-Klasse, fertiggestellt. Die H.M.S. Kelly sank am 23. Mai 1941 während der Kämpfe um Kreta, die H.M.S. Kipling am 11. Mai 1942 vor der nordafrikanischen Küste.

 

Das Modell kann NUR mit einem Wasserlinien-Rumpf gebaut werden!




Model Set La Réale

 

Die "La Réale" wurde 1694 als Flaggschiff der französischen Galeerenflotte im Mittelmeer in Dienst gestellt. Im Vergleich zu einer gewöhnlichen Galeere war sie wesentlich größer, mit prunkvoll vergoldetem Schnitzwerk ausgeschmückt und bemalt. Mit 53 Riemen, bewegt von mehr als 300 Galeerensträflingen, erreichte die "La Réale" eine Geschwindigkeit von 6 Knoten.