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In dem im Februar 2013 auf der Nürnberger Spielwarenmesse vorgestellten Kinderspiel „Mucca Pazza“ beleben neue Tiergattungen die Erde. Sie kommen vom Planeten Kuhpiter. Mucca Pazza, die verrückte Kuh des Spiels, hat die fremdartigen Tiere durcheinander gewirbelt. Sie müssen in den Schiebeleisten wieder richtig zusammen geschoben werden. Wer am Zug ist, versucht, mit bis zu drei Zügen, die Tierkarten so zu verschieben, dass ein Tier richtig zusammen gesetzt ist. Sieger ist, wer am Ende die meisten Tiere zusammen gesetzt hat. Anmutig sehen die Tiere aus, und wunderbar schrill zugleich: Frodraffen, Kakadroschen und Hutzehörner. Vierjährige spielen mit fünf Tieren und Sechsjährige mit zehn Tieren. Die liebevoll gezeichneten Tierfiguren und das mit viel Material ausgestatte Kinderspiel „Mucca Pazza“ – 30 Schiebeplättchen, 30 Tierkarten, eine Geisterkarte, 12 Holzsterne und ein stabiler Spielplan – überzeugt mit seinem originellen Schiebemechanismus nicht nur die kleinsten Spieler ab vier Jahren. Wie so oft bei Zoch, haben hier nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern ihren Spaß. Auf der Empfehlungliste Spiel des Jahres 2013 „Riff Raff“ ist ein Bau- und Geschicklichkeitsspiel von Christoph Cantzler für zwei bis vier Spieler ab acht Jahren. Im Mittelpunkt des Spielgeschehens segelt ein stolzes Schiff auf hoher See. Es liegt auf einer kardanischen Aufhängung und schwankt je nach Ladung in alle Richtungen. Denn bis in die obersten Rahen lässt der Kapitän die Fracht verstauen. Die Spieler werden zu Matrosen und versuchen den Einmaster beim Beladen im Gleichgewicht zu halten, damit die immer schwerer werdende Ladung nicht über Bord geht. Einzigartig in Ausstattung und technischer Raffinesse, verwandelt „Riff Raff“ jeden Spieltisch in ein tosendes Meeresbett mit einer schwankenden Galeone. Im Handel zirka 50 Euro. Zoch Verlag. Mit „Hand aufs Herz“ von Julien Sentis kommen die Spieler der Wahrheit ein Stückchen näher! Bis zu acht Spieler ab zehn Jahren wollen es mit dem Party- und Kennenlernspiel wissen: Taugt die Klobrille als Sehhilfe? Tragen die Mitspieler mehr Brillen als Schnürsenkel? Und ist ihre Nachbarin blond? Fragen über Fragen, die sich auf 180 Spielkarten verteilen und schnellstmöglich mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden wollen. Zum Antworten legt man seine Hand aufs Herz in der Tischmitte: die rechte Hand für „richtig“ oder die linke Hand für „falsch“. Fragen werden schnellstmöglich ohne Worte beantwortet. Im Handel zirka 18 Euro. Zoch Verlag. |