Quadrocopter – ausgefeilte Technik für Anfänger und Profis

Revell - August 2013
 

 
Noch vor ein paar Jahren kannten den Begriff Quadrocopter nur echte Luftfahrtexperten. Das ist mittlerweile anders. Denn: Quadrocopter haben Einzug in den Modellbau gehalten und erfreuen sich bei RC-Flug-Profis wie -Anfängern großer Beliebtheit.

 

Quadrocopter sind Fluggeräte mit vier Rotoren, die ihre Kraft gleichmäßig nach unten abgeben, um sich so stabil in der Luft zu halten. Durch mehr beziehungsweise weniger Schub an den einzelnen Rotoren wird die Steuerung in der Luft, eine sehr ruhige Lage in der Luft und sogar Kunstflug ermöglicht. Egal ob Indoor oder Outdoor – mit Quadrocoptern ist mit ein bisschen Geschick und Übung „Spaß am Fliegen“ garantiert.

Dafür mitverantwortlich: Controller mit Vor-, Zurück-, Linksdrehung-, Rechtsdrehung-, Aufwärts- und Abwärts- sowie Trimmfunktion. Oft können die Modelle dabei noch in unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen geflogen werden. So können auch Nicht-Profis erste Kunstflüge üben und fortgeschrittene RC-Piloten spannende Loopings manövrieren oder mit einer Kamera schöne Filmaufnahmen machen. Ein Absturz ist dabei je nach Modell kein Weltuntergang, wenn man eines der beliebten, leichten Modelle fliegt. Oft sind diese zusätzlich noch durch einen Rundum-Käfig gesichert.

Preislich gibt es Quadrocopter in allen Kategorien zu kaufen. Einsteigermodelle sind ab zirka 50 Euro zu haben. Dabei handelt es sich meistens um sehr kleine und sehr leichte Modelle wie zum Beispiel den „QG550“ von Revell. Der wiegt gerade einmal 36 Gramm und hat einen Durchmesser von 95 Millimeter. Preislich nach oben gibt es kaum Limits für Quadrocopter. Schließlich werden diese heutzutage auch für professionelle Zwecke genutzt. Besonders im Bereich der Luftbildfotografie werden die stabilen Fluggeräte aufgrund ihrer ruhigen Flugeigenschaften gerne eingesetzt.