Schmidt Spiele Herbst-Neuheiten 2013

Schmidt Spiele - August 2013
 

 
Schmidt spielt "Crazy" und erzählt "Stories!"
Neuheiten für viel Spielspaß und gute Laune

 

Jede Menge Spielspaß und gute Laune verspricht Schmidt Spiele mit zwei Neuheiten, die der Verlag ab Herbst auf den Ladentisch legt. Dabei treffen die Fans auf eine neue Variante des turbulenten Kartenspielklassikers "Ligretto", der diesen Hit noch "verrückter" spielen lässt. "Ligretto Crazy" heißt die neue Idee zu der beliebten Karten-Tempo-Bolzerei, weil diese damit noch verrücktere Formen annimmt. Wie immer, geht es um Geschwindigkeit – und um viele Karten: 180 – je 36 in fünf Farben – kommen für bis zu fünf Spieler auf den Tisch: Sie zeigen Zahlenwerte in fünf unterschiedlichen Darstellungen – als Würfelaugen, mit Strichen, Zahlen, Wörtern, Fingern. Da heißt es genau schauen und schnell schalten, um als Erster seine Karte auf einen Ablagestapel legen zu können. Entweder im Wert auf- oder absteigend – nur fix muss man sein. Da alle Spieler gleichzeitig Karten auf allen Stapeln in der Tischmitte ablegen können, ist das Tohuwabohu in kürzester Zeit perfekt. Ganz schön "crazy" eben ...




Nicht weniger verrückt ist auch das neue Kommunikationsspiel "Stories!" Eine der 200 Geschichten dieses witzigen Erzählspiels beginnt mit "In meiner Zeit als Topmodel..." Zu dieser Einleitung müssen sich die Mitspieler bei "Stories!" eine gute Story einfallen lassen. Jede Runde schlüpft abwechselnd immer einer von ihnen in die Rolle einer erzählfreudigen Scheherazade, die ja bekanntlich 1001 Nächte fantasievoll zu fabulieren wusste... Wer bei "Stories!" dran ist, muss sich allerdings jeweils nur für eine Minute lang (Sanduhr!) eine gute Geschichte zu dem vorgegebenen Thema einfallen lassen. Und die Mitspieler? Nun, jeder von ihnen hat sich vorab fünf Begriffe notiert, von denen er glaubt, dass sie in der Geschichte, die er gleich zu hören bekommt, erwähnt werden. Gut geraten? Dann gibt's Punkte für ein Spiel, das auch etwas müden Familientreffen und zähen Partys schnell viel Schwung verleiht.

 




Schmidt kommt Kindern im Herbst "geheimnisvoll"
Beim Tasten und Erkennen gibt's für die Kleinen viel zum Rätseln

 

Ein Haus, ein Schiff, eine kleine Schildkröte und 17 andere Sachen stecken als ausgestanzte Formenteile in einem großen Fühlsack, in dem bis zu vier Kinder gleichzeitig Tasten und Fühlen. "Fühlzwerge" heißt daher auch das neue Tastspiel von Schmidt Spiele, das sich das Autorenduo Wolfgang Dirscherl und Heinz Meister ausgedacht haben. Wonach die Fühlzwerge suchen, geben entsprechende Bildkarten vor. Passt die gezogene Form zur eigenen Bildkarte, ist alles bestens. Falsch gefühlt oder geraten?! Dann freut sich ein Mitspieler über den Missgriff: Der darf nämlich diese Form auf seine eigene entsprechende Bildkarte legen. Und wer als Erster auf allen seinen Bildern die passenden Form liegen hat, ist natürlich der Meister-Fühlzwerg. Was so einfach auch wieder nicht ist, denn der "Würfelzwerg", der erst mal nicht mittasten darf, hat sicher etwas dagegen ...




Gewohnt in ein erneut zauberhaftes Szenario entführt der Schmidt Spiele Verlag mit dem neuen Drei Magier-Kinderspiel "Der geheimnisvolle Spiegel" und setzt damit die Reihe seiner erfolgreichen "magischen" Spielideen fort. Autor Frank Bebenroth öffnet für dieses Konzentrations- und Ratespiel die Speichertür in einer alten Mühle, auf dessen knarzigen Dachboden es viel zu entdecken gibt. Um es genau zu sagen: Es sind 46 verschiedene Sachen, die zu Spielbeginn – gut gemischt – als Zaubersymbol-Plättchen verdeckt neben einen geheimnisvollen, antik gerahmten Spiegel gelegt werden. "Schau genau!", heißt es dann für die kleinen Magier. Und zwar in den mysteriösen Zauberspiegel in iPad-Größe vor ihnen. Auf der den Mitspielern abgewandten Spiegel-Rückseite zeichnet abwechselnd einer von ihnen mit dem leuchtenden Stern eines etwa Bleistift langen Zauberstabs das Symbol, das er vom Kärtchenstapel gezogen hat. Schirm, Rad, Blitz, Sonne, Mond ...? Was entsteht da wie von Geisterhand geschaffen auf dem geheimnisvollen Spiegel? Man muss schon ganz genau schauen, um die gespenstisch erscheinenden Figuren und Symbole möglichst schnell zu erraten. Denn – verhext noch mal! – der leuchtende Punkt des Zauberstabs ist nicht für die Ewigkeit bestimmt, im Gegenteil! Kaum gemalt, ist er – husch! – schon wieder weg ... Belohnt wird, wer sich gut konzentrieren und fix reagieren kann.

 

Wie immer bei Drei Magier ist auch "Der geheimnisvolle Spiegel", der Konzentration, Fantasie und Vorstellungskraft trainiert, sehr atmosphärisch gestaltet und mit sehr wertigem Spielmaterial ausgestattet.