Wiking Neuheiten-Auslieferung Oktober 2013

WIKING - September 2013

 
Historische Klassiker erhalten mit WIKING-Straßenplan ihre Lebenswelt zurück

  • Tornadoroter The Beetle als geschlossenes Cabrio
  • Altgedienter Magirus 235 D mit Hochbordpritsche
  • Wiedersehen mit Krupp 806 Pritschenlastzug
  • Maßstab 1:32: Claas-Flaggschiff Arion 640

Jetzt gibt es ein Wiedersehen mit dem historischen Straßenplan als WIKING-Reprint – die WIKING-Modelle erhalten ihre historische Lebenswelt zurück! Mehr noch: Auf der Rückseite befindet sich zusätzlich ein Werbemotiv der 1960er-Jahre – pure WIKING-Nostalgie voller Markenaura. So bringt die Oktober-Auslieferung zur zeitgenössischen Gestaltung des Verkehrsplans gleich zahlreiche attraktive Klassiker in den nationalen Fachhandel – nun fügt sich zusammen, was zusammen gehört! So erscheint aus historischen WIKING-Formen die kleine“ Pausbacke von MAN als Zementsilosattelzug und der Ford FK 2500 geht für das THW in den zeitgenössischen Einsatz. Als Getränke-Lkw debütieren der International Harvester Loadstar und als Hochbordpritschen-Lkw der Magirus 235 D in der Original IAA-Gestaltung von 1963. Außerdem kommen die beiden edlen Sportcoupés, das Mercedes-Benz 250 SE Coupé sowie das Borgward Isabella Coupé hinzu, aber auch der VW T1 als Claas-Servicefahrzeug der 1960er-Jahre. Genau in diese Epoche – und damit ideal für die Ausgestaltung des Straßenplans – gehören auch der Hanomag L28 als Gasolin-Kasten und der Krupp-Pritschenlastzug in Murrmann-Farben. Zwei Einsatzspezialisten der topaktuellen Generation stellt WIKING mit dem Feuerwehr-Mehrzweckboot nach Lehmar-Vorbild und dem 87-fach miniaturisierten Polizei-Amarok von VW vor. Die aktuelle Modellszenerie bereichern das The Beetle Cabrio in der herbstlich geschlossenen Ausführung sowie der Golf VI als ersten trendig mattschwarzen Pkw. Und für die ständig wachsende Zahl von 1:32-Maßstabsfreunden stellt WIKING als Präzisionsmodell den Arion 640 vor – das 150 PS starke Flaggschiff der Baureihe Arion 600 von Claas.




NEUHEITEN




 

 
Zubehörpackung „Baustoffe“ – Paletten mit Zementsäcken
  • Weil Ladegut die Szenerie erst spannend macht

Jetzt kommt Bewegung in jede Baustellenszenerie: WIKING stellt im Maßstab 1:87 einmal mehr authentisches Zubehör bereit, wie es zur Belebung von Dioramen und modellbauerischen Lebenswelten passt. Dazu zählen Zementsäcke, die auf Paletten bereitgestellt werden und damit auch als Beladung prädestiniert sind. Die Modellbauer setzen damit eine gute Tradition aus den 1950er- und 1960er-Jahren fort, als WIKING mit einem breiten Zubehörangebot half, die 1:87-Szenerie lebendig auszugestalten.

Fünf braune Paletten mit beigegrauen Zementsäcken.




 

 
VW The Beetle Cabrio (geschlossen) – tornadorot-lackiert
  • Zugeknöpft, aber stylisch: The Beetle Cabrio

Seitdem es den Käfer-Cabrio gibt, bevorzugen WIKING-Freunde immer wieder dieselbe Farbkombination – mit roter Karosserie ist es der Colourklassiker schlechthin! Tornadorot lackiert erscheint das The Beetle Cabrio jetzt in der geschlossenen Version. Passend zum Herbst und natürlich mit schwarzem Softtop als idealer Kontrast! Sein neuer Name „The Beetle“ hat sich inzwischen als jüngster Spross in die Ahnengalerie des legendären Karmann-Käfers eingefügt. Und damit löst der Retro-Käfer der zweiten Generation seinen Erfolgsvorgänger New Beetle bei WIKING auch in der geschlossenen Version ab. Der Neuzugang wirkt deutlich flacher, was die sportliche Linie des Vorbilds auch in der 87-fachen Miniaturisierung betont. Tatsächlich hatte VW 1997 mit dem New Beetle ein neues Kapitel der längst beendeten Käferhistorie aufgeschlagen – und WIKING war angesichts seiner langen Typentradition gleich gefolgt. Die gefällig runde Linie des Käfers, die die VW-Designer ganz im Retrostil nacheiferten, sollte dem Publikum schon damals gefallen. WIKING schuf die 1:87-Miniatur des New Beetle inzwischen in gut und gerne 60 verschiedenen Varianten – und auch der The Beetle kann vom Sympathiebonus partizipieren und die Chronologie nahtlos fortschreiben. Dieser Erfolg mag sicher auch in der Leidenschaft der WIKING-Freunde begründet sein, die immer die große Käfer-Modellhistorie vor Augen haben.

Karosserie mit Seitenspiegeln sowie Innenverkleidung in tornadorot mit Klarlackfinishing. Fahrgestell in schwarz, geschlossenes Cabrio-Dach ebenso. Inneneinrichtung mit Lenkrad und Armaturenbrett in schwarz gehalten. Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Felgen in silber. Frontseitig „VW“-Logo in silber. Heckseitig „VW“-Logo in silber sowie dritte Bremsleuchte in rot. Seitliche Fensterbegrenzung und Türschweller in silber und obere Fensterbegrenzungen sowie Scheibenwischer in schwarz. Vordere Frontblende mit Chromleiste und Nebelscheinwerfern in silber. Heckseitige Fensterbegrenzung in schwarz. Rückfahrscheinwerfer silber bedruckt.




 

 
Feuerwehr – Mehrzweckboot MZB72 (Lehmar) mit Dach
  • Feuerwehr mit Rettungsboot zum Gewässereinsatz

Mit großem Wohlwollen haben 1:87-Modellfreunde 2012 auf die Vorstellung des Lehmar-Mehrzweckbootes reagiert – jetzt kommt WIKING mit einer weiteren Modellneuheit: Das Wasserrettungsgerät, das auf einem Trailer verlastet ist, erhält – wie bei vielen Feuerwehren im Einsatz – einen kompakten Führerstand mit Schutzdach. Besonders wirkungsvoll herausgearbeitet sind der gesamte Bootsführerstand, aber auch das Interieur sowie die beiden Außenbordmotoren. In den zurückliegenden zwei Jahrzehnten rüsteten Feuerwehren, aber auch Technisches Hilfswerk, DRK, Bundespolizei und natürlich die DLRG für die Rettung auf dem Gewässer auf: Mit am Start ist das Mehrzweckboot MZB72 von Lehmar, das WIKING jetzt minia-turisiert. Das MZB72 wird von der Werft Lehmar in Rechlin in der südlichen Müritz gebaut und vornehmlich für Rettungseinsätze der Hilfsorganisationen bereitgestellt. Und genau für diesen Zweck findet es auch in der 87-fachen Miniaturisierung Verwendung.

Bootskörper rot. Inneneinrichtung mit Sitzbänken und Stauräumen hellgrau; Steuerstand mit schwarzem Sitz und Steuerrad sowie grauem Dach und blautransparenten Warnlichtern. Zwei schwarze Außenbordmotoren heckseitig. Verglasung des hellgrauen Bootsführerstandes. Megaphone silber, Strahler transparent eingesetzt. Silberner Anhänger mit roten Reflektoren sowie silbernen Felgen und silberner Winde. Weißer Schriftzug „Feuerwehr“ mit weißen Warnstreifen an den Rumpfflanken.




 

 
Polizei – VW Amarok
  • Wenn’s für die Polizei abseits des Asphalts ernst wird

Seitdem der VW Amarok auch in Hannover vom Band läuft, genießt der vielseitige Off-Roader bei Behörden den gleichen guten Ruf wie die Vielzahl der Limousinen und Variants von Volkswagen, die seit jeher bei Bundes-, Landes- oder Kommunalbehörden in bewährten Diensten stehen. Vorteil für die Beschaffungen im hoheitlichen Auftrag: VW stattet auch den Amarok bereits serienmäßig mit der gewünschten Sonderausstattung aus. So ist das Vorbild des Polizei-Amaroks bereits unterwegs – natürlich mit silberner Karosserie und der bundeseinheitlichen blauen Signalfarbgebung. Der VW Amarok ist also einsatzbereit, wenn’s für die Polizei abseits des Asphalts ernst wird.

Karosserie und Pritsche in reflexsilber lackiert mit Klarlackfinishing, Seitenspiegel in schwarz. Fahrgestell sowie Radabdeckungen sowie Kühler und Inneneinrichtung mit Armaturenbrett und Lenkrad in schwarz. Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Felgen in silber, Warnlichtbalken mit silber bedrucktem Mittelteil in blautransparent auf dem Dach eingesteckt. Softcover der Ladefläche in schwarzgrau. Kühlergrill mit VW-Logo und doppeltem Zierstreifen in silber, Kabinenheck mit dritter Bremsleuchte in rot. Fensterumrandung umlaufend in schwarz. Seitlich blaue „Bauchbinde“ mit weißem Schriftzug „Polizei“ und oben und unten begrenzendem Reflektorstreifen. Motorhaube mit blauer Fläche und Schriftzug „Polizei“ in weiß, heckseitig ebenfalls blaue Grundfläche mit linksstehendem weißen Schriftzug „Polizei“ sowie oben und unten begrenzendem Reflektorstreifen.




 

 
Hochbordpritschen-Lkw (Magirus 235 D) – „Transeuropa“ (1964-67)
  • Magirus 235 D im Messeauftritt der IAA 1963

Genauso stand die neue Frontlenker-Generation 1963 auf der IAA und kündete vom Aufbruch im Fernverkehrsgeschäft von Magirus in Ulm. Besonders auffällig war mit dem Serienstart die stufige Fernfahrerkabine, die dem Fahrer für die Ansprüche der damaligen Zeit deutlich mehr Komfort bot als noch die vorherige Magirus-Generation. Zugleich feierten die Ulmer Lkw-Bauer das 50-jährige Jubiläum – WIKING miniaturisiert die damals innovative Fernverkehrsausführung des Magirus 235 D nach historischen Unterlagen von 1963. Damit stellen die Traditionsmodellbauer den Magirus-Klassiker erstmals mit der Hochbordpritsche vor, die zugleich mit den mitgelieferten vier Transportkisten beladen werden kann.

Fahrerhaus-Oberteil in grünblau mit vorderem Logo „Magirus & Deutz“ in silber, Fahrerhaus-Oberteil mit Schriftzug „Transeuropa“ in weiß. Anthrazitfarbene Grillblende mit Umrandung und Lamellen in elfenbein. Stoßstange und Kotflügel am Fahrerhaus in schwarz bedruckt. Inneneinrichtung in zeltgrau. Fahrgestell mit Doppelkotflügel in schwarz. Pritsche in grünblau, Pritscheneinleger in silber. Felgen in schwarz. Vier Transportkisten mit Bo-den und Palette in beigebraun.




 

 
Zementsattelzug (MAN Pausbacke) – „Silo Zement“ (1960-67)
  • Kleine Pausbacke mit großem Auftritt als Siloauflieger

Es ist der kleine Bruder der beliebten „Pausbacke“ und WIKING widmet der mittelschweren MAN-Frontlenkerzugmaschine der 1960er-Jahre eine Funktion, die ihr vor mehr als vier Jahrzehnten verwehrt geblieben ist. Die Programmmacher hatten einst andere Prioritäten gesetzt und die sinnfällige Einsatzversion schlichtweg ignoriert. Aus heutiger Sicht schwer nachvollziehbar, hatte dieser MAN während seiner aktiven Programmzeit bei WIKING nur eine überschaubare Zahl von Aufgaben zu bewältigen. Das holen die Traditionsmodellbauer jetzt nach und satteln den Zementsilo-Auflieger auf. Damit entsteht ein attraktives MAN-Klassikergespann, das die Reihe bemerkenswerter Modellneuheiten aus historischen WIKING-Formen ergänzt.

Zugmaschine mit Fahrerhaus mit integriertem Kühlergrill in olivgrau, Inneneinrichtung in anthrazitgrau. Fahrgestell in olivgrau, Kotflügel ebenfalls. Sattelplatte in silbergrau gehalten. Felgen in azurblau. Fahrerhaus mit zwei-zeiliger azurblauer Bedruckung des Schriftzuges „Silo Zement“. Kühlergrill mit Grillrahmen sowie MAN-Typenzeichen gesilbert. Auflieger mit olivgrauem Fahrgestell und grauweißem Siloaufbau mit azurblauem Schriftzug „Silo Zement“. Felgen in azurblau sowie Aufbauleiter in olivgrau.




 

 
Getränke-Lkw (Internat. Harvester) - „Ritter-Bier“ (1962-79)
  • Deutsches Bier per Lkw mit amerikanischem Charme

Die Dortmunder Ritter-Brauerei schaffte Fakten: Mit dem International Harvester Loadstar wurde einst ein im Ruhrrevier doch höchst selten anzutreffendes Fahrzeug auf Auslieferungstour geschickt. Dabei erscheint der durch und durch amerikanisch wirkende IH Loadstar in der weißroten Markengestaltung denkbar ungewöhnlich – Grund dafür ist seine glatte, kühlergrillminimalisierte Frontgestaltung. Mit dem Getränkeaufbau ergibt sich ein seltenes, aber zeitgenössisch attraktives Modell, das für das Verkehrsgeschehen der 1960er- und 1970er-Jahre steht. WIKING benötigte den IH Loadstar einst, um die internationalen Märkte mit einem markttypischen Modell zu beliefern.

Fahrerhaus und Getränkeaufbau mit Plattform, Vorder- sowie Rückwand und Aufbauschild in perlweiß. Fahrgestell und hintere Kotflügel in signal-rot. Inneneinrichtung in signalrot. Felgen in schwarz. Frontseitiges „IH“-Logo in signalrot. Fahrerhaustüren mit Brauerei-Markenlogo „Ritter-Bier“ in signalrot und schwarz. Aufbauschild mit Schriftzug „Dortmunder Ritter-Bier“ in schwarz. Rückwand des Getränkeaufbaus mit Markenlogo „Ritter-Bier“ in signalrot und schwarz. Scheinwerfer vorn mit Handbemalung.




 

 
THW – Pritschen-Lkw (Ford FK 2500) (1955-61)
  • Mit dem Ford FK 2500 erhielt das THW eine wichtige Stütze

Als Bundesorganisation stand das Technische Hilfswerk im ersten Jahrzehnt nach seiner Gründung immer noch im Schatten von Feuerwehr und anderer Luftschutzeinheiten. Dennoch rüstete der Bund mit großen Beschaffungsprogrammen auf, um den technischen Katastrophenschutz zu Zeiten des kalten Krieges sicherzustellen. Dazu zählte auch der Ford FK 2500 mit Pritsche und Plane.

Fahrerhaus sowie Pritsche und Plane in kobaltblau. Blaulichtsockel in kobaltblau mit blautransparentem Warnlicht. Fahrgestell mit Kardanteil in schwarz. Verglasung topaz eingesetzt. Fahrerhaus mit gesilberten Kühlergrilllamellen sowie THW-Logo und Schriftzug auf den Türen in silber. Zusätzlich auf der Motorhaube Logo „Ford FK“ in silber. Handbemalte Scheinwerfer in silber gehalten.




 

 
Spur N: Polizei – VW T5 GP Multivan
  • Topaktueller Einsatzbulli für den Maßstab 1:160

Nun hat auch die Spur N ein weiteres topaktuelles Einsatzfahrzeug: Mit dem VW T5 ist der Standardbulli der Landespolizeibehörden jetzt auch 160-fach miniaturisiert erhältlich. Natürlich realisiert WIKING das Einsatzfahrzeug in der inzwischen standardisierten Gestaltung von silberner Karosserie mit blauem Warndesign.

Als Karosserie in reflexsilber lackiert, Fahrgestell und Inneneinrichtung in schwarz. Warnlicht blautransparent eingesteckt. Blaue Bauchbinde mit Schriftzug Polizei in silber sowie begrenzender Reflexstreifen bedruckt. Kühlergrill schwarz, Felgen silber gestaltet. Fensterbegrenzung in schwarz bedruckt.




PRÄZISIONSMASSSTAB 1:32




 

 
Claas Arion 640 – „MK-AR 640“
  • Claas-Flaggschiff der Arion-Reihe in 1:32

Der Arion 640 ist das Flaggschiff der Baureihe Arion 600 von Claas: Mit 150 PS Nennleistung und dank Power-Boost sogar 175 PS kann sich die neue Generation sehen lassen. Mit dem optisch sehr kompakten Schlepper kommt bei WIKING nun das passende Gegenstück zu den Harsewinkeler Schlepper-Giganten, dem Axion 950 und dem Xerion-Systemschlepper, die bereits erfolgreich zum 1:32-Programm gehören. Der neue und zugleich dritte Claas-Schlepper verfügt bei WIKING über die bewährte Detailqualität. Das Modell mit zahlreichen Funktionsdetails und präzise nachgebildeter Fahrerkabine ist handgefertigt und besteht aus Zinkdruckgussbauteilen, die mit filigranen Kunststoffelementen verfeinert werden. Hinzu kommt die vorbildgerechte Filigranbedruckung des Claas Arion 640. Für den 1:32-Schlepper stehen zahlreiche Landmaschinen für attraktive Gespanne bereit. Der international bevorzugte Diecast-Maßstab 1:32 bei Landwirtschaftsmodellen setzt bei WIKING auch 2013 mit einer Neuheitenoffensive Akzente, so dass der Erfolg der Präzisionsmodelle der forcierten Ausgestaltung dieser Reihe mit weiteren Exemplaren Recht gibt. Jede Miniatur bedeutet Technikbegeisterung in Kombination mit der faszinierenden Detailkraft.

Fahrgestell mit Seilwinde in schwarz, Fahrerhaus und Pritsche in rot. Plane in grau, Verglasung getönt. Frontseitig Mercedes-Benz-Stern sowie Kühlergrillzierrat in silber, „Unimog“-Schriftzug auf der Haube ebenfalls in silber. Frontseitige Scheinwerfer in silber handcoloriert.




MODELLPFLEGE




 

 
Zubehörpackung – Baustoffe
  • Als Container in den 1960er-Jahren die Logistik revolutionieren

WIKING-Sammler erinnern sich gut an die Markenchronologie, die sich Ende der 1960er-Jahre eines ganz neuen Logistikthemas angenommen hatte: Die ersten Container-Züge mit den 20-feet- und doppelt so großen 40-feet-Containern wurden von WIKING miniaturisiert und auf vielfältigen Aufliegerzügen verlastet. Dass fortan über viele Jahre hinweg auch zahlreiche Industrieaufträge entstanden, lag in der Natur der Sache, zumal WIKING damals sehr offensiv mit den Automodellen als „Werbegeschenk“ für die Kunden jener Jahre warb. Die reichhaltige Auswahl an Vorbildern sollte sich bis weit in die 1980er-Jahre hinein auch im Programm niederschlagen – ein beliebtes Sammelthema entstand! Darüber hinaus hielt WIKING schon damals ein Zubehör-Set bereit, das jetzt wieder auflebt und damit die Gestaltungsvarianten für Sammler erweitert. Miniaturisiert werden Container aus den frühen Tagen des Atlantikverkehrs in Anlehnung an alte WIKING Werbeauftritte. Im Zubehör-Set enthalten sind zwei 20 ft.-Container – in der Kühl- und der Open-Top-Version – sowie ein typischer 40 ft.-Container. Die umfangreiche Chronologie der WIKING-Container-Historie ist übrigens aktuell in der SIKU//WIKING Modellwelt in Lüdenscheid zu sehen.

40 ft.-Container: alle Bauteile in betongrau gehalten mit seitlicher Bedruckung „Moore McCormack“ und „Lines“ in moosgrün, verkehrsrot und schwarz bedruckt.
 
20 ft.-Kühlcontainer: alle Bauteile in lichtgrau gehalten, Kühlaggregat in silber mit Schriftzug „United States Lines“ mit Logo in saphirblau, verkehrsrot und schwarz gehalten.
 
20 ft.-Open-Top-Container: Container in cameoblue, Containerdach in enzianblau gehalten mit Schriftzug „American Export Isbrandtsen Lines“ in enzianblau, verkehrsrot und schwarz.




 

 
VW Golf VI – mattschwarz-lackiert
  • Mattschwarz-Premiere: Nie zuvor war der Golf VI so trendy

Der Golf VI erlebt seine Mattschwarz-Premiere – so rasant war dieser Golf noch nie zu sehen. WIKING gestaltet die sechste Generation in der Gesamtoptik so jung wie nie zuvor. Den orangefarbenen Felgen folgen auch die Außenspiegel und der rasante Dekorstreifen an den Flanken. Die mattschwarze Lackierung der Karosserie folgt einem Gestaltungstrend der letzten Jahre, der immer mehr Liebhaber bei all jenen Autofreunden findet, die auf Individualität setzen.

Karosserie in schwarz mit Mattlack-Finishing. Rückspiegel in orange. Inneneinrichtung in schwarz, Lenkrad und Armaturenbrett in schwarzgrau. Fahrgestell in schwarz. Felgen in orange. Transparente Frontscheinwerfer und rottransparente Heckleuchten. VW-Logo vorn auf schwarzem Grund in silber. Vorn ebenfalls Nebelscheinwerfer und Zierstreifen in silber. Heckseitig VW-Logo sowie Schriftzug „Golf“ und „TSI“ in silber. Heckseitige Reflektoren und mittiges Bremslicht in rot bedruckt. Fensterumrandungen vorne, hinten und seitlich in schwarz. Seitlicher Dekorstreifen in orange.




 

 
Mercedes-Benz 250 SE Coupé – schwarz-lackiert (1965-67)
  • Das Unternehmer-Coupé mit Klassiker-Ambiente

Schon 1965 wurden die Modelle 250 SE Coupé mit 150 PS vorgestellt, die 1967 vom neuen 2,8-l-Motor mit 160 PS abgelöst wurden. Damit hatte Mer-cedes-Benz die S-Klasse jener Jahre in die begehrte Coupé-Form gebracht. Der PS-starke Sportwagen mit dem Limousinen-Ambiente war das typische Unternehmerfahrzeug für alle diejenigen, die ihren gewonnenen Wohlstand zu zeigen bereit waren. Heute zählt das 250 SE Coupé wie seine seriengleichen Typengeschwister zu den wertbeständigen Klassikern, die längst nicht nur unter kalifornischer Sonne zu Hause sind.

Karosserie in schwarz mit Klarlack-Finishing. Chassis sowie Kühlergrill in chromsilber lackiert. Inneneinrichtung in azurblau sowie Scheinwerfer transparent eingesteckt. Felgen in schwarz mit gesilbertem Mercedes-Benz-Stern. Fensterumrandungen gesilbert, Türgriffe und mittlere Zierleiste eben-falls gesilbert. Kofferraumdeckel mit Mercedes-Benz-Stern sowie Typenzeichen „250 SE AUTOMATIC“ silber bedruckt. Rückleuchten per Handbemalung rot gestaltet.




 

 
Kasten-Lkw (Hanomag L28) – „Gasolin“ (1955-60)
  • Gasolin-Hanomag sorgte dafür, dass an Säulen alles im Fluss ist

Als Gasolin noch eine der ganz großen Marken unter den Kraftstoffproduzenten Deutschlands war, tauchten diese Hanomag L28 im zweifarbigen Markendesign immer wieder an den Zapfsäulen der Tankstellen auf. Ihr Auftrag: Die Wartung der Technik – Gasolin-Service wurde großgeschrieben! Damit fügt sich die 1:87-Miniatur nahtlos in die jüngste Reihe von attraktiven Modellen nach den Vorbildern der zahlreichen Kraftstoffmarken im Nachkriegsdeutschland ein. Der Hanomag L28 selbst war der erste Kleintransport-Lkw, den die Autobauer in den Markt gaben. 1950 auf dem Brüsseler Autosalon vorgestellt, fiel der Hauber durch die breite Front mit integrierten Scheinwerfern optisch positiv auf und konnte eine gewisse Ähnlichkeit zum Opel Blitz Langhauber nicht verhehlen. Der Erfolg des L28, der bis 1958 gebaut wurde, war zweifellos das flächendeckende Vertriebsnetz von Hanomag, der schnelle Verkaufserfolge bescherte und für eine breite Präsenz im Straßenbild sorgte. Zunächst für 1,5 Tonnen Nutzlast aus-gelegt, folgten später Versionen mit bis zu 3 Tonnen Nutzlast. Schon 1951 lag der Exportanteil bei 47% – die Lieferung erfolgte in 48 Länder. Meistverkaufter Hanomag Diesel war allerdings der Pritschenwagen, dem sich WIKING übrigens zu Beginn der 1950er-Jahre als unverglastes 1:50-Modell schon einmal angenommen hatte.

Karosserie des Fahrerhauses sowie Kastenunterteil in rot. Kastenoberteil und -dach in weiß. Inneneinrichtung und Lenkrad in anthrazitgrau. Fahrgestell mit Kardanteil und Felgen in rot. Fahrerhaustürgriffe gesilbert. Frontseitige Scheinwerfer und Grilllamellen ebenfalls in silber. Fensterrahmen gesilbert. Frontseitiger Schriftzug „Hanomag“. „Gasolin“-Logo auf weißem Quadrat auf den Fahrerhaustüren. Kastenoberteil seitlich mit rotschwarzem „Gasolin“-Schriftzug. Heckseitig Logo „Gasolin“.




 

 
Pritschenlastzug (Krupp 806) „Spedition Murrmann“(1964-68)
  • Der letzte Krupp-Frontlenker mit fränkischer Spedition

Als Klassiker hatte sich WIKING spät, aber nicht zu spät der letzten Frontlenkergeneration mit dem Krupp-Logo auf dem Kühlergrill angenommen. Jetzt kommt der Krupp 806 als Lkw-Pritschenplanzug in den Farben der Spedition Murrmann zurück. In inzwischen fünfter Generation ist die Spedition Murrmann nun als Traditionsunternehmen in Kulmbach ansässig. Im Herzen des Frankenlandes konnte der Kulmbacher Spediteur, der nach dem Krieg mit klassischem Lkw-Verkehr und Möbeltransporten durchstartete, eine ganze andere Lastwagenepoche miterleben: Die Südwerke fertigten schon während des Krieges fernab des Essener Traditionssitzes in Kulmbach Krupp-Lkw. So ging der Krupp 806 keineswegs einsam im Franken-land auf die Strecke. Gerade in Kulmbach schwörte man in vielen Betrieben auch nach dem Weggang des Lkw-Produzenten noch jahrelang auf Krupp!

Fahrerhaus und Pritsche in grün. Fahrgestell und Kardanteil sowie Kotflügel vorn und hinten in schwarz. Inneneinrichtung in rot, Plane in mausgrau. Felgen in feuerrot gehalten. Fahrerhaus vorn mit silbernem Kühlerzierrat, Krupp-Logo sowie Scheinwerfern. Frontseitig „Murrmann Kulmbach“-Schriftzug in verkehrsgelb. Türbedruckung mit Schriftzug „Spedition Murrmann Kulmbach“ in verkehrsgelb dreizeilig angeordnet. Seitliche Planenbedruckung mit Schriftzug „Spedition Murrmann Kulmbach“ in schwarz. Anhänger mit schwarzem Fahrgestell, Kotflügeln Drehschemel und Deichsel in schwarz, Pritsche in grün. Felgen in feuerrot. Plane in mausgrau gehalten. Seitliche Planenbedruckung mit Schriftzug „Spedition Murrmann Kulmbach“ in schwarz.




 

 
VW T1 Kastenwagen – „Claas“ (1963-67)
  • Schon früh setzt Claas auf Service in der Landwirtschaft

Schöner Kontrastpunkt zur topaktuellen Landwirtschaft bei WIKING: Der Servicewagen von Claas – schon im zeitgenössischen Grün gehalten und mit historischem Logo dekoriert – steht für die Serviceorientierung, die den Landmaschinenhersteller bei den Landwirten so populär machte. Der VW T1 als Transporter fährt damit in prominentem Auftritt ins Programm. Als Dienstfahrzeug der Harsewinkeler Landmaschinenbauer steht er für die Wachstumsjahre, die den guten Claas-Ruf begründeten. Tatsächlich setzte Claas von Anfang an auf den Bulli. Die Geschichte des VW Busses dokumentiert WIKING im Maßstab 1:87 über all die Jahrzehnte so engagiert wie keine zweite Automodellmarke. Auch diese individuelle Bulliausführung besitzt reizvollen zeitgenössischen Charakter.

Karosserieober- und -unterteil in claasgrün mit moosgrün bedruckter Dachfläche. Fahrgestell in schwarz. Stoßstangen in moosgrün. Inneneinrichtung in anthrazitgrau und Lenkrad in schwarz. Felgen in claasgrün mit Buckelradkappe gesilbert. Scheinwerfer transparent, Rückleuchten rottransparent eingesetzt. Blinker in orange mit silbernem Chromring. Historisches Claas-Logo an der Bullistirn in weiß-blutorange gehalten. Heckseitig Schriftzug „Claas Kundendienst“ in schwarz. Beidseitig vorn stehendes historisches Claas-Logo sowie mittiger Schriftzug „Mähdrescher + Pickup-Pressen“ in schwarz. Seitlich hinten stehender Claim „Landwirtschaft dient allen“ in moosgrün.




 

 
Citroën 2 CV – „Feldschlösschen“ (1981-90)
  • Wo die Ente als Kult-Botschafter fungiert, ist sie gern gesehen

Keine Frage, wenn es um Aufmerksamkeit geht, kann die Ente jederzeit punkten. So setzte die Feldschlösschen-Brauerei das legendäre Studentenauto gerade dort ein, wo man die junge Generation begeistern wollte – bei Promotion im studentischen Umfeld. Der Citroën 2CV schaffte es vom automobilen Alltagsfranzosen der ersten Nachkriegsjahre zum Kultauto der 1970er-Jahre – Flowerpower pur. Platzenge, Leistungsbegrenztheit und Kurvenneigung wurden von den Fahrern allen Unkenrufen zum Trotz zu Vorteilen der Ente proklamiert – die Ente wurde in 1:1 genauso geliebt wie ihre 87-fache Verkleinerung. Als Promotionfahrzeug kann sie viele Jahre später auch diejenigen Studenten in ihren Bann ziehen, die freilich keine Gelegenheit mehr hatten, sie als Lebensbegleiter kennenzulernen – die un-gewöhnliche Form macht’s möglich.

Karosserie in weiß, Inneneinrichtung mit Lenkrad in umbragrau. Fahrgestell mit Stoßstange sowie Felgen in blau. Geschlossenes Verdeck in schiefer-grau. Rückseitige Leuchten in rot. Seitlich im unteren Bereich ultramarin-blaue Flächengestaltung mit Schriftzug „Original“ mit „O“ in weiß und weiterem Wortlaut in gold. Darüberstehender Schriftzug „Feldschlösschen“ in blau auf weißer Karosserie. Motorhaube mit mehrfarbigem Logo von Feldschlösschen. Heckseitig obenstehender „Feldschlösschen“-Schriftzug, darunter ultramarinblaue Fläche mit Schriftzug „Original“ mit „O“ in gold und weiterem Wortlaut in weiß. Rückleuchten in rot.




 

 
Borgward Isabella Coupé – purpurrot-schwarz (1957-61)
  • Wer Isabella Coupé ganz edel mochte, bestellte zweifarbigen Lack

Mehr Understatement, mehr edlere Optik – den Wunsch danach bediente die stets charaktervoll aufwertende Zweifarblackierung. Sie führte beim Borgward Isabella Coupé zu verschiedenen Gestaltungsvarianten – jede für sich ungewöhnlich, aber ausdrucksstark. Eine davon war die farbliche Separierung von Motorhaube und Kofferraum sowie der die Fahrgastzelle umschließenden Hüftflanken. So wurde das purpurrote Coupé aus Bremen mit tiefem Schwarzlack gelungen kontrastiert. Den Spaßfaktor erreichten die Besitzer damit genauso wie die bewusst herbeigesehnte Hinguckerwirkung, die in den Wirtschaftswunderjahren eine neue Rolle spielte – das Auto gene-rierte zum Statussymbol der Deutschen. Am Erfolg ihrer Produkte festzuhalten, ist den Autobauern von Borgward freilich nicht nachhaltig gelungen. Ihr Erfolg währte nur bis 1961, als das Bremer Werk den eigenen Finanzproblemen zum Opfer fiel. Dem legendären automobilen Nachkriegsmythos des Borgward Isabella Coupés konnte das jähe Ende aber nichts anhaben.

Karosserie purpurrot mit horizontalflächiger Bicolorgestaltung von Motorhaube, Seitenflanken und Kofferraum in schwarz. Kühlergrill schwarz mit Rhombus und Zierleisten. Chassis schwarz, Inneneinrichtung und Vordersitze anthrazitgrau, Lenkrad hellelfenbein. Rückleuchten rottransparent, Frontscheinwerfer transparent eingesetzt. Stoßstangen, Kofferraumdeckel-griff und Scheinwerferringe chromsilber lackiert. Motorhaube vorne mit Schriftzug „Borgward“ und hinten „Isabella Coupé“ in silber. Kotflügel seitlich ebenfalls mit „Borgward“-Schriftzug in silber. Seitliche Zierleisten und Fensterrahmen umlaufend sowie Blinkerleisten auf den Kotflügeln in silber. Reifen mit Borgward-Felge in purpurrot, Weißwandringen und gesil-berter Radkappe.




 

 
Spur N: Tanksattelzug (MB) – „ARAL“ (1973-80)
  • ARAL-Tankauflieger prägte die 1970er-Jahre

WIKING komplettiert die Reihe von zeitgenössischen Youngtimern auch in der Spur N. Diesmal gelingt den Traditionsmodellbauern mit dem ARAL-Fahrzeug ein typischer Vertreter der Frontlenkergeneration von Mercedes-Benz, dessen Vorbildgeneration 1973 anlief und deren Typen die gesamten 1970er-Jahre prägten. Bei dem Modellvorbild handelt es sich um einen typischen Tankauflieger, der zur Belieferung des bundesweiten Tankstellennetzes von ARAL im Einsatz war.

Fahrerhaus mit Tankunterteil des Aufliegers und oberem Laufsteg in verkehrsblau. Dachspoiler und Tankaufbau in weiß. Fahrgestell der Zugmaschine in schwarzgrau. Tankheck mit Markenlogo „BV ARAL“ in verkehrsblau. Auf dem Zugmaschinenspoiler sowie auf dem Tankauflieger seitlich „ARAL“-Schriftzug in verkehrsblau. Scheinwerfer in der Stoßstange per Hand gesilbert.




 

 
WIKING-MAGAZIN 2013
  • Markenlektüre illustriert Siemens-Modellchronologie

Das WIKING-MAGAZIN gilt seit Jahren als Pflichtlektüre der Markensammler und Modellenthusiasten – zu Recht! Immerhin gibt es nirgendwo sonst so kompaktes Wissen rund um die Traditionsmarke. In der Ausgabe 2013 lässt sich WIKING wieder einmal hinter die Kulissen schauen. In Wort und brillanten Fotos wird die rund zwei Jahrzehnte lange Ära der Sie-mens-Werbemodelle beschrieben – viele Gestaltungen künden von längst überholter Kommunikationstechnologie. Aber es geht auch um die landwirtschaftliche Modelloffensive in den Maßstäben 1:87 und 1:32 sowie um die Hintergründe des historischen WIKING-Straßenplans, der mit der Oktober-Auslieferung als Reprint in den Fachhandel zurückkommt. Natürlich erfahren die Leser zahlreiche Hintergrundinformationen – und das aus erster Hand!




 

 
Historischer WIKING-Straßenplan
  • WIKING-Straßenplan erinnert gleich doppelt an Historie

Nichts erinnert so authentisch an die eigentliche WIKING-Produktphilosophie des legendären Gründers Friedrich Peltzer wie der ausrollbare Verkehrsplan – einst für jeden Küchentisch, jede Schulbank geeignet. Mit dem Straßenplan, den WIKING auf vielfachen Sammlerwunsch jetzt als originalgetreuen Reprint vorstellt, wollte Peltzer seine verkehrserzieherische Lernidee in die Kinderhände tragen! Tatsächlich war das Sortimentskonzept grandios. Genauso wie er vor dem Krieg ein umfangreiches Programm von Schiffsmodellen und Hafenzubehör im gesamten deutschen Spielwarenfachhandel verankerte, sollte nach der Währungsreform 1948 das Sortiment der neuen Verkehrsmodelle in Deutschland punkten. Schon bei der Premiere zählte ein schlichter Straßenplan dazu, der freilich noch „Verkehrsschule“ hieß. Peltzers Idee, ein umfangreiches Systemspielzeug von wechselseitig sich ergänzenden Miniaturen zu schaffen, fußte auf dem Straßenplan, den es über die Jahre hinweg mit leichten Modifikationen in mehreren Varianten gab und der bis 1971 weitgehend gleich blieb. Für den historischen Neudruck ist die Zeit – über 40 Jahre nach dem letzten Programmverkauf – schon deshalb gekommen, weil gerade die zahlreichen revitalisierten WIKING-Formen mit wunderschönen zeitgenössischen Miniaturen jetzt ein authentisches Lebensumfeld verdient haben.




 

 
Historisches Werbemotiv zum Einrahmen auf der Rückseite

Allein schon das Entdecken der Details des Straßenplans macht modellbauerischen Spaß – die Gestaltung bleibt dann jedem einzelnen WIKING-Freund nach seinem persönlichen Gusto vorbehalten. Und wer wirkliche WIKING-Historie atmen möchte, der kann es schon auf der Lieferrolle tun: Dort prangt der Nachdruck des historischen Adressaufklebers, mit dem die einstigen Berliner Modellbauer damals die Händler erreichten. Damit aber nicht genug: Wer schon lange von einem historischen Werbemotiv träumte, das WIKING in den 1960er-Jahren für Händler bereitstellte, kann den Straßenplan einfach umdrehen und einrahmen. Zu sehen ist die typische Szenerie der Verkehrsschulung von Kindern durch einen Berliner Polizisten!