Und er läuft immer weiter
Über viele Jahre war der Käfer der Wagen, in dem alles begann. Millionen fuhren ihn als erstes Auto in ihrem Leben, unzählige junge Menschen erlernten mit ihm das Autofahren. Heute sind die verschiedenen Käfertypen längst zu Liebhaberobjekten geworden. Auch für den Modellbauhersteller Revell ist der Käfer ein attraktives Vorbild für originalgetreue Plastikmodellbausätze. Mit dem VW Käfer 1968 und dem Cabriolet 1970 präsentiert der Branchenprimus in diesem Jahr zwei besonders erfolgreiche Käfertypen als komplette Neuentwicklungen im Maßstab 1:24.
Die Limousine
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Der von Ferdinand Porsche entwickelte VW Typ 1 wurde ab Ende 1945 erstmalig in Serie gefertigt. Der geniale Kompaktwagen lief sage und schreibe 65 Jahre von Produktionsbändern in aller Welt, und zwar 21,5 Millionen Mal. Über die Jahre wurden immer wieder Verbesserungen an dem Fahrzeug vorgenommen, um den Käfer konkurrenzfähig zu halten. Auch im Jahre 1968 besaß der Käfer einen Standard, der ihn gegen die damalige Konkurrenz immer noch wettbewerbsfähig hielt. Der Bausatz zeigt eine originalgetreu nachgebildete Karosserie mit feinen Oberflächenstrukturen. Die separat zu öffnende Motorhaube gibt den Blick frei auf das Schmuckstück des Käfers, den mehrteiligen und sehr detaillierten Vierzylinder-Boxermotor. Beweglich sind auch die mit gummiähnlichen Reifen ausgestatteten Räder. |
Das Cabriolet
Im Spätsommer 1966 brachte VW eine Version des Käfers mit 1500 ccm Hubraum und 44 PS Leistung auf den Markt, immerhin eine Leistungsteigerung von 10 Prozent gegenüber dem Vorgänger. Auch Veränderungen an der Karosserie wurden vorgenommen, wobei die aufrecht stehenden Frontscheinwerfer des 1500 insbesondere auffielen. Das Cabrio aus dem Jahre 1970 besaß zudem ein gepolstertes Armaturenbrett, die größeren Europastoßstangen und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h. Mit dem VW hat Revell einen Bausatz entwickelt, der auch höchsten Ansprüchen genügt. Alleine der, wie bei der Limousine, sehr detaillierte Boxermotor besteht aus 12 Baustufen. Auch dem im Original von Professor Porsche entwickelten Fahrwerk mit lenkbaren Vorderrädern und dem fein gegliederten Innenraum mit Instrumentenbord sieht man an, dass hier ein Bausatz mit sehr viel Liebe zum Detail entwickelt worden ist. Das Cabriolet kann wahlweise offen oder geschlossen gebaut werden. |
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Beide Autos können darüber hinaus als Links- oder Rechtslenker gebaut werden. Die passgenauen Kits sind gut geeignet für Anfänger und bieten darüber hinaus viele Anreize für fortgeschrittene Bastler und VW-Liebhaber. Die Bausätze inklusive übersichtlicher Bauanleitung und Abziehbildern gibt es im Fachhandel schon für jeweils 22,95 Euro (Unverbindliche Preisempfehlung). |