Piatnik: Spielspaß mit Gute-Laune-Garantie

Piatnik - Oktober 2013

 
Innovative Lern- und Kommunikationsspiele für alle
 
Wien ist die Stadt der Kaffeehäuser. Hier wird traditionell nicht nur gerne ein „Verlängerter“ getrunken, sondern auch gerne gespielt. Diese Wiener Spielkultur verkörpert wie kein anderer Verlag die Manufaktur Piatnik, die auf eine fast 190-jährige Geschichte zurückblickt. Der Verlag hat sich nicht nur als einer der größten Spielkartenhersteller weltweit einen Namen gemacht, sondern auch als Hersteller innovativer Lern- und pfiffiger Kommunikationsspiele mit Gute-Laune-Garantie. Denn, davon sind die Piatnik- Verantwortlichen überzeugt: „Spielend lernen funktioniert am besten, wenn Spielen richtig viel Spaß macht.

Spielend kommunizieren

Der Star im Programm von Piatnik stellt „Activity“ dar, das Partyspiel Nummer eins. Auf den Lorbeeren von über sechs Millionen verkauften Exemplaren ruht sich Piatnik nicht aus, weshalb 2013 erneut eine neue Version, „Activity Code Word“, erscheint. Turbulent geht es beim Kommunikations- und Partyspiel „ReACTion“ zu. Die Mitspieler müssen witzige oder verrückte Verhaltensregeln einhalten. Am besten, die Nachbarn werden beim Regelbruch ertappt – bevor es einen selber erwischt. In einen Debattierclub verwandelt „Pro & Contra“ eine gesellige Runde: Beim Argumentieren um einen Begriff, der nicht genannt werden darf, trainieren auch Schüler ihren Wortschatz und ihre argumentativen Fähigkeiten. Deshalb gehört „Pro & Contra“ nicht nur in die häusliche Spielesammlung, sondern auch in die Klassenzimmer.

Spielend lernen

Raketofix“, ein neues Sprach-, Gedächtnis- und Bewegungsspiel, nimmt den Erfolg von „Grimassimix“ auf. Ein zweites Mal haben die vier Autorinnen ihre Erfahrungen aus dem logopädischen Therapiealltag in ein Lernspiel einfließen lassen, welches Kinder altersgerecht aus der Reserve lockt und ihnen ganz nebenbei spielerisch Grundfähigkeiten vermittelt, die für den späteren Schulerfolg notwendig sind. Intelligente Konzepte und ausgefallene Spielideen vereinen die neuen Familienspiele: „Family Farm“ versammelt schon Kinder ab vier Jahren am Spieltisch und trainiert ihre Reaktionsfähigkeit. „Golden Horn“, „Monte Banana“, „Quadro Color“, „Viva Gorilla“ und „Quickomino“ decken alle Herausforderungen moderner Spiele ab: Es geht um das Kartenlegen und Würfeln, das Suchen und Merken, der Glücksfaktor spielt ebenso mit wie das taktische und strategische Geschick.

Kompakt spielen

Innovative Spiele müssen nicht aufwendig gestaltet und teuer sein, beweist Piatnik mit seinen Kompaktspielen. Sie eignen sich als Mitbringsel und passen gut in den Urlaubskoffer. Erfolgsautor Reiner Knizia hat hierfür neue Ideen umgesetzt: Er lädt Kinder ein, Saurier für einen „Dino Park“ oder bei „Kang-a-Roo“ Beuteltiere im australischen Busch zu jagen. Bei „Gold Nuggets“ bricht sogar das Goldgräberfieber aus. „Memo Match“ stellt eine niedliche Vogelfamilie in den Mittelpunkt, die sich nur in winzigen Details unterscheidet und die sich aufmerksame Kinder nach dem Memory-Prinzip merken müssen. Alle Kompaktspiele sind schnell erlernt.

Im Spieleherbst 2013 erlebt der Spieleklassiker „Inkognito“ seinen dritten Frühling in einer Version bis zu fünf Spielern. Für Fantasy-Fans und Hobbit-Liebhaber kommt „Der kleine Hobbit“ ins Piatnik-Programm.




„Inkognito“ - Spieleklassiker erlebt „dritten“ Frühling - jetzt für drei bis fünf Spieler

Es gibt Spiele, die verlieren niemals ihren Reiz. Das Brettspiel „Inkognito“ zählt dazu. Im Jahr 1988 wurde es mit dem Titel „Sonderpreis Schönes Spiel“ ausgezeichnet. An Beliebtheit hat „Inkognito“ nie verloren, allerdings ist es heute nur noch mit viel Glück auf Flohmärkten oder über Spielebörsen erhältlich. Das wird jetzt anders: „Inkognito“ feiert beim Spieleverlag Piatnik seinen „dritten“ Frühling. Für Kenner hat die Neuauflage einige Überraschungen parat.

Entwickelt wurde das Deduktionsspiel von dem inzwischen verstorbenen Spiele-Guru Alex Randolph und Leo Colovini. Die beiden Spiele- Autoren lernten sich in einem venezianischen Schachclub kennen. Eines Tages brachte Colovini den Entwurf für ein Detektiv-Spiel mit, das in Venedig spielt. Diese Idee fesselte Randolph. Er bot dem 42 Jahre jüngeren Colovini sofort seine Zusammenarbeit an.

 

Inkognito“ ist Spannung pur. Die Spieler werden zu Agenten. Nicht wie James Bond im Alleingang, sondern nur in Teamarbeit kommen die Spieler ans Ziel, oder besser gesagt an Informationen. Mit ausgebuffter Taktik müssen im Karnevalstrubel der Lagunenstadt Venedig Hinweise erkannt und die richtigen Schlussfolgerungen gezogen werden. Ein wenig Glück braucht es dann auch, um gegen die spionierende Konkurrenz zu bestehen.

Nach mehreren Zwischenstationen bei anderen Verlagen startet „Inkognito“ nun in die dritte Runde. Leo Colovini hat das Spiel für die Neuauflage inhaltlich überarbeitet. Wesentliche Neuerung: Es gibt eine zusätzliche Variante für einen weiteren Spieler. Der fünfte Spieler übernimmt die Rolle des Botschafters. Sein Ziel ist es, die wahren Identitäten und Gestalten seiner Mitspieler herauszufinden, bevor ein anderes Team seine Mission vollendet. Ganz schön kniffelig, selbst für erfahrene „Detektive“.




„Der kleine Hobbit“ – für Fantasy-Fans und Hobbit- Liebhaber

Nicht nur eingefleischte Fantasy-Fans haben an dem Abenteuerspiel „Der kleine Hobbit“ ihre Freude. Die Reise in eine zauberhafte Welt begeistert bereits Kinder ab acht Jahren, gilt es doch, gefährliche Situationen zu meistern, kostbare Edelsteine zu erhaschen und knifflige Rätsel zu lösen. Jetzt gibt es bei Spieleverlag Piatnik eine Neuauflage des beliebten Brettspiels.

Neu ist die Gestaltung der Schachtel. Dafür zuständig war erneut Ted Nasmith. Er gilt als einer der bedeutendsten Illustratoren von Tolkiens Werken und hat bereits mit seinen künstlerisch anspruchsvollen Bildern auf Spielbrett und Spielkarten dafür gesorgt, dass das Spiel „Der kleine Hobbit“ bei vielen „Herr der Ringe“-Fans ein begehrtes Sammlerstück ist.

 

Die Spielregeln sind bewusst leicht verständlich gehalten. Die Spieler können schnell eintauchen in die fantastische Welt der Hobbits, Zwerge und Elfen. Jeder Spieler macht sich als kleiner Hobbit Bilbo Beutlin auf eine abenteuerliche Reise durch Mittelerde. Ziel ist der einsame Berg. Dort haust der böse und mächtige Drache Smaug. Es gilt, den Schatz aus dem Drachenhort zu stehlen. Zwei bis sechs Spieler können Bilbo bei dem gefährlichen Unterfangen unterstützen. Gewinner ist, wer am Schluss die meisten Edelsteine erbeutet hat.

Alle, die „Der kleine Hobbit“ gelesen haben, werden beim Spielen an die schönsten Stellen im Buch erinnert. Wer Tolkiens Werk noch nicht kennt, bekommt spielerisch Lust am Lesen.