Kakerlakak räumt Deutschen KinderspielePreis ab

 
Die Auszeichnung wird jedes Jahr vom Friedhelm Merz Verlag vergeben. Der „Deutscher KinderspielePreis 2013“ ist für Dominique Metzler, Gastgeberin der feierlichen Preisverleihung, „mehr als repräsentativ“: Dieses Jahr sind bei dem unabhängigen Institut, das die Auswertung vornimmt, so viele Bewertungen eingegangen wie noch nie. Spieler, Fachjournalisten, Spielwarenfachhändler und Jugendgruppenleiter waren sich einig: Das beste Kinderspiel des Jahres 2013 ist Kakerlakak. Die Reihe der Trophäen für das rasante Aktionsspiel wird immer länger. Zuvor gab es bereits „Das Goldene Schaukelpferd“ und „Spiel der Spiele“ in Österreich sowie einen Platz auf der Empfehlungsliste „Kinderspiel des Jahres“ und Nominierungen für „Top 10 Spielzeug“ und den „Toy Award“.

Bei Kakerlakak versuchen die Kinder, den batteriebetriebenen Mini-Roboter HEXBUG® nano® in einem Labyrinth aus Besteckteilen in die Falle zu lotsen. Ein Würfel entscheidet, ob sie Messer, Gabel oder Löffel drehen dürfen. Dann heißt es blitzschnell reagieren und das Besteck im richtigen Moment an der passenden Position um neunzig Grad drehen, so dass der kleine Dauerläufer Richtung Falle krabbelt. Für jeden Fang kassieren die Spieler einen Kakerlaken-Chip und wer davon am Ende die meisten hat, gewinnt. Das Spiel ist für zwei bis vier Kinder ab fünf Jahren, aber auch ältere Geschwister und Erwachsene haben ihren Spaß an der turbulenten Jagd. Es bietet vier verschiedene Startpositionen und ist für 35 Euro im Handel erhältlich.

 
Scotland Yard Master mit App-Unterstützung bietet den Spielern ein erweitertes, noch spannenderes Spielerlebnis. Die Detektive sind auf dem neuesten Stand der Technik und Mister X noch dichter auf den Fersen. In der digitalen Schaltzentrale auf dem Bildschirm finden sie alle wichtigen Infos: Mit welchen Verkehrsmitteln ist Mister X bisher gefahren?, wann muss er sich wieder zeigen?, welche Sonderfunktionen können wir nutzen?. Sie wählen zum Beispiel die Handyortung und richten die Kamera des Smartphones oder Tablets auf die vier auf dem Spielplan verteilten Funkmasten. Grüne, gelbe oder rote Funkwellen zeigen, ob Mister X sich in der Nähe aufhält oder nicht. Eine weitere Möglichkeit ist die Zeugenbefragung an bedeutenden Bauwerken der Metropole. Wieder kommt die Kamera zum Einsatz und lässt Tower Bridge, Houses of Parliament oder St. Paul‘s Cathedral in 3D erscheinen. Zeugen verraten, ob Mister X sich dort befindet oder vor kurzem hier war. Darüber hinaus können die Detektive seine möglichen Standorte bestimmen, indem sie seine bisherigen Züge analysieren lassen, oder die Entfernung zwischen Mister X und dem nächsten Funkmasten messen. Doch wer denkt, Mister X sitze schon in der Falle, hat sich zu früh gefreut. Mit der neuen Fluchtmöglichkeit, dem Helikopter, ist er gewiefter als je zuvor. Außerdem kann er das Spiel vorzeitig gewinnen, indem er zwei von fünf vorgegebenen Treffpunkten erreicht.

Technisch verbirgt sich hinter der App Augmented Reality (erweiterte Realität), mit der ein reales Bild mittels Einblendung oder Überlagerung von virtuellen Objekten ergänzt wird. Die Kamera fotografiert viele Bilder pro Sekunde und gleicht diese mit dem in der App gespeicherten Spielplan ab. Sobald die App diese Bilder als Teil des Spielplans erfasst hat, projiziert sie zum Beispiel die 3D-Gebäude, die Funkmasten oder die Spielfigur auf den Spielplan.