Geistesblitze und polternde Weinfässer: Neue Brettspiele bei Zoch

Zoch-Verlag - Oktober 2013

 
Zoch überrascht mit Aliens, Geistesblitzen und gackernden Hühnern Neue Spiele für die ganze Familie und jede Party

Geistesblitze, polternde Weinfässer, gackernde Hühner und Aliens: Der Münchner Zoch Verlag präsentierte neue Brettspiele für Jung und Alt auf der zu Ende gegangenen Spiel 2013. Spiele für die Kleinsten ab vier Jahren, Familien und Kommunikationsspiele ab zehn und zwölf Jahren stehen im Fokus des diesjährigen Spieleherbstes. Gefeiert wird auch ein Jubiläum: Das mehrfach ausgezeichnete Kinderspiel „Zicke Zacke Hühnerkacke“ ist 15 Jahre alt geworden. Über eine Million Mal ging der Dauerbrenner seither über den Ladentisch. Anlässlich dieses Geburtstages kommt ein neues Kinderspiel mit den beliebten Hühnern Zicke und Zacke in den Handel sowie eine Spiele-App fürs iPad mit einem interaktiven Spiel- und didaktischem Lehransatz.




„5 vor 12“ – keine Party ohne Geistesblitze Eine andere Art des Gehirnjoggings

 

Sie sind auf dem Weg kultig zu werden – die Geistesblitze von Zoch! Nachdem die vorausgegangenen Spiele „Geistesblitz“ und „Geistesblitz 2.0“ ihre Fans gefunden haben, kommt jetzt die Fortsetzung mit „Geistesblitz 5 vor 12“. Wer seine Hirnzellen tanzen lassen will, liegt mit der neuen Spielvariante von Autor Jacques Zeimet genau richtig – es fordert geistreich mit Geist Balduin zum Gehirnjogging auf. Auffassungsschnelle Reaktionskünstler ab acht Jahren werden diese Art von Mitternachtsparty lieben.

Im Spiel geht es ums schnelle Erkennen, ums Schnappen oder Rufen. Karten und verschiedenfarbige Gegenstände sind alles, was es dazu braucht:
Da stets alle Spieler gleichzeitig am Geschehen beteiligt sind, sorgt das Spiel zur Geisterstunde für hochgradig interaktiven Spaß. Reihum wird vom Kartenstapel eine Karte aufgedeckt, die das Objekt der Begierde bekannt gibt. In fünf Farben stehen neun Objekte zur Wahl – von der Fledermaus bis zur Taschenlampe. Gegriffen wird, was weder in Form noch in Farbe auf der Karte zu sehen oder was passend in Originalfarbe abgebildet ist. Bricht die Geisterstunde an oder taucht der Zauberspiegel auf, warten weitere Herausforderungen auf die Spieler. Manchmal muss auch gerufen werden.

Geistesblitz 5 vor 12“ ist ein bis zu 20 Minuten dauerndes Reaktionsspiel der Extraklasse, das Spielwitz, Verwirrung, kombinatorische Spannung und Nervenkitzel einzigartig vereint. Mit haptisch schönen Holzelementen eignet sich das Spiel für bis zu acht Spieler und kostet zirka 18 Euro.




„Polterfass“ – ein Würfelspiel am Schanktisch Keine Rechnung ohne den Wirt

Nicht nur zum Polterabend! Für Familien mit Kindern ab acht Jahren verspricht „Polterfass“ aus dem Zoch Verlag polternde Spielerunden. Nicht Würfel purzeln aus dem Becher, sondern echte Fässer. Bleiben sie stehen, wird ihr Inhalt an die Gäste ausgeschenkt. Fallen sie (nicht alle) um, kann mit ihnen nochmals gewürfelt werden – oder auch nicht. Dies entscheidet der Wirt, in dessen Rolle die Spieler reihum schlüpfen. Wie im echten Leben versuchen derweil die anderen Spieler möglichst viel vom ausgeschenkten Tropfen für sich selbst abzuzweigen. Doch niemand sollte die Rechnung ohne den Wirt machen. Ist die Bestellung nämlich zu hoch, geht die Runde an den Chef am Tresen.

In jeder Runde dieses gewitzten Familienspiels sind Menschenkenntnis, Instinkt und Glück gefragt, denn jeder Schankwirt hat beim Ausschenken einen anderen Charakter und die Fässer stehen und fallen nach ihren eigenen Gesetzen. Zwei Sonderfässer steigern den Spielspaß. Wer sich im Verlauf mehrerer Spielrunden über 75 Krüge gutschreiben kann, gewinnt ein überaus raffiniertes, völlig neuartiges und gewitztes Würfelspiel

 

Polterfass“ von Andreas Schmidt für bis zu sechs Spieler überzeugt mit einem innovativen Würfelmechanismus. Das Spiel kostet zirka 18 Euro im Handel. Ob bei der Familienfeier oder in einer Spielerunde zum Auftakt – das Spiel wird seine Fans bei Freunden von Zockerspielen finden.




„Vaca Loca“ – die verrückte Kuh strandet auf dem Planeten Erde Für Erdlinge, die Lust auf Aliens haben

 

Lust auf Aliens? Ein außergewöhnliches Reaktionsspiel für die ganze Familie ist „Vaca Loca“ mit Außerirdischen. Das Raumschiff „Vaca Loca“ mit seinen schräg anmutenden Weltraumreisenden ist nach einer ausufernden Weltraumparty auf der Erde gestrandet. Dabei sind die Aliens gehörig durcheinandergeraten. Nur die schnelle Hilfe irdischer Familien kann die sympathischen Außerirdischen retten.

Unter 60 verdeckten Bildkärtchen haben sich 20 Außerirdische versteckt. Dreigeteilt liegen sie da: Kopf, Körper und Beine an verschiedenen Plätzen. Nacheinander werden die Bildkärtchen aufgedeckt. Sind alle drei Körperteile zu sehen, ist Schnelligkeit gefragt, um diesen Alien zu ergattern. Wer die meisten fremden Wesen gesammelt hat, geht als Sieger aus dem Spiel.

Vaca Loca“ ist ein originelles und zugleich kommunikatives Spiel für drei bis sechs Spieler ab acht Jahren von Iris Rossbach, aus deren Feder auch die Grafik des Spiels stammt. Das interaktive Spiel ist geeignet für Familien und Absackerrunden, für Erdlinge, die Lust auf Aliens haben. Gemeinsam mit den Eltern und Großeltern werden die Kinder ab sieben und acht Jahren einen großen Spaß am gemeinsamen Spiel haben. Es ist das zweite veröffentlichte Werk der Autorin, deren jüngstes Spiel „Mucca Pazza“ in diesem Jahr zum „Kinderspiel des Jahres 2013 nominiert“ wurde. Preis zirka 20 Euro.




Kommunikations- und Partyspiele




„Sauschwer“ – was wiegt mehr?
Verblüffende Wissensfragen um schwerwiegende Gewichtsprobleme

Was wiegt mehr? Der große Uhrzeiger des Hamburger „Michel“, der Friseurstuhl von Elvis Presley oder zehn Kästen Bier? Oder ist die Butter, die es für 100 Mark im Jahr 1913 gab schwerer? Diese und andere „Gewichtsprobleme“ fordern die Spieler bei diesem kuriosen Kommunikationsspiel zum Einschätzen heraus. In sehr seltenen Fällen ist das Gewicht eines Gegenstandes beim Statistischen Bundesamt archiviert. Die beiden Autoren Andrea Meyer und Martin Schlegel regten mit Ihrer Anfrage an, diesen Fragen nachzugehen. Entstanden ist jetzt ein Schätzspiel, das es so bislang noch nicht gab. Fragen aus den verschiedensten Themenbereichen wechseln sich dabei ab.

Im Fokus des Spiels stehen die beiden Seiten einer Waage, die von den Spielern mit fiktiven Gegenständen „bepackt“ werden. Es geht ums Abschätzen: Auf welcher Waagschale hat sich zwischenzeitlich das höhere Gesamtgewicht angesammelt? Nach jeder neuen Last wird geschätzt. Die Auflösung ist nicht selten verblüffend und ausgesprochen knapp. Wer Recht behält, darf sich gewichtige Siegpunkte gutschreiben.

 

Neben erstaunlichen Erkenntnissen und „haarscharfen“ Entscheidungen bietet „Sauschwer“ ein überaus einfaches und familientaugliches Spielsystem für unterhaltsame Spieleabende. Im Karton verbergen sich 188 Spielkarten, ein Waagetableau, ein Balancebalken, ein Gewichtsstein und Tippchipps. Dieses „sauleichte“ Einschätzspiel von Andrea Meyer und Martin Schlegel für drei bis acht waghalsige Abwäger ab zehn Jahren ist zum Preis von zirka 18 Euro im Handel erhältlich.




„Finger weg!“ – ein Kommunikationsspiel für jede Party
Kurioses Wissen und verblüffende Tatsachen

 

Ein hoch spannendes Kommunikationspiel um wunderliches und kurioses Wissen ist „Finger weg!“ von Peter Wichmann. Originelle Themenbezüge fordern ein intuitives Verhalten der Spieler heraus – die eigene Risikobereitschaft ist gefordert, Spaß ist garantiert! Insgesamt sind 287 Spielkarten aus sieben Kategorien im Spiel: Sport, Spiel, Wissenschaft, Kultur, Medizin, Geografie oder Dies und Jenes ...

Hinter acht Schiebetürchen eines „Sicherungskastens“, der von Spieler zu Spieler weiter gereicht wird, verbergen sich die Antworten zur Fragekarte – acht vortrefflich dazu passende Aussagen. An einer der acht Aussagen kann man sich allerdings gehörig die Finger verbrennen. Wer am Zug ist, kündigt an, welcher der acht Aussagen er vertraut. Nachdem alle Mitspieler geäußert haben, ob sie dieses Vertrauen teilen, öffnet der aktive Spieler das betreffende Schiebetürchen. Zusammen mit seiner „Gefolgschaft“, kann er sich dort die Finger „verbrennen“, wenn es sich um die eine falsche Aussage handelt. Wer intuitiv im richtigen Moment die „Finger weg“ nimmt, wird nur selten von Blitzen aus heiterem Himmel getroffen und gewinnt.

Das für jede Party geeignete Spiel verspricht bis zu acht Spielern ab zwölf Jahren vergnügsame Stunden am Spieltisch. Zum Schmökern lädt ein 48-seitiges Booklet ein, das über kuriose Details, wissenswerte Zusammenhänge und verblüffende Tatsachen informiert. Eine Runde dauert zirka 45 Minuten. Im Handel kostet das Spiel ab zirka 40 Euro.




Kinderspiele




Seit 15 Jahren Kult bei jedem Kind: Die Hühner Zicke und Zacke
Im Team: „Zicke & Zacke – Ran an die Federn!“

Zum 15-jährigen Jubiläum kommen die mehrfach preisgekrönten Hühner des Spiels Zicke Zacke Hühnerkacke wieder zum Zug. Zicke und Zacke sind die Protagonisten im neuen „Zicke & Zacke – Ran an die Federn!“ von Autor Klaus Zoch.

Im Team geht’s besser. Fürs Rennen auf dem Hühnerhof treffen sich Zicke und Zacke zum großen Federschmuckduell. Bürzel an Bürzel startend, laufen sie in entgegen gesetzte Himmelsrichtungen. Doch diesmal treten die gackernden Hühner nicht nur jeder gegen jeden an, sondern starten als Team. Im Spiel zu dritt oder zu viert spielen die Kinder in zwei Teams, von denen eines zu Zicke hält, während das andere Duo versucht, Zacke die fehlenden Federn zu verschaffen. Gemeinsam picken sie nach den Würmern, die sich immer wieder im Erdreich verkriechen. Wie im Klassiker geht es auch hier um den Federschmuck im eigenen Bürzel. Wird das richtige Plättchen aufgedeckt, darf mit seinem Hühnchen zum nächsten Wurm springen. Und wer sein „Mithuhn“ überspringt, erhält eine Feder, was das Gefieder zwar schöner macht, aber die Gefiederträger auch langsamer werden lässt. Wer alle vier Federn im eigenen Bürzel stecken hat, gewinnt das Spiel.

 

Die freche Jagd nach Federschmuck für zwei bis vier gedächtnisstarke Junghühner ab fünf Jahren ist wie alle Spiele aus der Hühnerfamilie von Zicke und Zacke wunderbar illustriert von Doris Matthäus. „Zicke & Zacke – Ran an die Federn!“ von Klaus Zoch kostet im Handel zirka 20 Euro.




Zicke Zacke Hühnerkacke jetzt auch fürs iPad
Alleine oder im Team

 

Zum 15-jährigen Jubiläum bringt Zoch erstmalig zusammen mit der iOS und OS X Softwareschmiede Coding Monkeys eine App für Kinder auf den Markt. Kindgerecht und interaktiv kommt der vielfach prämierte Brettspielklassiker „Zicke Zacke Hühnerkacke“ aufs iPad. Wie im Brettspiel geht es auch hier darum, die Federn der anderen Spieler zu ergattern, um diese in den eigenen Bürzel zu stecken. Dazu hat jedes Kind ein Huhn in seiner Farbe, das es sich zu Beginn des Spiels auf dem quietschlebendigen Hühnerhof aussucht. Gespielt wird zu zweit, zu dritt oder zu viert an einem iPad oder alleine gegen das Computerhuhn. Gelungen ist die Mitwirkung der Eltern. Nach der letzten, von den Eltern erlaubten Partie, wird es Nacht und die Hühner schlafen ein. Wie funktioniert das? Bevor das Spiel los geht, passen die Eltern den Schwierigkeitsgrad an und schränken die Spieldauer mittels Partienbegrenzung kindgerecht ein.

Im App-Store ist die Zicke-Zacke-Hühnerkacke-App seit Mitte September 2013 zum Preis von 4,99 Euro erhältlich. Verfügbar ist die App zunächst in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Niederländisch.

Das Brettspiel „Zicke Zacke Hühnerkacke“ („Sonderpreis Kinderspiel des Jahres 1998“ und „Deutscher Kinderspielpreis 1998“) mit seinen knuffigen Hühnern aus Holz für bis zu vier Kinder ab vier Jahren kostet rund 25 Euro im Handel.




„Schmatzspatz“ – der Nachwuchs will gefüttert werden
Zwölf Vogelküken warten auf ihre Würmer

Im Nest piepsen die Küken, außen herum sitzen die Vogelmamis. Sie versuchen alle ihre Piepmätze satt zu bekommen. Das ist gar nicht so einfach. Während die zwölf Vogelküken ihre hungrigen Schnäbel in die Luft recken, versuchen die Vogeleltern eines nach dem anderen zu füttern. Mit einem Wurm im Schnabel ausgestattet, setzen diese zum Landeanflug im Nest ihres Nachwuchses an. Ob sie ihren Wurm dort allerdings einem der Jungvögel anbieten können, liegt an der Beobachtungsgabe und dem Glück der Spieler. Denn ein sattes Küken will nicht nochmals gefüttert werden.

Zwei Spielevarianten versprechen abwechslungsreiche Fütterungsrunden. Bei der kooperativen Basisvariante lassen die spielenden Kinder die Vogeleltern mit Würmern im Schnabel heran fliegen. Gemeinsam versuchen die Kinder ihre Küken satt bekommen. In einer weiteren kompetitiven Spielvariante geht es darum, den eigenen Wurmvorrat als Erster zu verfüttern. Bei beiden Varianten, sollten die Drehungen des Spielplans aufmerksam verfolgt werden, um stets die wirklich hungrigen Schnäbel zu treffen.

 

Schmatzspatz“ von Edith Grein-Böttcher erfüllt sowohl das kindliche Grundbedürfnis nach Nestwärme wie auch den kindlichen Wissensdurst, die Lebenswelt in der natürlichen Umgebung zu begreifen. Der Spielplan ist wirkungsvoll als Vogelnest gestaltet. Und mit seinen bunten Holzvögeln, die sich die Kinder bei jedem Zug wieder neu aussuchen, verspricht das Kinderspiel auch ein haptisches Erlebnis zu werden. Das für zwei bis vier Kids ab vier Jahren geeignete Spiel ist zum Preis von zirka 30 Euro im Handel erhältlich.