Aufregung beim Schamanentreffen: In „Xalapa“ von HUCH! & friends erscheint ein Orakel, das eine große Dürre ankündigt. Um die Katastrophe zu verhindern, müssen die Spieler mystische Symbole mit ihren Legesteinen nach bestimmten Vorgaben abdecken. Chef-Schamane wird, wer in der heißen Wüstensonne ein kühles Köpfchen bewahrt.
|
|
In jeder Runde stellt das Orakel eine Aufgabe, die in Form von Orakelkarten sowie einer Positionskarte aufgedeckt wird. Die Orakelkarten geben Bedingungen vor, zum Beispiel welche Symbole oder Farben die Spieler mit Setzsteinen auf ihren Tableaus markieren sollen. Die Positionskarte zeigt ein Muster aus drei oder vier Steinen an, das nach Erfüllen der Vorgaben zu sehen sein muss.
Nach dem Startkommando versuchen alle Spieler gleichzeitig, die Aufgabe mit so wenigen Steinen wie möglich zu erfüllen. Wer glaubt, die optimale Lösung gefunden zu haben, dreht die Sanduhr um. Alle anderen Spieler können nun noch bis zum Ablauf der Zeit probieren, ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen. |
Reihum wird überprüft, welche Bedingungen jeder Spieler erfüllen konnte und wie viele Steine er dafür benötigt hat. Für jede nicht erfüllte Vorgabe kommt ein Missgunstplättchen auf das entsprechende Wertungsfeld. Am Ende addiert jeder den daraus entstehenden Wert zur Anzahl der von ihm eingesetzten Steine. Entsprechend weit rückt er auf der Missgunstleiste nach vorne.
Sieben Runden lang müssen die Spieler mit möglichst wenigen Steinen möglichst viel richtig machen. Wer dabei am wenigsten Missgunst des Orakels auf sich zieht, gewinnt die Partie und wendet als bester Schamane die drohende Dürre ab.
Xalapa besitzt mehrere Schwierigkeitsstufen und kann auch als Solospiel gespielt werden. |