Ohne Haufen, dumm gelaufen

moses. Verlag GmbH - April 2014
 
 

 

Wer beim Spielen nicht gerne wartet, bis er wieder am Zug ist, liegt bei Ohne Haufen, dumm gelaufen goldrichtig. Denn hier geht es rasant und turbulent zu: Alle Spieler spielen gleichzeitig. Die Dromedare streunen wild in der Wüste umher. Und die Frage aller Fragen ist: Wer zum Kuckuck gehört bloß zu welcher Karawane? Es ist ganz schön schwer, in diesem Wirrwarr den Überblick zu behalten. Deshalb sind die Spieler gefordert: Sie müssen in Windeseile die passenden Dromedare für die eigene Karawane suchen. Und der Clou: Das letzte Dromedar hinterlässt ein Häufchen – das eindeutige Signal, dass die Karawane komplett ist…

So wird’s gespielt:
Ziel ist es, eine vollständige Dromedar-Karawane zu bilden. Diese besteht aus einem Leittier, drei bis sechs Dromedaren und einem Häufchen, das die Vollständigkeit der Karawane markiert.
Zu Spielbeginn hat jeder Spieler eine Karte vor sich liegen, auf dem ein Leittier abgebildet ist. Diese Karte gibt vor, welche Farbe das nächste Dromedar haben muss. Die Dromedar-Karten werden gemischt und liegen in etwa gleich großen Stapeln in der Mitte verdeckt aus. Es gibt immer einen Stapel mehr, als es Mitspieler gibt. Anschließend wird ein Zahlenstein aus den verdeckten Zahlensteinen gezogen. Dieser zeigt an, wie viele Dromedare in dieser Runde für eine Karawane nötig sind und wie viele Punkte es am Ende der Runde gibt.
Nach dem Spielstart durchsucht jeder Spieler einen beliebigen Stapel nach einer passenden Dromedar-Karte. Wird eine Karte aus dem Stapel entnommen und an seine Karawane angelegt, muss ein anderer Stapel gewählt werden. Wer die Karawane als Erster vervollständigt, bekommt Punkte. Wer nach sieben Runden die meisten Punkte hat, gewinnt!