Wer gewinnt den Wettstreit der Baumeister?

Ravensburger - April 2014

Wohin man im Burgenland auch schaut, wird eifrig gebaut. Als Baumeister müssen die Spieler Gebäude und Brunnen in den Burghöfen errichten. Nur wer die passenden Karten sammelt, satte Boni kassiert und schlau baut, gewinnt den spannenden Wettstreit.

Elf Festungen verteilen sich über das ganze Burgenland, in denen bis zu vier Spieler ihre Mauern, Häuser, Palasse und Brunnen errichten können – unter Einhaltung der Bauvorschriften, versteht sich. Um bauen zu können, zahlen die Spieler mit gesammelten Farbkarten. Welche das sein müssen, zeigen die beiden Grenzsteine, die jede Festung einsäumen. Wer schnell und schlau baut, besetzt die einträglichsten Bauplätze und kassiert üppige Boni wie Jokerkarten, einen zusätzlichen Bauplatz oder ein Wappentauschplättchen. Wollen die gesammelten Karten partout nicht zu einer Burg passen, werden mit dem Tauschplättchen die Wappen einfach passend gemacht. Mit ein bisschen Glück sperrt man damit der Konkurrenz, die schon vom errichteten Palas träumt, auch noch den Bauplatz, und sie muss sich nach einer anderen Burg umsehen.

Umsicht und Weitblick über die vielen Baumöglichkeiten sollten die Baumeister walten lassen. In welcher Burg darf man einen Brunnen errichten? Lohnt es sich, einen Palas zu bauen, oder ist es gerade ziemlich teuer? Wie viele Gebäude haben die anderen Spieler noch? Burgenland verspricht einen bis zum Schluss spannenden und engen Wettstreit. Wer als Erster alle seine Gebäude verbaut hat, wird im Burgenland als Sieger bekannt.

Burgenland von Inka und Markus Brand ist ein abwechslungsreiches Spiel mit einfachen Regeln und damit leichtem Einstieg. Es kostet ca. 33 Euro und ist seit März 2014 im Handel erhältlich.