DVSI begrüßt das Urteil des EuGH bezüglich der Spielzeugrichtlinie

Brandora / Deutscher Verband der Spielwaren-Industrie (DVSI) - Mai 2014

 
Der Deutsche Verband der Spielwarenindustrie (DVSI) begrüßt das Urteil des Europäischen Gerichtshofs bezüglich bestimmter Schwermetall-Grenzwerte in Spielzeug. „Das Gericht hat mit seinem Urteil bestätigt, dass die neue Spielzeugdirektive wissenschaftlich fundiert ist und die Sicherheit von Spielzeug gewährleistet“, so Ulrich Brobeil, Geschäftsführer des DVSI. „Für die Hersteller bedeutet es auch, dass in Deutschland endlich wieder Rechtssicherheit herrscht.“ Deutschland durfte bis zum Urteil des EuGH übergangsweise bestimmte Grenzwerte aus der alten Spielzeugdirektive beibehalten. Diese sind aber weniger differenziert und in vielen Fällen höher als die Limits innerhalb der neuen Direktive.

Der DVSI und seine Mitglieder stehen geschlossen hinter der neuen Spielzeugrichtlinie 2009/48/EG, die eine der striktesten Regelungen für Konsumgüter weltweit ist: Eine Spielzeugflöte ist beispielsweise strenger reguliert als eine Musikflöte; eine Spielzeuggabel muss striktere Anforderungen erfüllen als normales Essbesteck. Die Spielzeugsicherheit hat für die Mitglieder des DVSI höchste Priorität.