Wiking Neuheiten-Auslieferung Juni 2014

WIKING - Mai 2014

 
Historischer Gebäudebogen gibt Krupp Titan & Co eine authentische Verkehrswelt-Kulisse à la WIKING

  • Henschel HS 100 als „Gasolin“-Tankwagen
  • Wunderschöner „Strasser“-Autotransporter
  • Topaktuell: Panther 6x6 und Hubrettungsbühne B 32
  • Liebenswerter Gebäudebogen zum Straßenplan

Die historische WIKING-Welt wird wieder lebendig – der Gebäudebogen der 1950er-Jahre passend zum Original-Straßenplan-Reprint macht’s möglich! In nur kurzer Bauzeit entsteht eine stilisierte WIKING-Stadt jener Jahre, die für die historischen Modelle eine ideale Kulisse bedeutet. Zu diesem liebenswerten WIKING-Flair verhelfen weitere Klassiker-Neuheiten die Straßenszenerie zeitgenössisch auszugestalten. Dazu zählt der Mercedes-Benz Pullman von „Strasser-Autotransporte“ ebenso wie der Henschel HS 100 als Tankwagen der Markenlegende „Gasolin“. Aber auch der Magirus Saturn als Betonmischer in authentischer zweifarbiger Trommelgestaltung und der Pritschensattelzug von Gustav Mäuler mit MAN Pausbacken-Zugmaschine gesellen sich harmonisch dazu. Mit dem Audi 80 als Taxi und der „Doka“ des VW T3 mit Schubkarrenbeladung kommen zusätzlich zwei Youngtimer-Neuheiten ins Programm. Topaktuelle 1:87-Großfahrzeuge der Feuerwehr stehen im Mittelpunkt der WIKING-Modellpflege – allen voran die Metz-Hubrettungsbühne B32 auf dem Niederflurfahrgestell des Mercedes-Benz Econic und der Rosenbauer Panther 6x6, dessen Vorbild auf dem Flughafen Braunschweig-Wolfsburg Dienst tut. Zur Ergänzung des Schlepperprogramms kehren die Claas Rundballenpresse Rollant, der Lemken-Pflug EurOpal7 und der Joskin-Futtertransporter modellgepflegt zurück. Darüber hinaus gibt es ein Wiedersehen mit den beliebtesten WIKING-Klassikern: Ganz vorn rangiert der Krupp Titan Pritschenlastzug in den Farben des Rheinisch-Westfälischen Frachten-Kontors, aber auch der Mercedes-Benz 220 Ponton und der VW Käfer 1200 in typischen Lufthansa-Farben fahren wieder ins Programm. Für Freunde der Spur N kommt der Rosenbauer RLFA 2000 AT hinzu.




NEUHEITEN




 

 
Kommunaldienst - VW T3 Doppelkabine
  • Erinnerungen an Straßenwärter-Alltag der 1980er-Jahre

WIKING erinnert sich des Straßenwärteralltags der 1980er-Jahre mit dem Youngtimer des VW T3 in kommunaler Orangegestaltung. Die „Doka“ war in Bauhöfen und bei Autobahnmeistereien nicht wegzudenken, dementsprechend bestückt WIKING die unlängst neu entstandene Doppelkabine mit einer passenden Schubkarre. Die „Doka“ des T3 kommt damit später, aber längst nicht zu spät, denn zu Produktionszeiten seines Vorbilds war der Transporter bei WIKING bereits in der modellbauerischen Planung, aber die Variante der Doppelkabine sollte langzeitig ein Muster und damit ein Modelltraum bleiben. Lediglich der Kastenwagen und der Bus sollten in den 1980er-Jahren in Sammlerhände gelangen. Der VW T3 war einst die dritte Generation des VW-Transporters, der das Straßenbild der 1980er-Jahre in Deutschland und Europa prägte. Der T3 wurde von 1979 bis 1992 produziert und war zugleich die letzte Transporter-Baureihe mit Heckmotor und -antrieb, was dem Vorbild bis heute in der Bulli-Chronologie Klassiker-Status verleiht. WIKING schließt damit eine weitere Lücke innerhalb der erfolgreichen Youngtimer-Palette.

Karosserie mit Pritsche pastellorange, ebenfalls pastelloranger Sockel mit orangetransparentem Warnlicht. Fahrgestell mit Kühlergrill und Lufteinlass in schwarz. Inneneinrichtung mit integriertem Lenkrad in anthrazit, Felgen in silber. Vordere Blinker in gelborange coloriert, heckseitig Rücklichter karminrot. Rotweiße Warnbalken vorn, hinten und seitlich aufgedruckt. VW-Logo auf dem Kühlergrill gesilbert. Frontscheinwerfer im Kühlergrill handcoloriert. Schubkarre in schwarz mit silberner Mulde.




 

 
Pritschensattelzug (MAN Pausbacke) „Spedition Gustav Mäuler
  • Pausbacken hatten bei Gustav Mäuler ein Stein im Brett

Zwei Jahre nach dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise hatte sich Gustav Mäuler 1934 mit einer kleinen Transportfirma selbstständig gemacht. Und nach dem Krieg erhielt seine Gründerstimmung nochmals einen Schub, Mäuler schwor seinen Fuhrpark vehement auf MAN ein. Die Frontlenkergeneration der kleinen und großen Pausbacke hatten bei Mäuler ein Stein im Brett und sollten im Vergleich zu den Mercedes-Benz-Fahrzeugen seines Unternehmens deutlich in der Überzahl sein. So erinnert WIKING mit dem Pritschensattelzug an ein familiengeführtes Speditionsunternehmen, das durch das Engagement des Remscheider Gründers bis heute seine Leistungsfähigkeit bewahrte. .

Zugmaschine: Fahrerhaus in feuerrot, Inneneinrichtung mausgrau. Kühlergrill mit Fahrgestell und Trilex-Felgen oxidrot. Kühlergrill mit Zierrahmen und Schriftzug „MAN“ und „Diesel“ in silber. Stoßstange und Radkastenkanten oxidrot gestaltet. Fahrerhaustüren mit seitlichem Firmenlogo in weiß und schwarz. Auflieger: Aufliegerpritsche feuerrot, Plane basaltgrau. Fahrgestell mit Stütze sowie Doppelkotflügel und Felgen in oxidrot. Auf den Pritschenseiten Schriftzug „Gustav Mäuler Remscheid“ in weiß mit schwarzem Schlagschatten.




 

 
Autotransporter (MB Pullman) „Spedition E. Strasser
  • Der blauweiße Pullman mit der ovalen Strasser-Stirn

Die Logistikidee zündete, als Erik Strasser 1954 mit seiner Speditionsidee von Autotransporten kreuz und quer durch das Wirtschaftswunder-Deutschland begann. Genauso wie die Automobilindustrie prosperierte, konnte auch Strasser sein Unternehmen nach vorn bringen. Immer mehr Autotransportauflieger in den hellblau-weißen Strasser-Farben gingen erst deutschlandweit, dann rasch europaweit auf die Straße. Dazu zählen bis auf wenige Ausnahmen von Anfang an vor allem Frontlenkergespanne, weil sie die nutzbare Zuglänge optimierten. Die Transportauflieger waren vielfältigen Ursprungs, allen gemein war die handwerkliche Karosseriebauerarbeit. WIKING miniaturisiert nach Strasser-Vorbild den historischen Pullman-Autotransporter mit der typischen ovalen Stirngestaltung, die das Transportgespann so authentisch macht. Gleiches gilt auch für die Flankengestaltung des Transportaufliegers. Beide Fahrzeugteile – Zugfahrzeug und Autotransporter – entstammen den historischen Original-Formen und machen aus dem zeitgenössischen Modellgespann eine wirkliche WIKING-Premiere!

Zugmaschine: Fahrerhaus und Fahrgestell mit Kardanteil sowie Felgen in hellblau. Inneneinrichtung in karminrot. Sattelplatte in silber. Frontscheinwerfer gesilbert. Ovalfläche an der Fahrerhausstirn in weiß, Mercedes-Benz-Stern und Zierleisten frontseitig gesilbert. Fahrerhausdachstirn mit Firmenhinweis „Strasser“ in weiß. Auflieger: Aufliegeraufbau mit Achshalterung und Felgen in hellblau. Seitliche Innenfläche in weiß, oberhalb Schriftzug „Spedition E. Strasser“ in weiß, unterhalb farbgleicher Hinweis „Spezialtransporte“. Vierteilige Laderampe als Bausatz ebenfalls in hellblau gehalten.




 

 
Feuerwehr – MB Sprinter Bus
  • Erste Sprinter-Generation unverändert verlässlich im Einsatz

Noch bis heute ist die erste Sprinter-Generation mit dem Kühler-Facelift bei den Feuerwehren in Deutschland im Einsatz. Gut und gerne drei Jahrzehnte sind heute Mannschaftstransportwagen im Einsatz, wenn sie diese Allrounderfunktion oft auch erst nach Jahren als spezialisiertes Einsatzleitfahrzeug übernommen haben. WIKING ergänzt mit diesem typischen Brot-und-Butter-Auto sein aktuelles Feuerwehrprogramm.

Karosserie mit Hochdach in RAL 3000, Inneneinrichtung schwarz. Fahrgestell umbragrau, Felgen und Kühlergrill schwarz. Blautransparente Warneinrichtung mit weißem Mittelsteg. Gesilberter Mercedes-Benz-Stern auf dem Kühlergrill. „Feuerwehr“-Schriftzug auf der Motorhaube in zinkgelb, heckseitig ebenfalls mit zusätzlichem Notruf-Hinweis „112“. Seitlicher Warnstreifen sowie Notrufhinweis in zinkgelb gehalten.




 

 
Betonmischer (Magirus Saturn)
  • Der Betonmischer auf unverwüstlichem Eckhauber-Fahrgestell

Wenn es um die Baufahrzeuge der 1960er-Jahre ging, standen die luftgekühlten Magirus-Deutz mit dem Ulmer-Münster auf dem Kühlergrill in der Gunst der Bauunternehmen ganz vorn. Ihre Zuverlässigkeit sprach sich schon zu Rundhauber-Zeiten herum, so dass der Eckhauber von den im harten Alltag erworbenen Lorbeeren profitieren konnte. Das Dreiachsfahrgestell des Saturns folgte dementsprechend seinem Ruf, um als Betonmischer die Neubaustellen zu versorgen. Besonders beliebt war die zweifarbige Streifengestaltung der Betontrommel, die auch WIKING in den Maßstab 1:87 miniaturisiert. Damit gibt es mit diesem Modell eine sinnvolle Ergänzung des jüngsten Eckhauber-Kippertrios, das eine positive Sammlerresonanz fand.

Fahrerhaus in narzissengelb, Fahrgestell mit Kardanteil sowie Aufbauaggregat mit Halterung, Kotflügeln und Schütte in karminrot. Narzissengelbe Mischtrommel mit Schließung und Aufsatz mit verkehrsblauen Streifen. Felgen karminrot. Kühlergrill karminrot mit silbernem Zierrahmen und Magirus-Logo sowie „Deutz“-Schriftzug in silber. Seitliche Gestaltung mit silbernen Türgriffen und Schriftzug „Magirus Deutz“ in silber sowie schwarze Motorhaubenschließer. Frontseitige Scheinwerfer per Hand gesilbert. Blinker orange ebenfalls handcoloriert.




 

 
Bundeswehr – Unimog U 1300 L
  • Mit diesem Unimog wurde zur Beschaffungsoffensive geblasen

Dieser Unimog wurde jahrzehntelang zum Standardfahrzeug der Bundeswehr. Als die neue Baureihe 1985 vorgestellt wurde, kam sie gerade richtig, weil das Heer zur Beschaffungsoffensive geblasen hatte – die gesamte Erneuerung des 1960er-Jahre-Fuhrparks stand an. Mehrere tausend Unimog sorgten seither für die zuverlässige Mobilität der Bundeswehr.

Fahrerhaus mit Unterteil und vorderen Kotflügeln sowie Fahrgestell mit Kardanwelle und Pritsche in nato-oliv matt lackiert. Verdeck und Inneneinrichtung in perlgrau, Ansaugstutzen schwarz. Felgen ebenfalls in nato-oliv, Kühlergrill mit Mercedes-Benz-Stern in schwarz. Vordere Blinker in verkehrsorange, Scheinwerfer per Hand gesilbert.




 

 
Tankwagen (Henschel HS 100) „Gasolin
  • Henschel-Tankwagen auf dem Weg zu Gasolin-Zapfsäulen

Wer hätte das gedacht, dass dieses „Gasolin“-Logo einst an 3.500 Tankstellen im Westen Deutschlands prangte! Angesichts des damals dichten Zapfsäulennetzes waren Tankwagen überall an der Tagesordnung. WIKING lässt den Henschel HS 100 in den Markenfarben debütieren und komplettiert damit die Reihe attraktiver Tankfahrzeuge im Maßstab 1:87. Dass die rotweißen Markenfarben von „Gasolin“ später der Marktkonzentration in der Mineralölindustrie zum Opfer fielen, macht die Historie der Tankstellengeschichte, die sich WIKING immer wieder widmet, umso bemerkenswerter.

Fahrerhaus rot, Verglasung in topas gehalten. Chassis mit Kardanteil sowie Kühlergrill und Felgen in rot. Tankaufbau mit Bodenplatte in weiß gehalten. Kühlergrilllogo gesilbert. Seitliches „Gasolin“-Logo auf den Fahrerhaustüren in weiß, rot und schwarz gehalten. Aufbau mit rotschwarzem „Gasolin“-Schriftzug. Heckseitig dreifarbiges „Gasolin“-Logo. Außerdem heckseitig Blinker in orange und Rückleuchten in karminrot. Heckseitig Stoßstange rot bedruckt. Frontscheinwerfer per Hand gesilbert.




 

 
Taxi – Audi 80
  • Das Audi-Taxi zu Zeiten der Wiedervereinigung

Lang, lang ist es her: Dieser Audi 80 erlebte die Zeit der Wiedervereinigung noch zu Produktionszeiten – die Baureihe B3 machte 1986 die Ingolstädter Mittelklasse stilistisch visionärer. WIKING folgte mit der Vorstellung der 1:87-Miniatur im Jahr der Wende vor 25 Jahren, versäumte allerdings zu Produktionszeiten des Vorbilds die Taxi-Version. Diese Premiere holt WIKING nun, ein Vierteljahrhundert später, gern nach und belebt damit ein attraktives Sammelthema.

Karosserie in hellelfenbein, Fahrgestell mit Sitz und Kühlergrill in anthrazitgrau, Felgen in silber. Kühlergrill mit Audi-Ringen gesilbert. Heckseitig ebenfalls Audi-Logo mit Schriftzug „Audi 80“ in silber. Gelbes Taxi-Schild mit schwarzer Fläche und „Taxi“-Schriftzug.




 

 
Historischer WIKING-Gebäudebogen zum Straßenplan
  • WIKING-Gebäudebogen macht Straßenplan historisch komplett

Als der historische WIKING-Straßenplan unlängst als Original-Reprint in Sammlerhand zurückkehrte, sollte das Lob der Sammlerfreunde nicht lange auf sich warten lassen. Tatsächlich war die Begeisterung so groß, dass die Traditionsmodellbauer von WIKING auf vielfachen Wunsch dem Straßenplan auch den zugehörigen Gebäude-Ausschnittbogen folgen lassen. Damit kann endlich mit wenig Aufwand die komplette WIKING-Verkehrswelt authentisch erlebt werden – als Straßenplandiorama im zeitgenössischen Flair einer stilisierten Häuserstadt. Heute mutet der Ausschnittbogen freilich stilisiert an, anders 1952, als WIKING-Gründer Friedrich Peltzer damit die Erlebniswelt „seiner“ noch jungen Verkehrsmodelle sinnvoll komplettierte. Plastikbausätze gab es noch nicht, stattdessen gehörten Ausschnittbögen mit vielfältigen Themen für Jungen und Mädchen gleichermaßen zum greifbaren Spielzeug-Portfolio jener Jahre. Papierbausätze oder – vorzugsweise für Mädchen – Ankleidebögen zum Ausschneiden standen zwar für Minimalismus und Bescheidenheit jener Jahre, konnten aber die damit erfreuten Kinder stunden-, tage-, ja gar wochenlang begeistern. Und bei WIKING wuchs dank des immerhin bis 1965 produzierten Gebäude-Ausschnittbogens gleich eine ganze Stadt maßstabsgerecht in die Höhe. WIKING macht den jetzt passend zum Straßenplan erhältlichen Original-Reprint noch verwenderfreundlicher, weil die Stanzung das früher recht mühselige Ausschneiden hilfreicherweise entbehrlich machen. Nach gut einstündiger Arbeit sind die unterschiedlichen Häuser – Schule, Fisch-Pavillon und Halbrund-Café sind legendär – zusammengeklebt und punktgenau platziert. Alles andere bleibt der Fantasie des WIKING-Freunds überlassen, der mit den historischen Modellen und dem ergänzenden Zubehör aus revitalisierten Formen oder gar seinen Sammlerstücken die WIKING-Verkehrswelt in allen Details arrangieren und bestaunen kann. Tatsächlich erinnert nichts so authentisch an die eigentliche WIKING-Produktphilosophie des legendären Gründers Friedrich Peltzer wie der ausrollbare Verkehrsplan – einst für jeden Küchentisch, jede Schulbank geeignet.




MODELLPFLEGE




 

 
VW Käfer 1200 „Lufthansa
  • Der Lufthansa-Käfer macht das Dienstwagen-Duo komplett

Das Bodenpersonal der Lufthansa schwor von Anfang an auf VW Käfer und VW T1 – mit dem Käfer macht WIKING das modellbauerische Markenduo in 1:87 komplett. Dazu wird auch die historische Käferform revitalisiert. Die aufwendige zweifarbige Gestaltung des VW Käfer macht den Lufthansa-Dienstwagen zu einer wunderschönen zeitgenössischen Miniatur.

Karosserie und Felgen in enzianblau mit silberner Buckelkappe, Fahrgestell und Bodenplatte silber, Verglasung topas. Käfer-Fronthaube in maisgelb, seitliche Flankengestaltung in maisgelb mit Schriftzug „Lufthansa“ in enzianblau. Heckseitige Motorhaube mit obenstehendem „Lufthansa“-Schriftzug und Airline-Logo in enzianblau. Frontseitig Scheinwerfer per Hand gesilbert, heckseitige Leuchten rot coloriert.




 

 
Mercedes 220 Ponton – dunkelbraun
  • Mit dem glänzenden Kühlergrill auf dem Weg zur Limousine

Die schon 1953 beim Typ 180 von Mercedes-Benz vorgestellte Ponton-Karosserie galt von Anfang an als progressive Design-Sensation, verkündete sie doch den endgültigen Abschied der geschwungenen, ausladenden Kotflügel, die in den ersten Nachkriegsjahren noch als Relikt aus der Vorkriegsproduktion übrig gebliebenen waren. Von nun an wirkten die Mercedes-Benz kompakter, machten ihrem Namen als Limousine des Wohlstands alle Ehre – nicht ohne auf den chromglänzenden Benz-Kühler zu verzichten. Heute dürften gut und gerne noch 500 Fahrzeuge des ersten Ponton-Typs in Deutschland ab und an im Straßenverkehr zu sehen sein.

Karosserie in dunkelbraun klarlack-gefinished, Fahrgestell und Kühlergrill in chromsilber lackiert. Verglasung in topas gehalten. Vordere Schein- und Zusatzscheinwerfer gesilbert. Zierleisten der Fenster umlaufend in silber, Türgriffe und untenstehende Doppelzierleisten ebenfalls in silber. Heckseitig silberner Mercedes-Benz-Stern mit Typenschriftzug „220“, Kotflügel mit Blinkerleisten. Heckseitig Handcolorierung der roten Rückleuchten. Räder mit Weißwandringen bedruckt.




 

 
Lemken-Pflug EurOpal7
  • Lemken-Pflug steht für unverlässliche Bodenvorbereitung

Der EurOpal7 ist der beste Beweis, dass Landmaschinenbau in sechster und siebter Familientradition in besten Händen ist. Der Pflug steht im Mittelpunkt des Lemken-Programms, das vornehmlich landwirtschaftliche Geräte für die Bodenbearbeitung, die Aussaat und den Pflanzenschutz bereithält.

Grundrahmen mit Drehwerk, Achse und Radstrebe in hellblau, Pflugscharen ebenfalls. Felgen in karminrot gehalten. Grundrahmen mit Schriftzug „EurOpal 7“ sowie Streifen und „Lemken“-Schriftzug in weiß.




 

 
Claas Rundballenpresse Rollant 350 RC
  • Für den Claas-Schlepper die passende Rundballenpresse

In Sachen Gerätedesign sind die Harsewinkeler Landmaschinenbauer seit jeher Taktgeber ihrer Branche. Dementsprechend wurde auch die Rundballenpresse einem Relaunch unterworfen – die gestalterischen Elemente bei gleichem, unverwechselbarem Color-Coding wirken jünger und leichter.

Basisbauteile, Tritt, Deichsel, Leiter, Stützbein, Rollenpakete und Rechrolle in grau. Aufbauseiten in claasgrün, Heckplatte weiß. Seitlicher Schriftzug „CLAAS Rollant 350“. Auf der Heckplatte ist der Schriftzug „CLAAS“ in rot zu sehen. Rücklichter und Rückstrahler rot bedruckt.




 

 
Joskin Futtertransporter
  • Joskin Futtertransporter schafft Effizienz

Die Großlandwirtschaft fordert Transportvolumen und Effizienz. Der belgische Landmaschinenbauer Joskin hat eigens dafür einen Futtertransporter konstruiert, der ideal zum Transport von Rundballen und anderer Volumenladung geeignet ist. 1968 von Victor Joskin gegründet konnten sich belgische Landmaschinenbauer schnell profilieren, heute steht ihr Name für Landmaschinen europaweit für die Großlandwirtschaft.

Fahrgestell mit Deichsel, Stützfuß und Kessel in gelbgrün, Aufbaufläche mit begrenzenden Gittern in narzissengelb. Stoßstange mit Schmutzfängern in schiefergrau, Felgen in narzissengelb.




 

 
Pritschenlastzug (Krupp Titan) „Rhein-Westf. Frachten-Kontor
  • Krupp Titan steht wie ein Lkw-Fels in der Klassiker-Brandung

Der Krupp Titan in den Farben des Rheinisch-Westfälischen Frachten-Kontors ist ein Klassiker besonderer Prägung. Seit Jahren steht sein Vorbild für die Lebendigkeit der begeisterten Lkw-Szene, die sich dem Nachkriegslastwagen verschrieben hat. Der Krupp Titan erscheint farbaktualisiert und die weich gerundete Haube ist vorbildgerecht mit leichtem Silber-Zierrat verfeinert. Gerade der Titan gilt bei WIKING als Miniatur mit einer Tradition, die kein anderer Modellbauer vorweisen kann. Schon WIKING-Gründer Friedrich Karl Peltzer hatte sein Gefallen am Vorbild gefunden. So ist es fast 60 Jahre her, als im Berliner Werkzeugbau „Unter den Eichen“ der erste Krupp Titan in den damals „angenäherten Maßstab 1:90“ verkleinert wurde. 1955 stellte WIKING den Krupp Titan als Hängerzug auf der Nürnberger Messe vor – freilich noch unverglast und aus wenigen, dennoch charaktertragenden Bauteilen geschaffen. Bis heute steht die Geschichte des wohl bekanntesten Krupp-Lkw wie ein Fels in der Brandung der deutschen Lkw-Historie. 1950 wurde der Titan auf dem Pariser Salon vorgestellt und war auf Anhieb der Kraftprotz der Landstraße. Als stärkster Lkw lief der Krupp Titan 1950 zunächst mit 190 PS, ein Jahr später dann mit 210 PS vom Band und leistete dankbare Transportdienste in den beginnenden Wirtschaftswunderjahren. Die markante Haube prägte sein Gesicht, nicht zuletzt weil sie dem populären Opel Kapitän jener Jahre nachempfunden war. Unvergessen bleibt auch das Motorgeräusch – ein akkustisches Schmankerl: Der volumige Zweitakter mit 8724ccm erinnert mit einem nagelnden „Kropp-Kropp-Kropp“ an den damaligen Lkw-Hersteller und Namensgeber.

Zugmaschine: Fahrerhaus mit Pritsche in saphirblau, Inneneinrichtung in eisengrau. Plane in kieselgrau gehalten. Fahrgestell und Trilex-Felgen in signalorange. Fahrerhaustüren mit „DKS“-Logo in weiß-signalorange. Zierleisten an Haube sowie Kabine in silber. Stoßstange mit silberner Doppelzierleiste. Pritschenbedruckung mit Schriftzug „Rhein.-Westf. Frachten-Kontor Berlin Wuppertal“ in orangebedruckt. Planenbedruckung mit Hinweis „Interzonen Verkehr“ in eisengrau. Anhänger: Pritsche saphirblau, Verdeck kieselgrau. Fahrgestell mit Drehschemel, Pendelachsen und Deichsel sowie Trilex-Felgen in signalorange. Pritschenbedruckung mit Schriftzug „Rhein.-Westf. Frachten-Kontor Berlin Wuppertal“ in orangebedruckt. Planenbedruckung mit Hinweis „Interzonen Verkehr“ in eisengrau.




 

 
Feuerwehr - Rosenbauer FLF Panther 6x6
  • Die Nummer 1 auf dem Flugplatz Braunschweig-Wolfsburg

Gerade im östlichen Niedersachsen besitzt der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg für den dynamischen Wirtschaftsraum um die Autostadt eine große infrastrukturelle Bedeutung. Kein Wunder, dass sich der Flughafenbetrieb den aktuellen Anforderungen auch im Hinblick an die Sicherheitsausstattung stellt. So wurde der Panther 6x6 als die wirkliche große Nummer 1 der Flughafenfeuerwehr in Betrieb genommen, die WIKING jetzt für die 1:87-Präzisionsminiatur zum Vorbild nimmt. Die Dimension in der 87-fachen Verkleinerung beeindruckt unverändert, immerhin ist das Modell stolze 13 Zentimeter lang und besticht durch wirkliche Modellbrillanz. Die Monitore am Dach und an der Front sind beweglich, die Mannschaftskabine ist getönt und verfügt über die vorbildgerechten Designelemente. Vor allem das futuristische Design macht den Panther von WIKING zum Modell-Ästhet.

Fahrgestell und Felgen in schwarzgrau. Geräteraumaufbau in grau, oberer Bereich rot gestaltet. Im Grau angesteckten Heckteil Warnlichter blautransparent und Heckleuchten rottransparent integriert. Leiterteile heckseitig aufgesteckt. Dachfläche mit Auspuffrohr in hellgrau. Rauchtransparente Kabine mit seitlicher roter Flankengestaltung. Zugehöriges Dachteil ist grau gehalten. Dachluke in hellgrau aufgesteckt. Dachmonitor mit rotem Sockel und weißem Strahlrohr. Frontmonitor in rot. Warnlichter auf dem Kabinendach blautransparent eingesteckt. Kabinenfensterbegrenzung in schwarz. Rückspiegel ebenfalls in schwarz. Am seitlichen oberen Dachrand verlaufender Streifen in silber, der entlang der Kabine bis zum Radkasten verläuft. Seitlich weißer „Rosenbauer“-Schriftzug am hinteren, unteren Heck. Heckseitig rechts „R“-Logo in weiß, links Einsatzfahrzeugnummer „1“. Gleiches „R“-Logo in grau auf silbergrauen Geräteraumjalousien. Frontseitige Scheinwerfer in silber. Schriftzug „Flughafen Braunschweig Wolfsburg“ mit Streifenoptik in weiß-aluminium sowie Einsatzfahrzeugnummer „1“. Feuerwehrmänner in blauem Einsatzanzug und mit hellgelben Helm in Kabine eingesetzt.




 

 
Feuerwehr – Hubrettungsbühne Metz B32 (MB Econic) „Straelen“
  • Straelen setzt auf Teleskopgelenkmast von Metz

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Straelen wird die Metz Hubrettungsbühne B32 als Teleskopgelenkmast TGM 23/12 geführt – WIKING miniaturisiert das 2009 in Dienst gestellte Vorbild in allen Details. Das Teleskopmastfahrzeug in Straelen ist nach eigenen Angaben der Feuerwehr eine Hubarbeitsbühne und hat einen Hubrettungsausleger nach DIN EN 1777. Vorbildgerecht und funktionell begeistert die topaktuelle Generation von Metz nicht nur die Fans von „Blaulichtmodellen“. WIKING miniaturisiert die designgetragenen Aufbauten samt Leiterpark in 1:87 und überzeugt mit hohem Detailkomfort. Dass ein Hubrettungsfahrzeug immer wieder einen Höhepunkt im Modellprogramm bedeutet, ist nur allzu verständlich, denn die Spezialisten zählen zu den konstruktiv aufwändigsten Modellen – ein Grund, warum sich nur wenige Modellbauer an eine Miniaturisierung heranwagen. Wer dieses Modell auf Mercedes Benz Econic-Fahrgestell in Händen hält, erlebt einen Aha-Effekt: Mehr Design, mehr Funktionalität – genauso wie beim Original der Freiwilligen Feuerwehr Straelen! Metz ist mit der neuen Hubrettungsbühne ein multifunktionales Rettungsgerät gelungen, zumal die 87-fache Miniaturisierung von WIKING all ihre optischen Werte in einem imposanten Modell zusammengefasst hat.

Fahrerkabine mit Dach rot, Frontschürze und Kotflügel weiß; Aufbau, Abstützungen und Leiterlafette in rot, Kühlergrill in schwarz, Drehturm der Drehleiter in rot. Leiterteile und Korb in schwarzgrau. Fahrerhaus mit schwarzen Fensterumrandungen und Türgriffen. Felgen in silber. Scheibenwischer, Rückspiegel, Auspuff, eingesetzte Stützfüße sowie das Fahrgestell und der Generator am Drehstuhl erscheinen in schwarz. Inneneinrichtung in basaltgrau. Frontscheinwerfer transparent, die Blinker orangetransparent und die Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Dachwarneinrichtung erscheint in blautransparent. Geräteraumjalousien beidseitig in dunkelgrau gehalten. „Feuerwehr Straelen“-Schriftzug beidseitig auf dem Hubarm in neongelb. Seitlicher Notrufhinweis sowie Warnstreifen ebenfalls in neongelb. Kühlergrill mit Mercedes-Benz-Stern und Econic-Schriftzug in silber. Frontseitiger Schriftzug „Feuerwehr“ sowie Funkrufnamen an der Windschutzscheibe in neongelb. Hinweis „Freiwillige Feuerwehr Straelen“ inklusive Ortswappen auf den Fahrerhaustüren. Heckseitig Online-Hinweis „www.feuerwehr-straelen.de“ auf der Stoßstange.




 

 
Citroën ID 19 – „Gendarmerie Nationale“
  • Citroën-Aushängeschild im hoheitlichen Einsatz

Kein Auto verkörperte zum Ende der 1950er-Jahre einen so großen automobilen Anspruch wie der Citroën „ID 19“. Eleganz und leistungsstarke Fortbewegung gaben auch den Ausschlag für die Beschaffung des Citroën ID für die „Gendarmerie Nationale“, die seither vor allem im ländlichen Bereich für die Sicherheit der Franzosen zuständig ist. Und der hoheitliche Auftritt mit dem offiziellen Schriftzug steht dem einstigen Aushängeschild von Citroën gut zu Gesicht. Die weitläufig bekannte Typenbezeichnung „DS“ stand für „Desireé Speciale“, aber viele Autofreunde erkoren den Klassiker von heute gleich zu Lebzeiten zur „Déesse“ – zur Göttin. Und so wird dieser französische Autoklassiker noch heute allerorts gehuldigt. Ausgesprochene Aerodynamik stellte alles bis dato Dagewesene in den Schatten. So wurde ein für die damalige Zeit gigantischer cW-Wert von 0,38 realisiert. Erst 1975 endete die Produktion dieses Citroëns, dessen Baureihen 1,5 Millionen Fahrzeuge auf die Straße bringen sollten.

Karosserie in ultramarinblau dunkel, Chassis schwarz, Inneneinrichtung mit Vorderbank und Lenkrad anthrazit. Scheinwerfer vorn transparent, heckseitig rottransparent eingesetzt. Stoßstangen vorn und hinten in silber. Felgen in silber. Dachkanten chromsilber, Holme und Türgriffe ebenfalls chromsilber. Haubenstirn und Heckhaube mit weißem Schriftzug „Gendarmerie“ auf schwarzer Fläche sowie seitlich weißer Schriftzug „Gendarmerie Nationale“ ebenfalls auf schwarzen Flächen




 

 
Fendt Farmer 2 mit Überrollbügel
  • Der Überrollbügel rettete Schlepperfahrern das Leben

Als sein Vorbild einst in Marktoberdorf vom Band lief, war der Überrollbügel den Schlepperbauern freilich noch fremd. Erst Jahrzehnte später wurde diese Sicherheitsausrüstung Pflicht, so dass die meisten Fendt Farmer 2 heute zuweilen sogar noch im Alltagseinsatz so anzutreffen sind. Bis zum 1. Januar 1977 war die Übergangsfrist zur Nachrüstung abgelaufen, auch ältere Schlepper besitzen in Deutschland seither den Überrollbügel, der für viele Traktorfahrer zum Lebensretter wurde. Der Fendt Farmer 2 steht für die zweite Generation von leistungsstärkeren Schleppern, die in den späten 1960er-Jahren das Bild in der Landwirtschaft deutschlandweit veränderten. Die landwirtschaftlichen Nutzflächen waren größer geworden, so dass Landwirte allerorts auf die kraftvolleren Fendt-Traktoren umstellten und ihr liebgewordenes Dieselross aus den 1950er-Jahren zum Zweitschlepper werden ließen.

Motorhaube mit Sitz und Kotflügeln in resedagrün, Fahrgestell mit Vorderachse, Auspuff und Lenkrad in graublau. Überrollbügel in resedagrün gehalten. Felgen feuerrot. Kühlergrill der Motorhaube mit Rahmen, Grillgitter, Fendt-Schriftzug sowie Markendreieck und Zierrat in chromsilber. Seitliche Motorhaube mit Lüftungsgitter mit Rahmen sowie Schriftzug „Farmer 2“ gesilbert. Frontscheinwerfer in silber, Heckleuchten karminrot.




 

 
Feuerwehr – Rosenbauer RLFA 2000 AT – Spur 1:160
  • Rosenbauer Einsatzliebling in Powerfarben unterwegs

Powerfarben für den RLFA 2000 AT von Rosenbauer in Spur N: Neben der werksseitig ohnehin dominierenden rotweißen Kontrastgestaltung sorgt eine gelbe Gestaltung des Warndesigns für zusätzliche Aufmerksamkeit. Mit der AT-Serie von Rosenbauer kommt die aktuelle designorientierte Fahrzeuggeneration für die Feuerwehren in der 160-fachen Verkleinerung ins Programm – ein optisch signifikanter Impuls für den kleinen und seit 1969 beliebten WIKING-Maßstab. Das Vorbild des RLFA 2000 AT wird von Rosenbauer in der sogenannten AT-Bauweise ausgeführt, die für Aufbau-Technik in Aluminium-Technologie steht.

Fahrerhaus mit Kühlergrill und Aufbau in rot (RAL 3000), Fahrgestell und Felgen in schwarz. Frontseitige Stoßstange mit Schürze und vorderen Radkästen in weiß. Dachaufbau auf Fahrerhaus ebenfalls in weiß gehalten. Dachleuchten vorn in blau bedruckt. Seitlich weiße Dachbegrenzung des Geräteaufbaus lackiert. Dachfläche in silbergrau, Geräteraumjalousien hellgrau eingesetzt. Leiterteile in grau aufgesteckt. Seitlicher „Rosenbauer“-Schriftzug auf den Mannschaftsraumtüren in weiß. Geräteraumgestaltung mit Schriftzug „Feuerwehr“ sowie Notrufhinweis „112“ sowie Zierstreifen in gelb. Fahrerhausfront ebenfalls mit gelbem Schriftzug „Feuerwehr“. Heckseitig Schriftzug „Feuerwehr“ und Notrufhinweis „112“ in gelb.