Panavia Tornado IDS
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Der Tornado ist eines der bedeutendsten Kampfflugzeuge der NATO und bildet aufgrund der modernen Elektronikausrüstung und hervorragenden Flugeigenschaften das Rückgrat der europäischen Luftverteidigung. Er wird bei vier Luftstreitkräften eingesetzt. Die Hauptversion ist die IDS (Interdictor Strike) für Bodenangriffsziele und zur Aufklärung. Die Deutsche Luftwaffe setzt auch die Version ECR ein (Electronic Combat and Reconnaissance). Die ersten Kampfeinsätze erfolgten während des Golfkrieges 1991, zuletzt war der Tornado auch in Afghanistan im Einsatz. Das Aufgabenspektrum des Jagdbombers umfaßt die offensive Luftunterstützung der Landstreitkräfte, Abriegelung des Gefechtsfeldes und der Kampf gegen feindliche Luftstreitkräfte am Boden und in der Luft. Er verfügt außerdem über eine elektronische Flugsteuerung und ein automatisches Geländefolgeflugsystem. Durch die schwenkbaren Tragflächen kann der Tornado sowohl Tiefflüge mit hoher Geschwindigkeit als auch Langsamflüge mit geringer Flügelpfeilung bewältigen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei Mach 2,2 in 11.000 m , maximale Waffenzuladung 9.000 kg. Das JaboG 33 Büchel hat anläßlich des 50-jährigen Bestehens am 8. 10.2008 einen Tornado mit einem spektakulären Sonderanstrich versehen. Das Motiv spiegelte die Verbundenheit des Geschwaders mit der Region und den amerikanischen Partnern in Büchel wieder. |
De Havilland MOSQUITO MK.IV
Die Mosquito war einer der leistungsstärksten und schnellsten Bomber der RAF während des 2. Weltkriegs und wurde bis 1945 in einer Gesamtstückzahl von 5.500 Exemplaren gebaut. Das leichtgewichtige Flugzeug verdankt seinen Erfolg den besonderen Werkstoffen, anstelle von Aluminium wurde überwiegend Holz für die Grundkonstruktion und die Außenbeschichtung verwendet. Der Prototyp flog am 25. November 1940, danach ging das Hölzerne Wunder in Serie. Die Mosquito flog allen deutschen Jagdflugzeugen davon. Als Reichsmarschall Göring am 31.1. 1943 eine Parade in Berlin abhalten wollte, warfen 3 Mosquito Bomber ihre Last in der Nähe ab und konnten trotz eines riesigen Jägeraufgebots in aller Ruhe entkommen. Die Produktion wurde während des Krieges gesteigert, sie wurde dann auch als Jäger und Fotoaufklärer eingesetzt, u.a. auch beim US Army Air Corps. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 611 km/h, die Reichweite 3272 km. Maximal 906 Kg Bombenlast konnten mitgeführt werden. |
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Boeing 747-8F CARGOLUX
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Die Boeing 747-8 überzeugt durch Innovationen, fortschrittliche Technologie und Effizienz und hatte am 20.3.2011 den Erstflug. Als vollkommen neu entwickeltes Flugzeug baut die Boeing 747-8 auf den positiven Eigenschaften der bewährten Boeing 747 Reihe auf. Die in Luxemburg beheimatete Cargolux Airlines International, eine der führenden reinen Luftfrachtgesellschaften, war Erstkunde und Erstbetreiber der neuen 747-8F und hatte auch maßgeblichen Einfluss auf das Design. Cargolux wurde 1970 in Luxemburg gegründet und betrieb bereits die 747-200F sowie die 747-400F. 2005 startete das Unternehmen zusammen mit Boeing das 747-8F Programm, 14 Maschinen wurden geordert. Die 747-8F setzt neue Richtlinien in Bezug auf effizienten Treibstoffverbrauch und Geräuschreduzierung. Die Frachtkapazität liegt 16% über der des Vorgängers, die CO² Emissionen sind 14% niedriger. Die 747-8F der Cargolux haben eine hohe Rentabilität erreicht und sind fast 16 Stunden am Tag in der Luft. Sie haben sich somit zu einem leistungsstarken Arbeitspferd entwickelt. |
Flyball Deutschland
1-Kanal-Ready-to-fly Helikopter mit Näherungssensor zur automatischer Erkennung des Untergrunds. Live dabei sein beim Spiel und Flagge zeigen mit den spaßigen Flyballs, zeigen Sie wie man richtig „den Ball“ hochhält – für Beginner geeignet. (auch erhältlich als Fußball Design) |
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Stunt Car (grün-blau) 2WD RTR / 2CH / MHz
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Ready-to-Run MHz-Buggy mit ansprechender Optik, gut kontrollierbarem Fahrverhalten und 360° Drehung. Der Name Two Side kommt nicht von ungefähr: Das RC-Car lässt sich auf beiden Seiten fahren. Die ausgeklügelte Elektronik schaltet dabei immer die Drehrichtung der Räder um. (auch erhätlich in gelb-rot) |
Helicopter "X-Razor Next"
Ready-to-Fly GHz-Helikopter mit stabilem und optisch attraktivem Rumpfwerk aus Aluminium, Blinkleuchten, Gyro, Seitwärtsflug-Propellern und LED Beleuchtung. |
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Sd.Kfz.164 NASHORN
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Insgesamt wurden zwischen 1942-1944 ca. 500 Fahrzeuge dieses Panzerjägers auf Selbstfahrlafette (Basis Panzer III/IV) gebaut. Die starke 8,8 cm Pak konnte jeden Feindpanzer bereits auf große Entfernungen zerstören. Die Panzerung konnte wegen des Gewichtslimits von 24 Tonnen jedoch nicht mit der eines Kampfpanzers mithalten. In vorbereiteten Stellungen und in der Defensive bewährte sich das Nashorn auch gegen große Panzerrudel und war bis zur Einführung der Jagdpanzer IV und Jagdpanther der effektivste deutsche Panzerjäger. |
AH-64D Longbow Apache 100 Years Military Aviation
Der AH-64D Longbow Apache ist der momentan fortschrittlichste, vielseitigste und waffenstärkste Kampfhubschrauber der Welt. Auch die Königliche-Niederländische Luftwaffe (Koninklijke Luchtmacht/ KLU) fliegt 29 AH-64D, allerdings ohne Longbow-Radar. 2013 lies die Niederländische Luftwaffe eine AH-64D Longbow Apache anläßlich des hundertjährigen Jubiläums der KLU in sehr attraktiven Farben lackieren. Die Maschine mit der Nummer Q-17 erhielt eine Dekoration in orangen, grauen und schwarzen Farbschattierungen, um die Niederlande auf Air Shows zu präsentieren. Während der Flugshows zeigen die Piloten der Kunstflugstaffel der niederländischen Luftwaffe spektakuläre Loopings, Rollen und Spins - Manöver, die für Helikopter eher ungewöhnlich sind. Das Emblem der in Gilze-Rijen stationierten 301.Staffel, Sitz des Apache Solo Display Teams, zeigt ebenfalls einen Pfeil, der von einem Zentaur in seinem Langbogen (=Longbow) gespannt wird. |
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Seenotrettungsboot WALTER ROSE / VERENA
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Die WALTER ROSE ist ein Seenotrettungsboot der 9,5-Meter-Klasse der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger (kurz: DGzRS). Gebaut wurde das Boot 2003 bei der Lürssen-Werft in Bardenfleth. Zunächst war es unter dem Namen VERENA als Tochterboot des Seenotkreuzers HERMANN MARWEDE/Station Helgoland im Einsatz. Ende 2012 erhielt dieser Seenotkreuzer ein neues Tochterboot. Seither kommt die WALTER ROSE als eigenständige Rettungseinheit auf der Freiwilligen-Station Schilksee an der Kieler Förde zum Einsatz. Die 9,5-Meter-Seenotrettungsboote haben einen Delta-Rumpf und zeichnen sich durch hohe Seetüchtigkeit aus. Seit der Gründung 1865 haben die Seenotretter der DGzRS über 76.000 Menschen aus lebensbedrohender Gefahr befreit. Die Arbeit der Seenotretter finanziert sich ausschließlich durch Spenden. | |