BIU Sales Awards: Die erfolgreichsten Computer- und Videospiele im Mai

BIU - Juni 2014

 
Zwei Gold-Auszeichnungen für Sonys PlayStation 4

Der BIU ─ Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. vergibt seine Auszeichnungen an die verkaufsstärksten Computer- und Videospiele im Mai. Die neue Konsolengeneration zeigt sich weiterhin stark mit je mehr als 100.000 verkauften Spielen von SonysKillzone Shadow Fall“ und UbisoftsWatch Dogs“ auf der PlayStation 4.

  • Killzone Shadow Fall (Sony / Guerrilla Games): den BIU Sales Award in Gold für die Plattform PlayStation 4 (für mehr als 100.000 verkaufte Spiele)
  • Watch Dogs (Ubisoft / Ubisoft Montreal): den BIU Sales Award in Gold für die Plattform PlayStation 4 (für mehr als 100.000 verkaufte Spiele)



Über Killzone Shadow Fall

Der Action-Blockbuster „Killzone Shadow Fall“ mischt populäre Elemente der Science-Fiction mit politisch-historischen Parabeln. Erzählt wird vom Konflikt der Erdkolonie Vekta mit dem einstigen Arbeitervolk der Helghast, die sich unter einem despotischen Führer zu einer faschistischen Macht erhoben haben. Nach dem Ende des kriegerischen Konflikts leben beide Völker nun in angespannter Koexistenz, getrennt von einer riesigen Mauer. Während in den drei ersten Teilen der Serie für die PlayStation 3 die Linien zwischen Gut und Böse noch klar getrennt waren, verwischen diese im ersten Ableger für die PlayStation 4 zusehends. Der Spieler schlüpft in die Rolle des Spezialagenten Lucas Kellan, der einst selber auf tragische Weise seinen Vater an der Grenzmauer verlor. Im Laufe des Spiels muss er feststellen, dass nicht alle Helghast hinter der Mauer seine Feinde sind. So verbündet er sich mit der Helghast-Agentin Echo, um einen erneuten Krieg zwischen beiden Völkern zu verhindern. „Killzone Shadow Fall“ schickt den Spieler auf eine wendungsreiche und brillant inszenierte Reise, die sich hinter Kino-Blockbustern wie „Avatar“ oder „Star Trek Into Darkness“ nicht zu verstecken braucht.




Über Watch Dogs

Cyber-Terrorismus, Internet-Überwachung und die Vernetzung von immer weiteren Lebensbereichen – Dies sind vieldiskutierte Themen in den Medien und auch die inhaltlichen Säulen von Ubisofts neuem Millionen-Seller „Watch Dogs“. Der Titel zeichnet das komplexe Bild eines Chicago der nahen Zukunft, in dem von Verkehr über Infrastruktur bis hin zum Menschen alles durch ein übergreifendes Betriebssystem miteinander vernetzt ist. Wer dieses System kontrolliert, herrscht auch über die (Spiel-)Welt. Nach dem Tod seiner Nichte bei einem fehlgeschlagenen Raub sucht der Spieler in der Rolle von Hacker Aiden Pearce nach den verantwortlichen Hintermännern. Unterstützt von seinen Verbündeten und mit Hilfe seines Smartphones stehen Pearce wortwörtlich alle Türen offen. Denn der Spieler kann dank Pearces Fähigkeiten mit dem Smartphone seine Umgebung manipulieren, potentielle Gefahren umgehen, Feinde austricksen und sich in die Überwachungssysteme als auch in die Privatsphäre der Bewohner der weitläufigen Spielwelt hacken. Mit dem Internet verbunden, können sich die Spieler sogar unbemerkt ins laufende Geschehen anderer Spieler einklinken. Bei diesem digitalen Katz- und Maus-Spiel verschmelzen auf neuartige Weise die Grenzen zwischen Einzel- und Mehrspieler-Inhalten. „Watch Dogs“ spielt sich wie ein interaktiver Cyber-Thriller, der eingebettet in eine packende Geschichte die Möglichkeiten und Gefahren des vernetzten Zeitalters aufgreift, über die spätestens seit Edward Snowden intensiv diskutiert wird.