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Das gelingt jedoch nur, wenn man sich bei der Erkundung des Landes den wichtigen Nachschub von Rohstoffen gesichert hat, die nur begrenzt vorrätig sind. Tempel und Häuser können nämlich nur errichtet werden, wenn dafür ausreichend Rohstoffe – 70 entsprechende Klötzchen sind im Spiel – vorhanden sind. Doch Vorsicht: Der Preis steigt! Je mehr Tempel ein Spieler bereits errichtet hat, umso teurer kommt das nächste Heiligtum – der Fluch des Erfolgs... Aber "Helios" belohnt natürlich auch den Einsatz: Mit Manasteinen aus Kunststoff, der offiziellen Währung in diesem komplexen Strategiespiel. Für sie kann man auch Personen erwerben, die die Punktezahl für die Schlussabrechnung erhöhen. So richtig Punkte bringt bei "Helios" natürlich die Sonne. Wenn sie auf der Sonnenleiste des Spielers geschickt entlang der bereits gelegten Land- und Sonderplättchen bewegt wird, kann dieser die Erträge seiner Kultur ernten. Pech hat er allerdings, wenn die Sonne bei ihrem Lauf etwa auf ein Landplättchen strahlt, das mit Rohstoff belegt ist – dafür gibt's nichts! Bleibt die Sonne dagegen an einem Landplättchen stehen, auf dem ein Tempel errichtet wurde, kann dies bis zu sechs Punkte einbringen. Man muss also immer gut bei der Sache sein und strategisch vorausdenken, um bei "Helios" die wichtigen Punkte zu ergattern, die das Spielerherz erwärmen. "Helios" bietet einen spannenden und taktisch geprägten Wettstreit für Spieler (ab zehn Jahren), der dank überschaubarer Regeln und einer Spieldauer von ca. 60 Minuten gut geeignet ist für Familien, aber auch Vielspielern genügend Spieletiefe und Wiederspielreiz bietet. "Helios" kostet ca. 37 Euro. Weitere Informationen: www.hans-im-glueck.de und www.schmidtspiele.de. Am 14. September 2014 bietet sich für alle "Helios"-Fans übrigens noch ein ganz besonderes Schmankerl: Besucher des bundesweiten Spieltags „Stadt-Land-Spielt!“ dürfen sich an 44 Veranstaltungsorten in ganz Deutschland über eine exklusive Mini- Erweiterung des Hans-im-Glück-Spiels freuen – allerdings nur solange der Vorrat reicht… |