Zweite Busch Neuheiten-Info November 2014

Busch - November 2014

kaum sind die Herbstferien vorbei, bereitet man sich schon auf den Winterurlaub vor. Manche fahren sogar über Weihnachten oder aber kurz nach den Feiertagen weg. Obwohl das eigentlich für gute Stimmung sorgen sollte, hängt bei manchen Familien der Haussegen schief, denn es entbrennt eine heiße Diskussion über das Thema »Weihnachtsbaum ja oder nein«. Frauen wollen meist Baum und Urlaub, die rationalen Männer lieber statt dem Baum für nur wenige Tage lieber ein Bierchen mehr im Urlaub – der »Kampf der Giganten« beginnt. Da kommen die aktuellen Neuheiten gerade recht, die bringen Abwechslung und Entspannung. Rückzugsort Hobby – der Klügere gibt nach.




Modellbau

Aufwändige und detailgetreue Artikel, die nicht nur auf gepflegten Modellbahnanlagen zu finden sind. Viele interessante Neuheiten finden auch als Einzelstücke in Vitrinen einen besonderen Platz oder begeistern »eingefleischte« Auto-Sammler, die mit verschiedenen Artikeln den Hintergrund ihrer Modellautosammlung thematisch anpassen und damit die Wirkung verschiedener Modelle erhöhen. Lassen Sie sich inspirieren...




Papierfabrik

Am Rande des dichten Waldes von Buschheide (Kreis Sonnental) liegt die wunderschöne Papierfabrik der Gebr. Hartmann. Die beiden Brüder Alois und Herbert entstammen einer alteingesessenen Familie, die über mehrere Hektar Wald verfügte. Es lag daher nahe, dass man sich für diesen Produktionsbereich entschied. Zumal die Mutter, eine ehemalige Freifrau von Sonnental, Wert auf edles Briefpapier legte. Das hohe Gebäude mit Stahlfachwerk und roten Ziegelsteingefachen erhebt sich majestätisch vor der malerischen Kulisse des sich anschließenden Tales, durch das der muntere klare Engelsbach dahinplätschert. Neben dem gewaltigen Doppelgebäude (Art.-Nr.1557/1558), das mittels eines Übergangs verbunden ist, steht in unmittelbarer Nachbarschaft die »hochbeinige« Umladestelle. Zu Fuß oder mit dem Auto ist das Betreten des Geländes nur mit Erlaubnis des Pförtners möglich.

Die Errichtung des Pförtnerhauses und die Umzäunung des Geländes wurden um 1938 vorgenommen, da ein Brandstifter Feuer im Trockenhaus gelegt hatte, was die totale Zerstörung zur Folge hatte. Glücklicherweise griff das Feuer nicht auf das Hauptgebäude über.

Das bereits 1923 gegründete Unternehmen ist noch immer in Familienbesitz und zählt dank seiner qualitativ hochwertigen Papierbogen zu den ausgesuchten Lieferanten für Briefbögen der höheren Preisklasse. Im Zentrum der Altstadt Buschheide mit ihren vielen wunderschönen Fachwerkhäusern befinden sich zwei ausgesuchte Geschäfte, in denen die Erzeugnisse der Fabrik zu bekommen sind.

Neben den verschiedenen Gebäuden dieser zeitgenössischen Fabrikanlage sind auch folgende Fahrzeuge aus dem Fuhrpark der Hartmann'schen Papierfabrik bereits im Handel erhältlich: Tempo Dreirad Hanseat »Papierfabrik«, Weimar Mobil Bagger mit Holzgreifer »Papierfabrik«, IFA L60 3SK (Drei-Seiten-Kipper) »Papierfabrik«, Diesel-Lokomotive Gmeinder 15/18 »Papierfabrik Gebr. Hartmann«, zwei Wagen mit Rundholz, zwei Wagen mit Zelluloseballen, zwei Wagen mit Papierrollen und Drehgestellwagen mit Papierrollen.

 

Fabrikgebäude (Produktionshalle)
Stein auf Stein. Grundsteinlegung für das wunderschöne Ziegelsteingebäude war am 14. März 1923 knapp 2 Monate nach Firmengründung durch die beiden Brüder Alois und Herbert Hartmann. Trotz des gefrorenen Bodens gingen die Arbeiten recht zügig voran, so dass nur wenige Monate nach Grundsteinlegung erste Teile des Gebäudes standen. Eine Verzögerung konnten sich die Bauherren nicht erlauben, da die in Auftrag gegebenen Produktionsmaschinen bereits auf Ende August des gleichen Jahres angeliefert werden sollten. Das Tonnendach war noch nicht komplett fertiggestellt, als schon die ersten Maschinenteile im unteren Gebäudeteil montiert und in Betrieb genommen wurden. Der Bausatz dieses wunderschönen Gebäudes ist da schneller und problemloser aufgebaut. Mittels Patinier-Set können verschiedene Akzente gesetzt werden, so dass die Struktur noch plastischer und realistischer wird.




 

Fabrikgebäude (Lagerhalle mit Gebäudebrücke)
Nur drei Jahre nach der Grundsteinlegung des Hauptgebäudes begann man mit dem Bau einer Lagerhalle, die mittels Gebäudebrücke verbunden wurde, da zwischen beiden Gebäude der Engelsbach fließt. Zur damaligen Zeit nutzte man die Wasserkraft des Bachs zum Antrieb verschiedener Maschinen, die im Laufe der Jahre allerdings auf Strom umgestellt wurden. Die Lagerhalle ist wie die Produktions- halle mit dem markanten Tonnendach ausgestattet. Art un d Struktur des Gebäudes sind an das Hauptgebäude angepasst und so entstand daraus ein harmonischer Gebäudekomplex. Das Modell dieser zeitgenössischen Lagerhalle kann auch separat genutzt werden und ohne Gebäudebrücke zu anderen Fabrikgebäuden gestellt werden. Anstelle des Übergangs kann dann ein Wand/Fensterteil eingesetzt werden.




TT Wagen 1:120

Ausgesuchte Wagen für Eisenbahnen in Spur TT mit Normkupplungsschar und TT-Kupplungen in höchster Detaillierung.




Personenwagen »Langenschwalbacher«

Zur Sommerfrische mit der Bahn! Die historische Aartalbahn ist eine 53,7 km lange Eisenbahnstrecke, die das hessische Wiesbaden und das rheinland-pfälzische Diez verbindet. Auf dieser herrlichen Strecke durch das Aartal führt der Weg auch an Taunusstein und Langenschwalbach (ab 1927 Bad Schwalbach), dem südlichen Abschnitt, vorbei. Im wilhelminischen Zeitalter fand insbesondere auf dieser Strecke ein reger »Bäderverkehr« statt, gerade wegen des Frauenheilbades Langenschwalbach, was auch für die Bezeichnung »Langenschwalbacher« ausschlaggebend war. Auf dieser Strecke befand sich darüber hinaus auch das Chausseehaus, eine Sommerfrische mit Hotel, Gaststätte und mehreren Erholungsheimen.

 

Personenwagen »Langenschwalbacher« mit zwei offenen Bühnen




 

Personenwagen »Langenschwalbacher« mit offener und geschlossener Bühne




 

Personenwagen »Langenschwalbacher« mit zwei geschlossenen Bühnen




Weitere Informationen zu den Neuheiten finden Sie hier zum Download