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Selbermachen liegt voll im Trend. Und dabei kommt es gar nicht so sehr darauf an, ob man Gebrauchsgegenstände selber herstellt oder sein Traumauto im Modellmaßstab nachbaut. Entscheidend ist das Machen, das Herstellen mit den eigenen Händen. Für die Einen bietet es ein tiefes befriedigendes Gefühl und dient als Ausgleich zum hektischen und fremdbestimmten Arbeitsalltag, für die Anderen ist es ein Stück Selbstbestätigung oder einfach die Freude am Endergebnis. Kein Wunder also, dass das Selbermachen immer mehr Freunde findet.
Gerade der Plastikmodellbau bietet unzählige spannende Themen und Bastelanregungen, sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Modellbauer. Seit Jahrzehnten ist der Modellbauhersteller Revell unangefochtener Marktführer in diesem Spielwarensegment. Auf der Nürnberger Spielwarenmesse wird das Unternehmen aus dem ostwestfälischen Bünde wiederum rund 80 Neuheiten präsentieren.
Egal ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft, alle Modelle sind Revell-typisch sehr originalgetreu und mit viel Liebe fürs Detail entwickelt worden. Hier die herausragenden Neuheiten, die allesamt komplette Neuentwicklungen darstellen, im Überblick:
Flugzeuge: Fliegende Legenden
Während des 2. Weltkriegs erwarb sich die C-54 einen hervorragenden Ruf als belastbares und zuverlässiges Transportflugzeug. Revell erinnert mit diesem Modell im Maßstab 1:72 an die großen Verdienste des Flugzeugs bei der Berliner Luftbrücke, bei dem es die Hauptlast der Versorgungsflüge trug. Das Modell des legendären „Rosinenbomber“ besteht aus fast 400 Einzelteilen und hat zusammengebaut knapp 50 Zentimeter Spannweite. Modellbaufans wird besonders der detailliert nachgebildete Frachtraum begeistern.
Die Focke Wulf Fw190 wurde ab 1941 von der Luftwaffe als zweiter Standardjäger neben der Messerschmitt Bf 109 verwendet. Bis zum Kriegsende wurden rund 19.500 Fw 190 in verschiedenen Versionen produziert. Die Fw190 F-8 basierte auf der Zelle der Fw190 A-8, wurde jedoch mit einer anderen Ausrüstung ausgestattet. Durch ihre Wendigkeit eignete sie sich auch besonders für Luftkämpfe in geringerer Höhe. Mit dem sehr detaillierten Bausatz im Maßstab 1:32 setzt Revell die erfolgreiche Reihe der „großen“ Jagdflugzeuge fort. Absolutes Highlight des Modells ist der aus über 30 Einzelteilen bestehende Sternmotor.
Schiffe, die Geschichte geschrieben haben
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Die „Flower“-Klasse des Zweiten Weltkriegs bestand aus 271 Korvetten zur Geleitzugsicherung und U-Boot-Abwehr. Trotz ihres Einsatzes auf allen Schauplätzen des ersten Weltkriegs werden die Korvetten der „Flower“-Klasse für immer mit der Schlacht im Nordatlantik verbunden bleiben. Neben anderen Geleitschiffen trugen gerade sie die Hauptlast des Kampfes gegen die deutschen U-Boote. Revell lässt die legendäre Flower-Class als 40 Zentimeter langes Modell im Maßstab 1:144 vom Stapel laufen. Insgesamt 330 Einzelteile ermöglichen einen außergewöhnlich hohen Grad der Detaillierung beim Modell. |
Revolutionäre Fahrzeugkonzepte
Der BMWi8 revolutioniert mit seiner perfekten Synchronisation von Elektro- und Verbrennungsmotor seine Fahrzeugklasse. Damit vereint der Supersportwagen beeindruckende Fahrleistungen mit den Emissionswerten eines Kleinwagens. Der Drei-Zylinder-Motor mit 1,5 Liter Hubraum leistet gut 230 PS, die direkt an die Hinterachse weitergegeben werden, während die 131 PS des Elektromotors an die Vorderachse übertragen werden. Beide Motoren sind absolut maßstabsgerecht beim 1:24er Modell umgesetzt worden. Auch die charakteristischen Flügeltüren können wahlweise offen oder geschlossen dargestellt werden. Trotz der hohen Detaillierung werden auch Einsteiger Spaß an diesem Bausatz haben.
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Auch Porsche hat die Weichen Richtung Zukunft gestellt. Trotz der typischen Leistungswerte eines reinrassigen Sportwagens weist der 918 dank seiner Hybridtechnologie nur die Verbrauchswerte eines modernen Mittelklassewagens vor. Revell bringt das technische Wunderwerk im Maßstab 1:24 in den Handel. Dabei wurde das außergewöhnliche Innenraumdesign des Porsche 918 Spyder und die beiden Motoren originalgetreu auf das Modell im Maßstab 1:24 übertragen. Auch der 918 ist trotz vieler Einzeldetails für Modellbaueinsteiger geeignet. |
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Der VW Transporter wurde ab 1950 in Serie gefertigt. Der Kleintransporter mit der typischen V-förmigen Frontpartie erschien in verschiedenen Ausführungen, darunter als Kleinbus. Die Technik entstammte dem VW Käfer. Die Luxusausführung des Kleinbusses, das „VW-Sondermodell“, wurde im Volksmund als „Samba-Bus“ bezeichnet. Revell bringt ihn jetzt im Großmaßstab 1:16 und mit über 27 Zentimetern Länge als Miniatur zurück. Wie beim Original erscheint das Modell mit den charakteristischen Panoramafenstern und einem Faltdach, das wahlweise offen oder geschlossen gebaut werden kann. Bewegliche Türen und ein detailliert nachgebildeter Innenraum runden das Modell dieses kultigen Busses ab. |