Revell Neuheiten im März 2015

Revell - März 2015
 

 
Arado Ar196B

 

Die Ar196 ist das bekannteste Katapult-Bordflugzeug der deutschen Kriegsmarine im 2.Weltkrieg. Bis zum Kriegsende wurde das Flugzeug auf allen europäischen Kriegsschauplätzen zur küstennahen Aufklärung und Bekämpfung kleinerer Schiffe sowie als U-Bootjäger eingesetzt. Die Ar196 B ( V4 ) mit der Kennung D-OVMB und der Werknummer 2592 wurde ab Februar 1938 erprobt. Das Flugzeug war mit einem Zentralschwimmer, in dem sich der Treibstofftank, zwei Nebelgeräte sowie Notproviant und zusätzliche Munition befand, ausgerüstet. Die weitere Truppenerprobung der Ar196 B erfolgte von 1940 bis 1941.
Ende 1938 wurden die ersten Ar196 A bei der Kriegsmarine in Dienst gestellt. Die robuste Maschine bewährte sich ganz hervorragend. Bis 1944 sind rund 530 Maschinen ausgeliefert worden. Die letzten flugfähigen Ar196 A waren noch 1950 bei den Marine-Streitkräften Rumäniens, Bulgariens und der UdSSR im Einsatz.




Audi R8

Ein mobiler Traum. Ein Supersportwagen, der Maßstäbe setzt. Schon jetzt legendär. Wenn es um den Audi R8 geht, sind ähnliche Aussagen immer zu vernehmen. Und dies zu Recht. Der allradgetriebene Audi R8, benannt nach dem erfolgreichen Le-Mans-Rennwagen, bietet allein schon mit seiner vollständig aus Leichtmetall gefertigten Karosserie eine eindrucksvolle Optik. Der bullige Sound des hochdrehenden V8-Motors trägt das Seine zu der Begeisterung für den Audi R8 bei. Der agile Zweisitzer beschleunigt in 4,6 Sekunden auf 100 km/h und erreicht über 300 km/h Spitze. Das Ausnahmefahrzeug bietet zudem noch ein Fülle an innovativer Technik, darunter ein elektronisch einstellbares Fahrwerk dank magnetischer Flüssigkeiten im Dämpfersystem.

 



Off-Shore Oilrig North Cormorant

 

1859 gelang Colonel Drake in Pennsylvania/USA die erste erfolgreiche Ölbohrung in 21 m Bodentiefe. Erst 70 Jahre später wagte man den Schritt vom Lande ins Wasser. 1927 wurde in Californien die erste Off-Shore-Bohrung (Off-Shore = vor der Küste) in einer Wassertiefe von nur 6 m vorgenommen. Die Ölpolitik der OPEC-Länder machte die Ölsuche und -produktion zu Wasser immer interessanter. Weltweit sind heute etwa 380 Bohranlagen im Off-Shore-Bereich in Betrieb. Neben den nord- und mittelamerikanischen Küsten ist in der Nordsee ein zweiter Schwerpunktbereich entstanden. Im Jahre 1975 konnte im Forties-Feld die erste Produktion aufgenommen werden. Der Unterbau der North Cormorant wurde Anfang 1980 an seinen Bestimmungsort, 160 km nordöstlich der Shetland-Inseln geschleppt. Nachdem er dort mit 32 riesigen Stahlnägeln im Meeresboden verankert war, hatte er die Rekordstrecke von 1.400 km Seereise von der Werft im französischen Cherbourg zurückgelegt. Die gesamte Förderplattform wurde in der Zeit von Mai bis August 1981 installiert und nahm im Dezember ihren Betrieb auf. Das geförderte Öl und Gas wird in Pipelines zum Festland weitergeleitet. Das Plattformdeck hat eine Gesamtfläche von 4.000 m². Der gigantische Unterbau übertrifft mit einer Höhe von 170 m und einem Gewicht von 24.500 Tonnen alle seine Vorgänger in der Geschichte des Nordseeöls. Während der Bauzeit beherbergte die North Cormorant 240 Mann. Heute versehen über 100 Seeleute bei Wind und Wetter ihren Dienst.




WiFi Quadcopter X-SPY

Der WiFi-Quadcopter X-Spy ist ein RTF-Quad-Copter mit 2,4 GHz-Fernsteuerung, der über 4 Kanäle gesteuert wird. Er streamt das Live-Flugbild aufs eigene Smartphone.

Modernste Technik steckt in diesem kleinen Schmuckstück, denn der Quadcopter beherbergt eine Kamera, die via WiFi-Verbindung das Live-Video aus der Luft direkt aufs eigene Smartphone streamt, das sich natürlich auch aufnehmen und später widergeben lässt. Die dafür nötige App ist für Android- oder iOS-Geräte kostenlos erhältlich. Steuern kann man den kleinen Quadcopter entweder über die Bewegungssensoren des eigenen Smartphones oder mittels der beiliegenden Fernsteuerung.

 



Helicopter DUALTEC

 

Der Dualtec ist ein RTF-Helicopter mit 2,4 GHz-Fernsteuerung, der über 4 Kanäle gesteuert wird.

Einmal den Steuerknüppel eines um alle Achsen steuerbaren Hubschraubers in die Hand nehmen und mit Leichtigkeit über Sofa-Berge und Teppich-Seen zu Schweben, dieser Traum geht mit dem neuen Doppelrotor-Heli in Erfüllung. Durch die zwei eingebauten Kreiselsysteme fliegt der Heli sehr stabil und kann Dank der vier steuerbaren Kanäle wie ein echter Hubschrauber sogar seitwärts fliegen. Dank des Koaxial-Rotorsystems und der Stabilisierungs-Elektronik eignet sich der GHz-Helicopter besonders gut für Einsteiger




ZiL-131

Der ZiL-131 ist ein 1967 eingeführter Lastkraftwagen sowjetischer Herkunft. Er wurde vornehmlich für das Militär entwickelt und besitzt daher einen Allradantrieb (6×6). In der Standardversion hatte der LKW eine Nutzlast von 5 Tonnen und war mit einer Pritsche zum Materialtransport ausgestattet. Der ZiL-131 wurde in alle Warschauer-Pakt-Staaten exportiert und fuhr somit auch in der NVA.

 



British 4x4 Off-Road Vehicle SeriesIII (109 /LWB)

 

Der Land Rover wurde 1948 eingehend erprobt und kurz darauf als Series I von der britischen Armee eingeführt. Die Fahrzeuge der Series I und die ab 1958 gebauten Fahrzeuge der Series II wurden nach und nach durch die von 1971 bis 1983 produzierten Land Rover der Series III abgelöst. Auch von anderen Armeen der Welt eingeführt, erwarb sich der Land Rover sehr rasch einen legendären Ruf als robustes und zuverlässiges Fahrzeug, das neben einem permanenten Hinterrad- auch über einen zuschaltbaren Allradantrieb verfügte. Neben dem kurzem Radstand 88 (2.235 mm) stand auch ein langer Radstand 109 (2.769 mm) zur Verfügung.




MiG-21 F-13 Fishbed C

Die Entwicklung der MiG-21 begann 1953. Für die Weltöffentlichkeit war die Maschine erstmals 1961 zur Luftparade über Moskau zu sehen. 1966 kam es über Vietnam zu ersten Kampfeinsätzen gegen Flugzeuge der US-Streitkräfte. Die F-13 war ein Schönwetter-Abfangjäger, der nur am Tage einsetzbar war. Der Pilot wurde über Sprechfunk vom Boden radargestützt an das Ziel geführt. Die Hauptbewaffnung stellte die damals nach dem Vorbild der amerikanischen Sidewinder neu entwickelte Luft-Luft-Rakete R-3S dar. Bei einer Gesamtstückzahl von 10.800 Maschinen aller Versionen ist die Mig-21 mit Abstand das meistgebaute Jagdflugzeug nach Ende des 2. Weltkrieges. Auch der spätere Generalmajor und erste deutsche Kosmonaut, Sigmund Jähn, flog in seiner aktiven Zeit eine F-13.

 



Handley Page Victor K Mk.2

 

Ursprünglich entwickelt um nukleare und konventionelle Waffen mit Unterschallgeschwindigkeit in großen Höhen zu transportieren, gehörte die Handley Page Victor bis 1968 zur RAF V -Bomber-Flotte. Eine weitaus langwierigere Rolle wurde ihr als Tankflugzeug zuteil mit aktiven Einsätzen in 2 Kriegen. Luftbetankungen spielten eine bedeutende Rolle bei den Tornado-Operationen der RAF im Golfkrieg 1991. Die Victor K Mk2-Tankflugzeuge hatten bedeutenden Anteil an der Kraftstoffversorgung der Tornados und erfüllten die Wüstenluft mit ihrem Schwanengesang. Entsprechend einer RAF-Spezifikation als strategischer Bomber konzipiert, flog der Prototyp 1952 und wurde als Serie ab 1956 beim RAF-Bomber Command eingesetzt. Mit größeren und schubstärkeren Triebwerken konnte die B2-Version nukleare oder konventionelle Bombenladung bis 15 T. mitführen. Ab 1965 erfolgte der Umbau zu Tankflugzeugen. Die Tragflächen-, Rumpf- und Bombenschachttanks fassen insgesamt 57.607 kg Treibstoff. Triebwerk: vier Rolls Royce Conway 201 Turbofans mit je 9.344 kp Schub, Geschwindigkeit: 1.040 km/h in 12.190 m Höhe, Besatzung: 6 Mann.




Russian WWI Battleship Gangut

Die 1911 fertiggestellte Gangut war das erste Schlachtschiff der Kaiserlich-Russischen Marine. Insgesamt vier Schiffe der Gangut-Klasse wurden in Sankt Petersburg auf Stapel gelegt und vollendet. Der Panzerschutz reichte über den größten Teil des Rumpfes und auch der relativ kleinen Aufbauten. Die beiden mittleren Türme der Hauptbewaffnung konnten nur seitlich eingesetzt werden. Die Schiffe der Gangut-Klasse waren für den Einsatz in der Ostsee vorgesehen und waren dafür extra mit einem Eisbrecher-Bug ausgestattet. Um die teuren Schlachtschiffe nicht zu gefährden, wurden sie im Ersten Weltkrieg nur selten eingesetzt. Nach dem Ausbruch der russischen Revolution gelangten sie in die Hände der Revolutionäre. Nach dem Ende des russischen Bürgerkrieges wurden alle Schiffe umbenannt. Die Gangut erhielt den Namen Oktjabrskaja Revoljuzija - Oktoberrevolution.

 



Marmon Conventional Stars and Stripes

 

Die seit 1963 bestehende Firma Marmon Motor Company mit Sitz in Denton, Texas, erwarb sich mit ihren exquisiten Trucks einen ausgezeichneten Ruf unter den US-amerikanischen LKW-Herstellern. Da ihre Fabrikate handgefertigt wurden, waren die Herstellungszahlen entsprechend gering, glänzten aber dafür mit einer außergewöhnlichen, erlesenen Qualität. Ihre Kundschaft rekrutierte sich aus Truckern, die Ihr Eigentum selbst fuhren und das jeweilige Fahrzeug entsprechend hegten und pflegten. Der letzte Marmon entstand 1997. In Amerika zählten die Marmon Trucks zu den beliebtesten Trucks, die es zu der damaligen Zeit gab. Auch heute noch sind diese seltenen Kings of the Road äußerst begehrt.
Zu den Trucks, die Marmon serienmäßig nach Kundenwünschen ausrüstete, gehörten auch Fabrikate von Peterbilt. Dieser Modellbausatz basiert auf einem Peterbilt 359, den Marmon mit einer neuen Motorhaube und individuellem Zubehör ausstattete. Der Conventional wird von einem Cummins NTC 290-Motor angetrieben, der mit seinen 6 Zylindern und 14 Litern Hubraum eine Leistung von 290 PS bei 2000 U/min erzielt. Diese Leistung wird über ein Fuller-Getriebe RTO 9513 auf die Rockwell-Doppelachsen übertragen. Die Kabine des Originals wurde teils aus Aluminium, teils aus Fiberglas hergestellt.




Buggy Dirt & Mud Scout

Rasanten und einfachen Fahrspaß garantieren der Geländewagen im ansprechenden Used-Look. Große, profilierte Reifen schaufeln sich auch durch unwegsames Gelände, der kraftvolle Antrieb sorgt für den nötigen Vortrieb. Dank der handlichen 2CH-MHz-Fernsteuerung ist die Abenteuer-Tour mit dem 1:10er-Buggy immer beherrschbar.

 



Mini Boot BMC 153 und BMC 154

 

Das RTR-Mini-Rennboot BMC153 (rot/27MHz) oder BMC154 (gelb/40 MHz) ist mit einer 2CH-MHz-Fernsteuerung ausgestattet und bietet Rennbootspaß sogar in kleinsten Wannen. Der kleine Racer mit 2-Kanal MHz-Fernsteuerung überzeugt durch einen Rumpf aus schlagzähem Kunststoff und langen Fahrzeiten bei schneller Wiederaufladung des eingebauten Lithium-Akkus.




Mini RC Cars

Power-Racing aus der Dose - bieten die RC-Mini-Cars. Spannende Rennen auf dem Kaffee-Tisch um Tassen und Kannen herum oder Kopf-an-Kopf-Rennen im Flur. Adrenalin ist mit den kleinen 2CH-Cars garantiert. Für packende Zweikämpfe ist die MHz-Fernsteuerung mit zwei unterschiedlichen Kanälen erhältlich.