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Die verbesserte Grundstimmung in Handel und Industrie, so hofft die Spielwarenbranche, wird sich auch auf das bevorstehende Messegeschäft der diesjährigen Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg übertragen. In den letzten Jahren hat die schwache Binnennachfrage die Situation der Branche nachhaltig beeinträchtigt. Auch für das Jahr 2005 weist die aktuelle Marktübersicht des Eurotoys Handelspanels ein Minus von ca. 2,4% aus. Zu den Gewinnern auf dem deutschen Markt im abgelaufenen Geschäftsjahr zählt hingegen laut Eurotoys die Revell GmbH & Co. KG mit einem Plus von 8,2% im Abverkauf. Für den gesamten nationalen und internationalen Markt präsentiert das Unternehmen eine Steigerung um 9,2%. In absoluten Zahlen ausgedrückt, heißt das, der Umsatz konnte von 42,4 Mio Euro in 2004 auf 46,4 Mio gesteigert werden. Das internationale Business wuchs um 13,8%. Damit liegt die Exportquote mittlerweile bei 50,9%. Revell Geschäftsführer Hans-Ulrich Remfert führt die erfreuliche Entwicklung auf die in 2004 begonnene, und in 2005 konsequent weitergeführte neue Produkt– und Sortimentspolitik sowie die ebenfalls neu ausgerichtete Kommunikationsstrategie zurück. Modellbau in der Erfolgsspur Auch die konsequente Nischenpolitik im Bereich der Fertig-Modelle wurde bestätigt. In der Slot Car Szene erfreuen sich die Produkte immer größerer Beliebtheit. Auch 2006 bringt Revell einige historische Rennwagen zurück auf die Rennpiste. Fortgeführt wird auch die Die Cast Linie der erfolgreichen Young- und Oldtimer. Neue Marken schaffen neue Märkte Der konsequente Ausbau der MagCliks Schmucklinie ist vom Markt sehr positiv honoriert worden. Die trendigen Produkte treffen offensichtlich den Nerv der jungen Konsumentinnen. Mit einem Jahresumsatz von 4,8 Mio Euro wurden die durchaus ambitionierten Erwartungen noch übertroffen. Über viel zusätzliches Leistungspotential verfügt auch die erst im vergangenen Jahr eingeführte Marke Epixx. Das Figurenprogramm wird in diesem Jahr um weitere spannende Themen erweitert. Positiv in die Zukunft |