Die Fw 190 war neben der Bf 109 der zweite Standardjäger der deutschen Luftwaffe. Das Flugzeug erwies sich als sehr robust und vielseitig einsetzbar. Der schwere Jagdbomber Fw 190 F-8 wurde ab Anfang 1944 in großen Stückzahlen produziert. Die F-Baureihe war seit 1943 speziell für den Erdkampfeinsatz entwickelt worden. An fünf Außenlastträgern konnte insgesamt eine Bombenlast von 700 kg mitgeführt werden. Außerdem war der im Rumpf eingebaute Panzerschutz und die Tragflächenstruktur im Bereich des Hauptfahrwerks verstärkt worden. Ansonsten entsprach dieses Schlachtflugzeug der A-8. Nach dem Anlauf der Serienproduktion führte man auch bei der F-8 neue Propellerblätter aus Holz und eine blasenförmige Cockpithaube mit verstärktem Kopfpanzerschutz ein. Von Anfang 1944 bis zum Kriegsende sind mehr als 6.500 Fw 190 A-8 und F-8 ausgeliefert worden

Das Allschutz-Transportfahrzeug (ATF) Dingo hat sich seit der Einführung im Jahre 2000 zu einem wahren Allrounder in der Bundeswehr entwickelt. Sowohl Dingo 1 als auch Dingo 2 kombinieren ideal Schutz, Geländegängigkeit und Geschwindigkeit. Die Variante ATF Dingo 2 GE A3.3 PatSi ist seit 2012 als Patrouillen- und Sicherungsfahrzeug in Afghanistan im Einsatz. Dank des hervorragenden Minenschutzes durch den V-förmigen Deflektor unter der Sicherheitszelle sind die 6 Insassen bestmöglich geschützt. Zum Selbstschutz ist es im Regelfall mit einer Waffenstation vom Typ FLW 200 ausgestattet, die wahlweise mit einem cal.50 (12,7 mm) MG oder einer 40 mm Granatmaschinenwaffe bestückt werden kann. Technische Verbesserungen zu den Vorgängern umfassen u. a. Optimierungen beim Schutz, Ladefläche mit Hardtop und ein IR-Fahrscheinwerfer zur Verbesserung der Nachtsichtfähigkeit.

Von Neufundland bis Norwegen ist die europäische Fischereiflotte täglich rund um die Uhr im Einsatz und kämpft gegen die Elemente und die unerbittliche See. Bei einer dreiwöchigen Fangtour widmet sich der Trawler nur ca. eine Woche dem Fischfang, die restlichen zwei Wochen werden für An- und Abreise zu den Fischgründen benötigt. Zur Ausstattung dieser Trawler gehören elektronische Ausrüstungen wie Navigationshilfen, Echo Sonar und ein automatisches Fischschwarm-Meldesystem, das die Dichte der Fischvorkommen anzeigt. Trawler dieses Typs ziehen ihre Schleppnetze auf der Rechten Seite (Steuerbordseite). Die Besatzung beträgt 19 Mann.

Durch realistisch aufgebrachte Alterungsspuren wird ein Modell erst so richtig zum Leben erweckt. Mit den im Set enthaltenen sechs Spezialpigmenten wird aus jedem Modell ganz einfach ein Spitzenmodell. In der enthaltenen Anleitung werden verschiedene Alterungstechniken anschaulich erklärt.

Enthalten sind:
• Schlammgrün
• Dunkelbraun
• Rostrot
• Sandgelb
• Tiefschwarz
• Schneeweiß

Der Erste Weltkrieg, von Historikern auch als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnet, wurde von 1914 bis 1918 geführt. Der Ansturm des deutschen Heeres zu Beginn des Krieges nach Frankreich hinein kam sehr bald zum Stillstand. Von da an bestimmte der Kampf in den Schützengräben das Geschehen auf den westlichen Kriegsschauplätzen. Großbritannien stand an der Seite seines Verbündeten Frankreich. Das Kriegsende wurde mit dem Waffenstillstand vom 11. November 1918 besiegelt.

Der seit 1985 eingesetzte T-80 BV ist mit einer Reaktivpanzerung aus einzelnen Blöcken ausgerüstet, die am Fahrzeugbug, den Fahrzeugseiten und am Turm befestigt sind. Diese Blöcke explodieren im Falle des Auftreffens eines Geschosses und mindern so deren Wirkung. Neben konventioneller Munition kann der T-80 BV auch 9M112 Kobra (AT-8) Lenkflugkörper aus seiner 125 mm 2A46 Bordkanone verschießen. Das an der Kommandantenkuppel installierte 12,7 mm NSVT Fla-MG dient der Flugabwehr. Das ca. 12,5 t schwere Fahrzeug wird von einer ca. 1050 PS leistenden Gasturbine angetrieben. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 80 km/h.

Die MiG-31 ist bis heute weltweit einer der leistungsfähigsten Langstrecken-Abfangjäger. Eine Einsatzmaschine der russischen Luftstreitkräfte stellte 2003 sagenhafte 22 Weltrekorde auf.

Ferrari fertigte den Supersportwagen F50 von 1996 bis 1997 in einer limitierten Auflage von 349 Exemplaren. Der Zweisitzer bot Rennsporttechnik pur. So hatte sich sein V12-Motor mit 4,7 Litern Hubraum, einem Zylinderwinkel von 65 Grad und Fünfventiltechnik schon in der Formel 1 bewährt. Zur Gewichtseinsparung kamen konsequent hochentwickelte Verbundstoffe bei dem Chassis sowie der Karosserie zum Einsatz. Optisch betonte der Wagen mit den Öffnungen vorne, der Luftführung an den Flanken und der weit gebogenen Windschutzscheibe die Herkunft aus dem Rennsport. Viele Rundungen und der dominante Heckflügel prägten aus aerodynamischen Gründen die Karosserieform. Der 520 PS starke Rennwagen für die Straße bot eine Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h und beschleunigte von 0 auf 100 in 3,8 Sekunden.

Schon seit dem Jahre 1996 wird der Actros gefertigt. Mit dem Schwerlast-LKW führte Mercedes-Benz im Rahmen der sogenannten Telligent Strategie die elektronische Steuerung des Motors und des Getriebes, ein elektronisch geregeltes Bremssystem sowie die Vernetzung im Nutzfahrzeugbereich ein. Nicht nur die lange Produktionsdauer oder die hohen Verkaufszahlen, auch die mehrfache Auszeichnung als Truck of the Year belegen den Erfolg der Zugmaschine. Der Actros gilt letztlich als Gradmesser für die Zuverlässigkeit im Nutzfahrzeugbereich. Im Jahr 2003 erfolgte die erste, tiefgreifende Überarbeitung, das zweite Facelift erfolgte im Jahr 2008. Mit dieser intern als Modellprojekt 3 (=MP 3) bezeichneten Baustufe liegt die letzte Überarbeitung des Actros der ersten Generation vor. Weiterhin bietet der Actros eine souveräne und durchaus gelungene Mischung aus Wirtschaftlichkeit, Leistung und Komfort. Angetrieben wird das Fahrzeug von den bewährten Sechszylinder mit 12 Litern Hubraum (OM 541) sowie den V8-Motoren mit 16 Litern Hubraum (OM 542), die von 320 bis 598 PS leisten und beide der Euro 5 Norm entsprechen. Beide Motoren konnten schon in der Vergangenheit mit Zugkraft und gleichzeitiger Sparsamkeit im Kraftstoffverbrauch überzeugen. Im Unterschied zu dem Vorgänger weist der Kühlergrill des MP 3 nur noch drei Lamellen auf und wirkt deutlich geschwungener.

Robuste Kunststoffbecher zum Anmischen kleiner und großer Farbmengen. Die praktische Skala mit Einteilung in ml und fl. oz. erleichtert zusätzlich das Dosieren.