Jury nominiert Broom Service für das Kennerspiel des Jahres

Ravensburger - Mai 2015
 

 
Das Karten-Brettspiel „Broom Service“ der Vielspielermarke „alea“ aus dem Hause Ravensburger ist für die begehrte Auszeichnung „Kennerspiel des Jahres“ nominiert. Zudem steht das Lernspiel „Der verdrehte Sprach-Zoo“ auf der Empfehlungsliste „Kinderspiel des Jahres“. Die Jury gab am Vormittag die Anwärter für den diesjährigen Spiele-Oscar bekannt.

 

Bei „Broom Service“ schlüpfen die Spieler in die Rollen von Sammlern, Hexen und Druiden. Sie versuchen, möglichst gewinnbringende Tränke herzustellen und diese dann im gesamten Hexenreich auszuliefern. Jeder der zwei bis fünf Spieler erhält zu Beginn zehn Rollenkarten, von denen er pro Durchgang vier auswählen darf. Dann wetteifern die Mitspieler in einer Art Stichspiel um die Aktionen der ausgewählten Rollenkarten. Wer eine Karte auslegt, entscheidet sich, ob er diese „mutig“ oder „feige“ spielt. Die mutigen Aktionen sind besonders einträglich, aber auch riskant, da sie von den nachfolgenden Spielern noch weggeschnappt werden können. Die feigen Aktionen hingegen sind nicht so lohnend, aber dafür sicher.

Die Begründung der Jury zur Nominierung: „Die immer wieder geforderte Einschätzung, eine Aktion riskant und somit viel lukrativer ausführen zu wollen oder lieber vorsichtig und damit verlässlich, sorgt für Spannung am Fließband. Wahrlich magische Momente erlebt, wer die taktischen Vorhaben der Gegner entzaubert. Besonders schön: Zusätzliche Profi-Varianten gestalten das Spiel noch abwechslungsreicher.“




Jury empfiehlt „Der verdrehte Sprach-Zoo“

Das Lernspiel „Der verdrehte Sprach-Zoo“ von Ravensburger steht zudem auf der Empfehlungsliste zum „Kinderspiel des Jahres“. „Ein vielseitiges Sprachspiel für die ganze Familie, bei dem Kinder spielerisch lernen, sich auszudrücken, aufmerksam zuzuhören und sich Sachverhalte zu merken – mit ungewöhnlichem Spielplan und Varianten für Profi-Merker“, urteilt die Jury.

Was macht der Löwe mit einem Eis? Was hat die Schlange mit dem Luftballon zu tun? Die kleinen Zoobesucher sind reihum aufgefordert, eine lustige Geschichte zu je zwei Motiv-Chips zu erfinden. Versteckte Zahnräder lassen die Motiv-Chips unter dem Spielplan verschwinden, doch später taucht einer davon wieder auf: Wer erinnert sich noch daran, mit welchem Gegenstand der Löwe was gemacht hat und kann sie erzählen? Da heißt es gut zuhören und Gedächtnis einschalten. Und beim Erfinden und Nacherzählen der phantasievollen Zoogeschichten üben Vorschulkinder spielerisch, sich auszudrücken. Zusätzlich gibt es eine Spielvariante für Profi-Geschichtenerzähler.