Ganz schön kryptisch: Das Geheimnis des Genter Altars

BRandora Redaktion - August 2015
Debütroman von Klaus-Jürgen Wrede
„Das Geheimnis des Genter Altars“

 
Das von ihm erfundene Familienspiel "Carcassonne" wurde 2001 zum Spiel des Jahres gekürt und mit dem Deutschen Spiele-Preis geehrt. Heute zählt der raffinierte Legespaß zu den Klassikern am Spielemarkt und machte Klaus-Jürgen Wrede zu einem Auflagenmillionär: Über 10 Millionen weltweit verkaufte "Carcassonne" Exemplare sprechen eine deutliche Sprache. Jetzt hat der erfolgreiche Spiele-Bestsellerautor seinen ersten Thriller geschrieben: "Das Geheimnis des Genter Altars" (acabus Verlag).

Wrede stößt mit diesem atemberaubenden Pageturner die Tür auf zur Genter St. Bavo-Kathedrale und führt die Leser zum berühmten Altar der Gebrüder van Eyck, der 1934 mit einem geheimnisvollen Kunstraub Schlagzeilen machte. Diebstahl, Geheimgesellschaften, verschlüsselte Botschaften: „Das Geheimnis des Genter Altars“ ist großes Kopfkino, fährt der Autor doch alles auf, was Hochspannung verspricht und Bestsellerpotenzial hat. Zwei junge Helden, Daniel und Mara, die nicht wissen, wie ihnen geschieht, und plötzlich in einen Kampf auf Leben und Tod verwickelt sind, der ihnen alles abfordert.

Es beginnt damit, dass Daniel seinen Nachbarn und besten Freund Juri in dessen verwüsteter Wohnung findet, scheinbar erdrosselt mit einem Nylonseil. Daniel steht unter Schock und ruft von seiner Wohnung aus die Polizei, doch als die Beamten eintreffen, gibt es keine Leiche mehr. Was ist hier los? Wo kein Toter, da keine Ermittlungen. Aber Daniel weiß, was er gesehen hat, und da taucht noch jemand mit einer bösen Vorahnung auf: Mara, Juris Schwester. Die beiden finden Hinweise, dass Juri auf der Spur eines der größten Geheimnisse der Weltgeschichte war: der verschwundenen Tafel des berühmten Genter Altars der Gebrüder van Eyck. Bei dem Versuch, Juris verschlüsselte Informationen zu decodieren, entdecken Daniel und Mara, dass nicht nur Hitler unbedingt in den Besitz der Tafel kommen wollte...

Freund Diego, ehemaliger Jesuit und Kryptografieexperte, erzählt Mara und Daniel von der geheimen Organisation „Asmodeus“ und schickt sie für weitere Hilfe nach Belgien zu dem Jesuitenbruder Vincent. Für die beiden wird es ein Trip quer durch Europa, bei dem ihr Leben mehr als einmal am seidenen Faden hängt und der zu einem furiosen Finale hinführt. Einem Finale mit einer unglaublichen Entdeckung.