Egal ob Japaner, Ägypter, Römer oder Barbaren – sie haben alle nur eins im Sinn: Das mächtigste Reich im neuen Land errichten. Viele Aktionen werden über Karten ausgeführt. Dabei können die Handkarten unterschiedlich genutzt werden und für einmalige Rohstoffe zerstört, als Handelsabkommen für dauerhafte Rohstoffe ausgelegt oder als Ort mit bestimmten Effekten errichtet werden. Neben den jeweiligen Völkerkarten mit individuellen Fähigkeiten gibt es auch allgemeine Karten, auf die jeder Spieler zugreifen kann. So müssen die Spieler oft die kniffelige Entscheidung treffen, vom allgemeinen oder ihrem eigenen Kartenstapel zu ziehen. Jeder Stapel enthält unterschiedliche Karten und Möglichkeiten.
Die Spieler müssen über fünf Runden hinweg strategisch planen und in jedem Zug entscheiden, welche Aktionen sie durchführen und auf welche sie verzichten. Lieber einen eigenen neuen Ort bauen oder einen Ort des Mitspielers zerstören? Lieber eine weitere Aktion ausführen oder passen, um sich vor den Angriffen der Mitspieler zu schützen? Wird der Wettstreit um den Sieg kriegerisch oder friedlich ausgetragen? Wer im Laufe der fünf Runden die meisten Siegpunkte gesammelt hat, ist der mächtigste aller Herrscher und gewinnt das Spiel.
Imperial Settlers ist mit seinem cleveren Kartenmanagement-System und den Kombinationsmöglichkeiten der Karten ein echtes Highlight für Kenner. In 45-90 Minuten können 1 bis 4 Spieler ab 10 Jahren ihr eigenes Reich errichten. Verschiedene Spielvarianten sowie ein zusätzlicher Solitärmodus sorgen für jede Menge Abwechslung und ein rundes Spielerlebnis. |