Großer Rücklauf: Bildungsprojekte von DVSI und Mehr Zeit für Kinder e.V. wachsen weiter

Deutscher Verband der Spielwaren-Industrie (DVSI) - August 2015

 
Spielen steht in Bildungseinrichtungen hoch im Kurs. Dies zeigt die Resonanz auf die beiden Bildungsprojekte des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie (DVSI) und des Vereins Mehr Zeit für Kinder. Mit Abschluss der diesjährigen Projektphase von „Spielen macht Schule“ zählen bundesweit 10% der Grundschulen zu den Gewinnern, die über ein eigenes Spielezimmer verfügen. Auch die neue Initiative „Spielen am Nachmittag“ verzeichnet einen Anstieg der Bewerbungen. Gleichzeitig ist es mit diesem neuen Wettbewerb gelungen, den Handel einzubinden und das klassische Spielen von der Bildungseinrichtung in die Familie zuhause zu übertragen.

 

Wie schon in der Pilotphase des Wettbewerbs „Spielen am Nachmittag“ werden auch in diesem Jahr wieder 100 Nachmittagseinrichtungen mit einem Spielzeugpaket ausgestattet. Die Resonanz auf die Initiative ist groß: 9% der angeschriebenen Einrichtungen haben sich beworben. Der Bedarf an klassischen Spielen ist hoch. Die positiven Reaktionen aus den Einrichtungen zeigen, dass in der Betreuungszeit, aber auch zuhause in den Familien durch die Initiative „Spielen am Nachmittag“ wieder mehr gespielt wird. Damit haben die Initiatoren eine wertvolle Erweiterung des Wettbewerbs „Spielen macht Schule“ auf den immer wichtiger werdenden Nachmittagssektor geschaffen.

 



Fachhandel nutzt die Initiative „Spielen am Nachmittag“

Die kostenlosen Spielzeugpakete, die für die Initiative „Spielen am Nachmittag“ von Mitgliedern des DVSI zur Verfügung gestellt werden, übergeben Einzelhändler von idee+spiel und der VEDES den Nachmittagsbetreuungen. Ziel dabei ist, eine langfristige Bildungspartnerschaft zwischen den Händlern und Einrichtungen aufzubauen. „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, mit der Initiative „Spielen am Nachmittag“ den Fachhandel erfolgreich einzubinden“, äußert sich Ulrich Brobeil, Geschäftsführer des DVSI.

Auch die Ausleihe der Produkte findet großen Anklang: Mit „Spielen am Nachmittag“ erhalten die Familien die Gelegenheit, die Spiele zuhause zu testen – was wiederum wichtige Kaufimpulse setzt.




Spielerisch den Schulalltag gestalten

Die etablierte Initiative „Spielen macht Schule“ wird 2016 zum zehnten Mal als Wettbewerb ausgeschrieben. In diesem Jahr zählen bereits 1.601 Grundschulen zu den Gewinnern. Damit fördern 10% der Grundschulen in Deutschland das klassische Spielen, indem sie ein Spielezimmer zu ihrem festen Bestandteil gemacht haben. „Die Spielkultur in den in den Einrichtungen wird durch die Bildungsinitiativen geprägt und ermöglicht es den Herstellern ihre Produkte im schulischen als auch familiären Bereich zu platzieren“, so Simone Linden, Geschäftsführerin des Vereins Mehr Zeit für Kinder.

An Spielenachmittagen und Schulfesten haben die Eltern direkten Kontakt mit den Spielen. Viele Schulen ermöglichen den Eltern zum Kennenlernen der Produkte auch eine Ausleihe über das Wochenende. Alle Produkte von „Spielen macht Schule“ werden vom ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen auf ihre Förderaspekte hin getestet.

Zudem werden auch in diesem Jahr Grundschulen mit thematischen Werkstätten – wie der Werkstatt Experimentieren in Zusammenarbeit mit Kosmos und der Werkstatt Modelleisenbahn in Kooperation mit Auhagen, Busch, Faller, Märklin, Noch und Viessmann – ausgestattet.

Die Gewinner der Projekte erhalten wie bereits in den Jahren zuvor ein Pressekit, um von ihrem Gewinn zu berichten und diesen der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Alle Informationen zu „Spielen macht Schule“ und „Spielen am Nachmittag“ gibt es unter www.spielen-macht-schule.de und www.spielen-am-nachmittag.de.