Toy Innovation Award für „Equilibrio“

Huch & friends - März 2006
 

Auch „Architecto“ und „Logeo“ fordern mit innovativen Spielideen die Logik heraus

Eine zweidimensionale Abbildung wird in einem dreidimensionalen Bauwerk lebendig: „Equilibrio“, das neue Solitärspiel von Michael und Robert Lyons, hat auf der Nürnberger Spielwarenmesse mit einer ausgefallenen Spielidee überzeugt. Der Verlag Huch & friends errang mit „Equilibrio“ aus der Kreativschmiede des kanadischen Herstellers und Partners Foxmind den „Toy Innovation Award“ im Bereich Geschicklichkeitsspiele.

Der „Oskar“ für die innovativste Spielidee des Jahres 2006 beweist, dass Huch & friends mit seiner Reihe anspruchsvoller Logikspiele den Beifall der Fachwelt findet. Auch „Architecto“, „Logeo Ratio“ und „Logeo Profi“, weitere Titel der Reihe vom Autorenteam Michael und Robert Lyons, fördern spielerisch das logische und räumliche Denken, die Konzentration, das Gedächtnis, die Wahrnehmung und die Geschicklichkeit.

Bei „Equilibrio“ ist der Titel Programm: Erstaunlich, wie sich die Bauten trotz komplizierter Zusammensetzungen im Gleichgewicht halten – vorausgesetzt der Spieler hat alle im Aufgabenblock vorgeschriebenen Steine richtig verbaut. Die Leidenschaft zum Konstruieren stillt auch „Architecto“. Das Sagen hat hier ebenfalls ein Aufgabenblock, der die Anzahl der zu verbauenden Quader, Würfel, Pyramiden, Säulen, Brücken und Dreiecke vorschreibt. Wie die Steine miteinander kombiniert werden, das obliegt beim dreidimensionalen Solitärspiel „Architecto“ der Phantasie des Spielers. Pflicht ist lediglich, keinen der vorgegebenen Bausteine liegen zu lassen. Geometrische Figuren spielen auch bei „Logeo Ratio“ und „Logeo Profi“, der Profi-Version des Kult-Spiels, die Hauptrolle. Hier fordern die Steine jedoch nicht zum kreativen Bauen, sondern zum logischen Denken heraus. Auf einer Tafel mit neun Feldern dirigiert ein Aufgabenblock Figuren in drei Formen und drei Farben an ihre Plätze. Von Runde zu Runde wird es komplizierter, weil die Aufgaben immer rätselhafter, die Informationen immer dünner werden. Nur wer richtig kombiniert, hat beim Finale alle Felder der Ablagetafel mit den richtigen Steinen belegt.