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- Familien spielen selten Brettspiele
- Eltern fehlen Zeit und Spaß
- Spielspaß ist wichtiger als primärer Lerneffekt
Spaßfaktor schlägt Lerneffekt
Leben in der Leistungsgesellschaft hin oder her: Worauf Mütter und Väter beim Kauf neuer Kinderspiele besonders achten, ist der Spaßfaktor. Drei Viertel von ihnen (74 Prozent) ist es wichtig, dass ihre Kinder Spaß beim Spielen empfinden. Auf den primären Lerneffekt dagegen achtet nur jedes vierte Elternteil. Auch ein komplexer Aufbau gilt als KO-Kriterium: So wünscht sich nur ein Viertel der befragten Eltern (23 Prozent), dass Kinderspiele anspruchsvoller sein sollten. Das Niveau der meisten Vorschulspiele scheint angemessen zu sein, denn nur 29 Prozent würden öfter mit ihren Kindern spielen, wenn die Spiele verständlicher für die Kleinen wären.
Die Spieldauer ist dagegen ein Knackpunkt: Diese darf laut 84 Prozent der Eltern eine Länge von 30 Minuten nicht überschreiten. Und zwei Drittel (76 Prozent) sind der Meinung, dass die Kinder das Spiel auch mal alleine spielen sollten.
Spaß haben oder Geld zurück
Eine Orientierung für Eltern bietet das Signet der Spaßgarantie, mit dem Hasbro eine Auswahl seiner Vorschulspiele kennzeichnet. Haben Kinder und Eltern keinen Spaß an Spielen wie Looping Louie oder Kroko Doc, bekommen sie ihr Geld zurück.