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Eine Messe ohne Produktneuheiten oder Trends? Unvorstellbar. Auf der Spielwarenmesse in Nürnberg sind jährlich rund 75.000 Neuheiten zu bestaunen. Doch nicht jeder neue Artikel entwickelt sich automatisch zu einem Trendobjekt. Im Vorfeld der Messe hat ein zehnköpfiges TrendCommittee drei Hauptströmungen ausfindig gemacht, welche entscheidend für die Entwicklung der Branche sein werden. Erlebbar werden all diese Trends dank passender Produktbeispiele in der TrendGallery, einer rund 1000 m² großen Sonderschau. Alle drei Trends stellte Reyne Rice, Mitglied des TrendCommittees, im Rahmen einer TrendTour gestern Nachmittag ausführlich vor.
Zu „Train your Brain“ gehören Spielwaren, welche beim Basteln, Knobeln oder beim kreativen Spielen die geistige Fitness trainieren. „Dabei ist es wichtig, dass Kinder mit Spaß lernen und keinen Zwang bzw. Druck verspüren“, erläutert die Trend-Expertin aus den USA. Das Brettspiel „Wortaktiv“ von Tamabi beispielsweise erfüllt genau diese Anforderung, denn es bietet eine spielerische Alternative zu stundenlangen Diktatübungen. |
Bei „Everyday Hero“ geht es um Spielwaren, die Kinder dabei unterstützen, ihre Träume zu realisieren – von sozialen Projekten über empathisches Miteinander. Gefühle wie Freude, Trauer oder Wut kann der Nachwuchs z. B. mit den „Feeling Friends“ von Edushape erfahren. |
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Dass Spielwaren nicht nur zum Spielen da sind, sondern zunehmend auch optisch überzeugen müssen, beweist die Strömung „Design to Play“. Hier lassen sich Hersteller von Künstlern und Designern anderer Branchen inspirieren. „Produkte, deren Form und Funktion in Einklang stehen, sprich ästhetisch anspruchsvoll sind, gehören zu diesem Trend“, betont Reyne Rice. „hörbert“, ein mps-Player für Kinder von WINZKI, fällt z. B. unter diesen Trend. Das Produkt steht für hohe handwerkliche Qualität, robustes Design, Sicherheit und Langlebigkeit. |
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