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Sie waren akribische Forscher und verwegene Abenteurer, verbanden leidenschaftliches, wissenschaftliches Interesse am Altertum mit einer gehörigen Portion Wagemut: Die Begründer der Archäologie, die im 19. Jahrhundert die ersten Ausgrabungen riskierten, faszinieren die Menschheit bis heute. Auf den Spuren von Champollion, Denon und Petrie wandeln die Spieler beim neuen Strategiespiel „Mykerinos“ von Ystari Games.
Jeder Ausflug in die Ägyptologie durchläuft vier Runden mit jeweils drei Spielphasen: neue Ausgrabungsfelder aufsuchen, mit eigenen Ausgrabungstrupps besetzen und in Besitz nehmen, Ausgrabungserfolge verteilen und eventuell Museumsräume reservieren. Letzteres ist besonders wichtig: Denn was nützen die wertvollsten Schätze, wenn sie nicht stolz präsentiert werden können? Ruhm und Ehre sind nur denjenigen Archäologen gewiss, die es verstehen, Mäzene auf ihre Seiten zu ziehen und Einlass in die Ausstellungshallen zu erhalten. Strategisches Denken ist deshalb bei „Mykerinos“ gefragt: Das Personal an den Ausgrabungsfeldern muss vorausschauend eingesetzt werden. Manchmal ist es ratsam, eine bereits gewonnene Parzelle wieder aufzugeben, manchmal kommen die Forscher über Umwege besser an ihr Ziel als mit kompromisslosem Voranpreschen. Abgerechnet wird am Schluss. Und dann steht derjenige Spieler im Rampenlicht der Fachwelt, der die meisten Prestigepunkte gesammelt hat. |