Disney und der Deutsche Schwimm-Verband laden zum bundesweiten Aktionstag Deutschland schwimmt

Disney Consumer Products - August 2016
 

 
Kinder lernen oft unzureichend und zu spät richtig schwimmen
 
Franziska van Almsick, mehrfache Welt- und Europameisterin im Schwimmen, setzt sich dafür ein, dass Kinder Schwimmen lernen. Nicht nur mit ihrem eigenen Verein „…für Kinder e.V.“, sondern auch als Botschafterin der Disney Kampagne „Deutschland schwimmt“, die derzeit bundesweit ihre Bahnen zieht – und Kinder zum Schwimmen lernen motivieren will. Dass dies nötig ist, belegen die Ergebnisse einer von Disney in Auftrag gegebenen forsa-Umfrage.

Demnach finden es 100% aller befragten Eltern zwar sicherer, wenn ihr Kind gut schwimmen kann, allerdings beherrschen dies nur 57% ihrer 5- bis 10-jährigen Kinder. Zwar haben 70% der 5- bis 10-jährigen Kinder das Frühschwimmerabzeichen „Seepferdchen“ absolviert beziehungsweise die damit verbundenen Kenntnisse erlernt. Ein Jugendschwimmabzeichen (mindestens Bronze), mit dem man erst als sicherer Schwimmer gilt, besitzen aber nur 28% aller 5- bis 10-jährigen Kinder. Selbst am Ende der Grundschule haben nur 58% der 9- bis 10-jährigen Jungen und Mädchen ein Jugendschwimmabzeichen erworben.

Von den Kindern, die schwimmen können bzw. Anfänger sind, haben dies 50% unter anderem im Schwimmverein erlernt. Jedem dritten Kind (37%) wurde dies von den Befragten selbst beigebracht, 27% vom (Ehe-)Partner des Befragten. Dabei zeigen sich große Unterschiede je nach Höhe des Haushaltseinkommens: Bei Kindern aus einkommensstärkeren Familien (3.000 Euro monatliches Haushaltsnettoeinkommen oder mehr), haben 60% Schwimmen im Verein gelernt. In einkommensschwächeren Familien (bis 3.000 Euro) sind es hingegen nur 37%. Hier sind es häufiger die befragten Eltern selbst, welche das Kind im Schwimmen unterrichtet haben (43%).

Danach gefragt, welche Voraussetzungen und Anreize geschaffen werden müssten, dass ihre Kinder (häufiger) schwimmen gehen, wird am häufigsten der Wunsch nach mehr Schwimmhallen in der Nähe geäußert (45%). Fast jeder dritte Elternteil (32%) würde kostenlose Schwimmmöglichkeiten als Anreiz sehen. Direkt dahinter auf Platz 3 folgen mit 30% mehr Schwimmkurse in der Nähe.

Forsa-Studie: Die Umfrage zum Thema „Kinder und Schwimmen“ führte forsa im Auftrag von Disney durch. Befragt wurden 373 Personen, die mit Kindern zwischen 5 und 10 Jahren in einem Haushalt leben, im Zeitraum vom 24. Mai bis 2. Juni 2016.