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Von den Kindern, die schwimmen können bzw. Anfänger sind, haben dies 50% unter anderem im Schwimmverein erlernt. Jedem dritten Kind (37%) wurde dies von den Befragten selbst beigebracht, 27% vom (Ehe-)Partner des Befragten. Dabei zeigen sich große Unterschiede je nach Höhe des Haushaltseinkommens: Bei Kindern aus einkommensstärkeren Familien (3.000 Euro monatliches Haushaltsnettoeinkommen oder mehr), haben 60% Schwimmen im Verein gelernt. In einkommensschwächeren Familien (bis 3.000 Euro) sind es hingegen nur 37%. Hier sind es häufiger die befragten Eltern selbst, welche das Kind im Schwimmen unterrichtet haben (43%). Danach gefragt, welche Voraussetzungen und Anreize geschaffen werden müssten, dass ihre Kinder (häufiger) schwimmen gehen, wird am häufigsten der Wunsch nach mehr Schwimmhallen in der Nähe geäußert (45%). Fast jeder dritte Elternteil (32%) würde kostenlose Schwimmmöglichkeiten als Anreiz sehen. Direkt dahinter auf Platz 3 folgen mit 30% mehr Schwimmkurse in der Nähe. Forsa-Studie: Die Umfrage zum Thema „Kinder und Schwimmen“ führte forsa im Auftrag von Disney durch. Befragt wurden 373 Personen, die mit Kindern zwischen 5 und 10 Jahren in einem Haushalt leben, im Zeitraum vom 24. Mai bis 2. Juni 2016. |