Wiking Geschenkideen zu Weihnachten

WIKING - Dezember 2016
 



1:87




Fahrmischer (MB Arocs/Liebherr) - gelb/schwarz

 

Die mit dem Mercedes-Benz Arocs eingeleitete Modernisierung des Baustellenthemas erfährt mit dem Liebherr-Betonmischer weitere Aktualität. Nach den Modellvorgängern von 1964, 1974 und 1990 folgt damit die vierte Betonmischer-Generation der Traditionsmodellbauer - diesmal mit noch mehr Details. Premiere feiert das Liebherr-Vorbild auf dem vierachsigen Fahrgestell des Mercedes-Benz Arocs, der mit dem Halfpipe-Kipper das jüngste Kapitel der Baustellen-Lkw bei WIKING eingeläutet hat. Der Liebherr-Farbmischer erscheint in der zweifarbigen Gestaltung, die seit jeher alltagsüblich ist.




Claas Lexion 770 TT Mähdrescher mit V 1050 Getreidevorsatz

Es ist eine Premiere - und was für eine! Erstmals wälzt sich ein WIKING-Mähdrescher mit Raupenlaufwerk durchs Gelände. Die vorderen Ketten bescheren dem Claas Lexion 770 Terra Trac vorbildliche Geländegängigkeit - ein wirklicher landwirtschaftlicher Superlativ ergänzt das angestammte und bei Sammlern beliebte Themenspektrum. WIKING miniaturisiert den Claas Lexion 770 TT mit Schneidwerk V 1050. Die auch in 1:87 imposante Miniatur verfügt über eine anspruchsvolle Funktionalität der Detailbauteile, die den Lexion als Modell genauso unverwechselbar machen wie sein Vorbild. Zahlreiche Features wurden - passend zum 1:32-Pendant - perfekt nachgebildet. Dazu zählt natürlich die volltransparente Kabine mit ausgestaltetem Interieur, aber auch das vorangestellte, abnehmbare Schneidwerk V 1050, dessen Haspel verstellbar ausgeführt ist.

 




MB E-Klasse W 213 Exclusive - selenitgrau met.

 

Gerade die helle selenitgraue Metalliclackierung kontrastiert wunderschön die erstmals von WIKING ausgeführte Chromfolienheißprägung des Kühlergrills und dominant stilistischer Elemente an der Front und am Heck. Die neue E-Klasse von Mercedes-Benz erfüllt auch in der 87-fachen Miniaturisierung alles, was das Vorbild auf dem Weg in die Limousinen-Oberklasse auszeichnet. Besonders bemerkenswert: Dank der Ausstattung mit einem Panoramadach kann ein wesentliches Ausstattungsfeature des Originals seine besondere Wirkung auch beim WIKING-Modell entfalten - der Blick aufs Interieur lässt aufhorchen. Die Traditionsmodellbauer, die schon die erste E-Klasse miniaturisierten, präsentieren diesmal einen wirklichen Quantensprung - noch nie hatte eine Limousine so viel an Filigranität zu bieten. Dazu tragen auch die erstmals durchbrochenen Felgen bei, die die Seitenlinie der 1:87-Miniatur noch dynamischer erscheinen lassen.




Glas Goggomobil - rot/weiß

Der "Goggo" - so nannte Volkes Stimme den kleinsten Glas, der in den Wirtschaftswunderjahren Deutschland mit aller Bescheidenheit zu wachsender Mobilität verhalf. Hatte WIKING das Vorbild beim Aufbau des Programms der Verkehrsmodelle in den 1950er-Jahren noch ignoriert, setzen ihm die Traditionsmodellbauer nun, 60 Jahre später, ein gelungenes modellbauerisches Denkmal. Die Miniatur aus völlig neuen Formen schließt damit eine weitere Klassikerlücke im Programm der 1950er- bis 1960er-Jahre. Seinerzeit war im deutschen Alltag weniger buchstäblich mehr: Wer vorher das Krad nutzte, um danach auf einen Pkw umzusteigen, war anspruchslos und wusste das "Minimalauto" aus Dingolfing zu schätzen. Die Serienfertigung begann schließlich zu Jahresbeginn 1955, so dass sich der Zweitakter mit vier Sitzplätzen neben Messerschmitt Kabinenroller und Lloyd durchaus Profil verschaffen konnte. Als dann 1964 die "Selbstmördertüren" verschwanden und die Einstiegstüren fortan vorn angeschlagen waren, hatte das Goggomobil die Vergangenheit hinter sich gelassen. WIKING nahm diese Produktionsbaureihe der letzten "Goggo"-Jahre zum Vorbild.

 




Koffersattelzug (Henschel HS 14/16) "Jacobs Kaffee"

 

Jacobs Kaffee - wunderbar! Diesen Claim kennt jeder, und jetzt fährt wieder einmal ein zeitgenössischer WIKING-Lkw in den schwarzgelben Farben der 1960er-Jahre vor. Markenfreunde wissen nur allzu genau, dass es bereits vor Jahren einen Büssing 8000 Kofferhängerzug als Pendant dazu gab. Damit spendiert WIKING dem legendären Henschel HS 14/16 eine dankbare Aufgabe. 1961 wurde die neue Lastwagengeneration zur IAA vorgestellt, nachdem der französische Designer Louis Lucien Lepoix sie entworfen und damit allen Henschel für die 1960er-Jahre ein wirkungsvolles Gesicht gegeben hatte. WIKING miniaturisiert die so gelungene Fernverkehrsversion, die noch heute zeitgenössische Lkw-Sympathie versprüht.




Flachpritschen-Lkw (Krupp Titan) "Royal Air Force"

Natürlich waren es vornehmlich die mitgebrachten Lkw, mit denen britischen Alliierten während der ersten Besatzungsjahre ihren Dienst versahen. Doch für einzelne Aufgaben beschaffte die Royal Air Force auch deutsche Fahrzeuge - darunter der VW Käfer, der VW T1 und eben auch der Krupp Titan. Mit der Flachpritsche war der Schwerlast-Lkw für Sondertransporte auf den Flugplätzen der Briten ausgesprochen beliebt. 1950 wurde der Titan auf dem Pariser Salon vorgestellt und war auf Anhieb der Kraftprotz der Landstraße. Als stärkster Lkw lief der Krupp Titan 1950 zunächst mit 190 PS, ein Jahr später dann mit 210 PS vom Band und leistete dankbare Transportdienste in den beginnenden Wirtschaftswunderjahren.

 




Feuerwehr DL 30 (Magirus) - Spur N

 

Es war die erste Generation von Frontlenkern, die Magirus zum Ende der Eckhauber-Ära serienmäßig in den Feuerwehrdienst schickte. Gerade zum Ende der 1960er-Jahre waren die ersten Exemplare noch wie seine Vorgänger mit schwarzem Fahrgestell ausgeliefert. Die DL 30 zählte seit jeher zu den meist georderten Hubrettungsfahrzeugen, damals galt die Staffelkabine als Standardbestückung.




Tanksattelzug (Magirus) "Gasolin" - Spur N

Sein Vorbild entstammt der letzten Tankfahrzeuge-Generation, die zum Ende der 1960er-Jahre in Gasolin-Farben über deutsche Straßen fuhr. Kurz darauf wurde Gasolin von ARAL übernommen - die rotweißen Fahrzeuge wurden nacheinander umgestaltet. Die legendäre Wirtschaftswundermarke Gasolin verschwand für immer. Freunde der Spur N dürfen den Magirus Tankauflieger als Vertreter der letzten Generation jetzt in ihre Sammlungen fahren lassen.

 




Claas Arion 420

 

Es ist der Einstieg in die handliche Schlepper-Reihe - mit dem Arion 420 hat Claas einen wirklich handlichen Schlepper auf den Weg gebracht. WIKING miniaturisiert den Claas Arion der neuesten Generation mit größter Sorgfalt, immerhin gibt er schon auf den ersten Blick Tausendsassa-Qualitäten preis. Allein der Panoramablick der Kabine, die eine bislang nicht gekannte Dachtransparenz schafft, wirkt bei der 400er-Reihe charakterprägend. Die "Panoramic"-Kabine von Claas bietet beim Vorbild eine 2,41 m2 große Frontscheibe. Die Kabinenstruktur kennt dabei auch im Maßstab 1:32 keine störenden Querholme zwischen Frontscheibe und Glasdach. Kein Wunder, dass diese Arion-Baureihe bereits in Frankreich ausgezeichnet wurde. Ideal ist auch die übersichtschaffende taillierte Motorhaube, die das WIKING-Präzisionsmodell filigran miniaturisiert. Zwischen 90 und 140 PS leisten die FPT-4-Zylinder-Turbomotoren unter der saatengrünen Schlepperhaube des großen Claas-Vorbilds.




Krampe Big Body 650 S Hinter- / Seitenkipper

Der Krampe Big Body 650 S entfaltet auch als Präzisionsminiatur seine alltagstaugliche Spezialistenfunktion. Der Anhänger verfügt über eine präzise Seitenkippfunktion, die die Mulde im vorbildgerechten Winkel anhebt. Zwei Klappen an der linken Seite lassen sich öffnen, um das Ladegut zielsicher an seinem vorgesehenen Abladeplatz zu positionieren. Durch Stifte am Fahrgestell lässt sich die Kippfunktion auch auf die rückwärtige Entladungsfunktion umstellen. Selbstverständlich ist die Heckklappe inklusive Silageauslass beweglich. Entsprechend des erklärten Premium-Anspruchs der WIKING-Präzisionsmodelle lässt die Detailkraft bei jedem noch so kleinen Bauteil aufhorchen: Die Deichsel ist höhenverstellbar, der Stützfuß beweglich, die Leiter abnehmbar und in verschiedenen Höhen positionierbar. Die hintere Achse wird lenkbar ausgeführt, was die hohe Manövrierbarkeit des Vorbilds anschaulich nachahmen lässt. Und natürlich hilft dem WIKING-Freund und Landmaschinenenthusiast die große Palette von immerhin einem halben Dutzend von topaktuellen Schleppern. Genau in der wechselweisen Kombination und Typenpräferenz der Gespanne liegt der Reiz dieses Maßstabs, der auch für Technikbegeisterte keine Wünsche offen lässt.