Immer einen Schritt voraus
Ob Aussteller und Besucher, Angebot oder Fläche – im Vergleich zum internationalen Wettbewerb hat die Spielwarenmesse in jedem Punkt die Nase vorn, wie der Blick auf die Zahlen und Fakten belegt. Um den hohen Anforderungen des Marktes, aber auch den eigenen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, bietet die Veranstaltung 2017 den Fachbesuchern viele Highlights. Eines davon ist die Aktionsfläche Tech2Play in Halle 4A, mit der die Messe einmal mehr ihr Gespür für die Produkte von morgen zeigt. Auf 400 m² finden sich die neuesten technologischen Spielwaren in fünf Kategorien: „Electronic Pets“, „Robot Toys“, „RC Drones“, „Virtual Play“ und „3D Printing“. Die verschiedenen Themeninseln im modernen schwarz-weißen Design laden zum Mitmachen und Erleben ein.
Die Jüngsten im Blick
Ebenfalls ein Hingucker ist die neue Sonderfläche im Bereich Baby- und Kleinkindartikel. Zwischen den Hallen 2 und 3 veranschaulicht sie das umfassende Angebot der gefragten Produktgruppe in sechs Bereichen: Babyspielzeug, Textile Babyausstattung, Transportmittel, Pflege & Ernährung, Wohnen und Sicherheit sowie Lizenzartikel. Eine treffende Positionierung, denn in den umliegenden Hallen stehen Kleinkindspielzeug und branchennahe Sortimente im Fokus. In der lichtdurchfluteten Passage erhalten Händler viel Inspiration zu dem attraktiven Zusatzsortiment, das sich individuell für zahlreiche Geschäftsmodelle eignet. Zudem ist eine Ruhezone mit Gastronomie integriert.
Trends, Trends, Trends
Als das Schaufenster für Trends auf der Spielwarenmesse gilt die Halle 3A. Besondere Produktideen halten hier die Erstaussteller im New Exhibitor Center (NEC) oder der Gemeinschaftsstand der Jungen Innovativen Unternehmen bereit, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird. In der TrendGallery (www.spielwarenmesse.de/trendgallery) gleich nebenan werden die drei Strömungen lebendig, die das zehnköpfige TrendCommittee der Spielwarenmesse weltweit identifiziert hat: „Body and Mind“ beschäftigt sich auf spielerische Weise mit dem Ausgleich von Körper und Geist im oft stressigen Alltag der Kinder, während „Girl Power“ Mädchen dabei unterstützt, sich auszuprobieren und selbstbewusst ihre Ziele zu verfolgen. Und „Swap & Collect“ bringt dank neuer Komponenten, wie z. B. Lizenzen, frischen Wind in das klassische Tausch- und Sammelthema.
Rekordbeteiligung am ToyAward
Im Rahmen der TrendGallery, die auf einer Gesamtfläche von rund 1000 m² im neuen Look erscheint, sind auch die Gewinner und Nominierten des ToyAwards ausgestellt. Die erneut gestiegene Beteiligung zeigt den hohen Stellenwert der Auszeichnung für die weltweite Spielwarenbranche. Für den ToyAward 2017 reichten 361 Unternehmen (2016: 344) insgesamt 635 Produkte (2016: 616) ein. Die vier altersgruppenspezifischen Kategorien wurden leicht den Marktveränderungen angepasst. So wird die Altersgruppe ab 10 Jahren als Teenager&Adult definiert, anstatt wie bisher Teenager&Family. Die fachkundige Jury hat zwölf Produkte ausgewählt. Sie überzeugen in den Punkten Spielspaß, Originalität, Sicherheit, Verarbeitung & Qualität, Verständlichkeit des Produktkonzepts und Erfolgspotenzial im Markt. Die Preisverleihung findet auf der Eröffnungsfeier der Spielwarenmesse am 31. Januar 2017 statt.
Lizenzen in neuer Dimension
Vorhang auf heißt es in Nürnberg auch für das Thema Lizenzen. In allen zwölf Produktgruppen bekommen Fachbesucher einen breiten Überblick über die neuesten Lizenztrends und lizenzierten Spielwarenprodukte auf internationaler Ebene. Darüber hinaus zeigt erstmals die International Licensing Industry Merchandisers‘ Association (LIMA) Präsenz auf der Spielwarenmesse mit einem Stand im Foyer der Halle 12.0 und ist Anlaufstelle für Lizenzgeber und -nehmer. LIMA-Chef Charles Riotto aus den USA und sein deutscher Kollege Peter Hollo gehören zu den Referenten im Toy Business Forum (Halle 3A). Denn das Vortragsareal steht am Donnerstag, den 2. Februar 2017, ganz unter dem Motto: „Let's License – Lizenzen rocken das Geschäft“.
Kompakte Wissensvermittlung
Die Themenschwerpunkte der anderen Tage gehen ebenfalls gezielt auf die aktuellen Bedürfnisse der Fachhändler ein. National und international renommierte Experten, wie Reyne Rice aus New York, berichten vom 1. bis zum 5. Februar 2017 im Toy Business Forum zwischen 13.00 und 15.00 Uhr über die neuesten Trends und Entwicklungen der Branche. Alles zu den „Trends im Handel“ erfahren Besucher bereits am ersten Messetag. Am Freitag erfolgt „Der Blick über den Tellerrand“ mit Informationen zur cleveren Sortimentspolitik. Eine Besonderheit im Programm: Mit der „Toy Business Academy“ richtet sich der Verkaufstrainer Jörg Winter am Messesamstag direkt an das Fachpersonal. Abschließend geht es um den „Erfolg mit neuen Ideen“ im Handel. Eine ausführliche Übersicht erfolgt unter www.spielwarenmesse.de/toybusinessforum.
Somit erhalten Fachhändler und Einkäufer aus der ganzen Welt auf der Spielwarenmesse 2017 alle notwendigen Impulse von Produkt- und Handelsseite, um sich neue Ideen für ihr Tagesgeschäft zu holen und den wachsenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. |