Bahnbehördliche Mobilmachung - Büssing 12.000 im Auftritt der Deutschen Bundesbahn

Wiking - März 2017

 
WIKING-Faszination aus alten und neuen Formen: Nach dem Auftakterfolg stellen die Traditionsmodellbauer den Büssing 12.000 mit Plane in den Farben der Deutschen Bundesbahn vor. Denn auch die Deutsche Bundesbahn wusste den Büssing 12.000 angesichts seiner neuen großvolumigen Lademöglichkeiten zu nutzen, als in den 1950er-Jahren die Motorisierung der Bahn auch auf der Straße behördlich verordnet wurde. Kein Wunder, dass WIKING dem Vorbild die Reverenz erweist, zumal das Premierenmodell angesichts seiner großartigen WIKING-Historie innerhalb kürzester Zeit seine Liebhaber gefunden hatte und vergriffen war. Dazu passen auch der VW T1 Sambabus und der wunderschön zeitgenössische Magirus S 3500, denn erstmals zieht dieser Rundhauber einen Rheinpreussen-Tankauflieger. Mit dem VW T1 (Typ 2) Kastenwagen "Gaststätte bei Onkel Otto" stellt WIKING das zweite Modell der einmaligen Sammelaktion "85 Jahre WIKING" vor, die gleich zum Start eine überwältigende Zustimmung fand. In der Spur N feiert der VW Tiguan Premiere als Einsatzleitfahrzeug und der John Deere 6820 ergänzt das landwirtschaftliche Programm.




1:87




Pritschen-Lkw (Büssing 12.000) "DB"
Bahnbehördliche Mobilmachung mit Büssing 12.000

 

Auch die Deutsche Bundesbahn wusste den Büssing 12.000 angesichts seiner neuen großvolumigen Lademöglichkeiten zu nutzen, als in den 1950er-Jahren die Motorisierung der Bahn auch auf der Straße behördlich verordnet wurde. Kein Wunder, dass WIKING dem Vorbild die Reverenz erweist, zumal das Premierenmodell angesichts seiner großartigen WIKING-Historie innerhalb kürzester Zeit seine Liebhaber gefunden hatte und vergriffen war. Die Modellgeschichte ist bis heute einmalig: Denn WIKING-Modellbaumeister Alfred Kedzierski war zu Beginn der 1950er-Jahre der erste, der den legendären Büssing 12.000 in den Maßstab 1:87 miniaturisierte. Seit 2006, als erstmals das blaue Holzmuster mit dem roten Fahrgestell im WIKING-Archiv auftauchte und im Buch „WIKING - Kleine Autos, große Liebe" vorgestellt wurde, hegten die Maßstabsfreunde den fortwährenden Wunsch, den legendären Büssing 12.000 als charaktervolles Modell mit WIKING-Herz und Kedzierski-Philosophie in Händen zu halten. Mehr als drei Jahre war er in Planung, immer hatten die Konstrukteure das WIKING-Ur-Modell vor Augen. Dass WIKING schon zu Produktionszeiten des Typs 12.000 zwischen 1951 und 1954 das beeindruckende Vorbild mit der großen Frontlenker-Fernkabine miniaturisierte, sollte kein Zufall sein. Die Berliner Traditionsmodellbauer verband seit 1951 eine enge Zusammenarbeit bei der Verkleinerung der Braunschweiger Busse und Lkw.

Fahrerhaus und Pritsche in dunkelgrau, Pritscheneinlage olivbraun. Stoßstange vorn dunkelgrau. Inneneinrichtung mit Armaturenbrett und Gangschaltung schwarz. Fahrgestell mit Kardanteil und Felgen dunkelgrau. Frontscheinwerfer, Fensterrahmen, Türgriffe und Büssing-Zierrat gesilbert. Kabinenseiten mit Schriftzug „DB-39098" in weiß und schwarz, DB-Logo frontseitig in weiß und schwarz. Seitliche Pritschengestaltung mit Schriftzug „Deutsche Bundesbahn" goldgelb gehalten.




Tanksattelzug (Magirus S 3500) "Rheinpreussen"
Magirus-Rundhauber steht für Rheinpreussen-Geschichte

So schön ist WIKING - das historische Rheinpreussen-Thema wird weiter belebt! Und das nach dem Original-Vorbild des Tanksattelzuges mit der Zugmaschine des Magirus S 3500. Im Ruhrgebiet war „Rheinpreussen" zu Beginn des letzten Jahrhunderts ein gelernter Name, zählte die gleichnamige Zeche doch zum Familienimperium Haniel. Schon in den 1930er-Jahren stellte die Zeche Rheinpreussen durch ein chemisches Verfahren aus Kohle Benzin her. Die Rheinpreussen GmbH baute sodann ein eigenes Tankstellennetz auf, das in den Nachkriegsjahren vorübergehend wieder erstarken sollte. Die Tankzüge - WIKING realisierte bereits den Büssing 8000 - trug dasselbe Logo, das auch die weiß-minzgrünen Tanksäulen dem Autofahrer präsentierten. In den 1950er-Jahren waren es bereits 800 Treibstoffstationen, die sich dem Wettbewerb von Esso, Shell & Co. stellten, ehe 1965 die einstige DEA die Rheinpreussen AG sowie das gesamte Netz von 1.200 Tankstellen übernahm und späterhin umflaggte. WIKING hielt die Erinnerung an diese charaktervolle Mineralölmarke bereits mit dem Borgward, aber auch einem Tankstellen-Set lebendig.

Zugmaschine: Fahrerhaus mit Chassis und Zughaken sowie Felgen minzgrün. Inneneinrichtung mit Sitz und Lenkrad anthrazitgrau. Sattelplatte silber. Kühlergrill verkehrsrot mit gesilbertem Zierrahmen und Magirus-Logo. Scheinwerfer und seitliche signalorange Blinker von Hand koloriert. Fahrerhaustüren mit Rheinpreussen-Rundlogo in weiß, schwarz und minzgrün sowie silbernen Türgriffen. Dachfläche weiß gestaltet. Auflieger mit Tankober- und -unterteil sowie Kotflügeln, Achshalterung und Felgen minzgrün. Seitlicher Schriftzug „Rheinpreussen" in weiß. Heckseitiges Rheinpreussen-Rundlogo sowie karminrote Rückleuchten.

 




VW T1 Sambabus - perlweiß/hellrosa
Auch die letzte T1-Generation kann jetzt Samba tanzen

 

WIKING hat die letzte Generation des VW T1 für den Sambabus hoffähig gemacht. Premiere feiert die neue Form des Karosserieoberteils mit der geschlossenen Faltdachversion. Vorbild stand ein wunderschön verträumter Samba-Bulli, der in ansprechender Farbkombination gestaltet war - Gardinen inklusive. Der Sambabus hielt von Anfang an, was er versprach: Sein Name stand für Reiselust und ein automobiles Upgrade. Volkswagen wertete den Sambabus nicht nur mit den Panoramafenstern am Dach und an den Heckecken auf, sondern spendierte ihm reichlich Zierrat. So wurde der Sambabus zum Liebling für Urlaub, Spaß und Freizeit.

Sambabus-Oberteil mit VW-Logogravur in perlweiß sowie gesilbertem Logo, Karosserieunterteil hellrosa. Geschlossenes Faltdach papyrusweiß. Scheinwerfer vorn transparent, heckseitig rottransparent eingesetzt. Inneneinrichtung mit drei Sitzbänken sowie Lenkrad papyrusweiß. Stoßstangen mit Hörnern vorn und hinten sowie Felgen perlweiß, Fahrgestell anthrazitgrau. Karosserieoberteil umlaufend mit silberner Zierleiste abgesetzt. Seitliche Türgriffe, aber auch Scheinwerferfläche sowie zugehörige Chromringe gesilbert. Blinker verkehrsorange bedruckt. Stoßstangen mit silberner Chromleiste bedruckt. Verglasung hinten durch Gardinenoptik gestaltet.




VW T1 (Typ 2) Kastenwagen - Gaststätte Bei Onkel Otto
Zu Gast bei Onkel Otto

Die Reaktion auf diese einmalige Sammelaktion war gleich nach Start überwältigend. Als zweites Modell der Sammelaktion „85 Jahre WIKING" erscheint der VW T1 (Typ 2) als Kastenwagen mit zeitgenössischer, zum Gebäudebogen passender Beschriftung „Gaststätte Bei Onkel Otto". WIKING gestaltet den VW T1 (Typ 2), der aus neuen Formen entstanden ist, als geschlossenen Kastenwagen mit heckseitiger Stoßstange. Wer Spaß am WIKING-Straßenplan mit Gebäudebogen hat, der hat jetzt ein passendes Fahrzeug für die dortige Gastronomie. Das Gläser-Piktogramm auf den vorderen Türen wird dem Kenner deshalb sehr bekannt vorkommen.

Karosserieoberteil in silbergrau-hell mit himmelblauem Lüfter und himmelblau bedruckter Dachfläche, Karosserieunterteil mit Stoßstangen vorn und hinten himmelblau gehalten. Scheinwerfer vorn transparent eingesetzt. Inneneinrichtung mit vorderer Sitzbank taubenblau. Lenkrad perlweiß. Silbergraue Felgen mit gesilberter Buckelkappe. Seitliche Gestaltung mit Hinweis auf Gaststätte und Gläser sowie Schriftzug „Bei Onkel Otto". Heckseitige Gestaltung mit Druckbild „Gläser". Türgriffe gesilbert. Rücklichter karminrot bedruckt. Klappengriff heckseitig ebenso wie Rückscheinwerfer in silber.

 




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Feuerwehr - VW Tiguan
Beliebtes Einsatzleitfahrzeug ergänzt die Spur N

 

Topaktuelle Aufwertung der Feuerwehr in der Spur N: WIKING miniaturisiert den VW Tiguan und lässt ihn als Einsatzleitfahrzeug 160-fach verkleinert ins Sortiment fahren. Sein Vorbild läuft inzwischen wöchentlich bei VW für den späteren Feuerwehreinsatz vom Band, zählt damit zu den beliebtesten Einsatzleitfahrzeugen in Deutschland.

Karosserie rot, Inneneinrichtung und Fahrgestell schwarz. Warnlichtbalken blautransparent eingesetzt. Kühlergrill mit gesilbertem VW-Logo und Scheinwerfern sowie silberne Felgen. Seitlich weiße Bedruckung mit Schriftzug „Feuerwehr" und Notrufhinweis „112".




John Deere 6820
Kraftvoller John Deere bereichert die Landwirtschaft

Die Landwirtschaft der Spur N darf sich über einen weiteren Schlepper aus der John Deere-Familie freuen - der 6820 ergänzt das Programm. Das schmucke Exemplar beweist einmal mehr, welche Detailqualität heute möglich ist. Wer den Blick auf die Schlepperhaube wirft, erkennt rasch die hohe Druckqualität - sogar der „John Deere"-Schriftzug mit Typenbezeichnung ist lesbar. Damit nicht genug. Die Fahrerkabine erfreut sich einer Filigranität, die sogar front- und heckseitige Scheibenwischer und gesilberte Scheinwerfer entdecken lässt. Da mag die Gummibereifung nur das I-Tüpfelchen sein.

Fahrgestell mit Motorblock und hinteren Radabdeckungen in grün. Vordere Radabdeckungen mit Auspuffrohr in schwarz. Kabine mit grünem Dach. Kabinenstreben und Scheibenwischer schwarz. Kühlergrill in schwarz mit gesilberten Scheinwerfern. Rückscheinwerfer in orange bedruckt. Felgen in gelb gehalten. Seitlicher Typenschriftzug in gelb-schwarzer Lackierung.