Deutscher Lernspielpreis 2006: Nominierungen stehen fest

Deutscher Lernspielpreis - Juni 2006

 
Der vom Nachhilfe-Institut Studienkreis und der Familienzeitschrift „spielen und lernen“ erdachte Deutsche Lernspielpreis erfreut sich immer größerer Beliebtheit. So haben Verlage und Autoren in diesem Jahr mit rund 150 Lernspielen so viele Bewerbungen eingereicht wie nie zuvor.

Für die Fachredakteure von „spielen und lernen“ war es somit keine leichte Aufgabe, in einer Vorauswahl 20 Spiele für den Wettbewerb zu nominieren. Auch diesmal konkurrieren jeweils fünf Spiele um die Preise in den Altersklassen ab drei, ab sechs und ab neun Jahren. Zusätzlich gibt es noch einen mit 500 Euro dotierten Autorenpreis. Auch hier stehen fünf Spiele zur Auswahl.

Welche dieser Spiele eine der begehrten Auszeichnungen erhalten, entscheidet sich in den kommenden Wochen, wenn Nachhilfeschüler und -lehrer des Studienkreises in ganz Deutschland die Kandidaten für den Deutschen Lernspielpreis testen und die Sieger bestimmen.

Kriterien sind der Lerneffekt, der durch das jeweilige Spiel erzielt wird, aber auch der Spaß, den die Tester beim Spielen haben. Titel, wie „Piratissimo“, „Sioux“ und „Expedition“ lassen auf viel Spannung und Action hoffen.

Die Bekanntgabe der Gewinner und die Verleihung der Preise erfolgt am 26. Oktober auf der Süddeutschen Spielemesse in Stuttgart. Übergeben werden die Preise von Stuttgarts Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport Dr. Susanne Eisenmann. Während der Publikumsmesse besteht bis zum 29. Oktober die Möglichkeit, alle nominierten und ausgezeichneten Spiele am Messestand des Deutschen Lernspielpreises anzuschauen und auszuprobieren.

Lernen einmal abenteuerlich
„Auch dieses Jahr haben wir aus einer interessanten Bandbreite an Spielen Kandidaten für den Deutschen Lernspielpreis auswählen können“, freut sich Kerstin Griese, Sprecherin des Studienkreises. „Beliebte Themen waren diesmal vor allem Rechnen, Geographie und Geschichte“, informiert Ralf Ruhl, Fachredakteur von „spielen und lernen“. „Bei einigen Titeln geht es zudem besonders abenteuerlich zu. So gehen die Kinder und Jugendlichen zum Beispiel bei gleich zwei nominierten Spielen mit Piraten auf große Kaperfahrt“, so Ralf Ruhl.

Folgende Spiele sind für den Deutschen Lernspielpreis nominiert:

Veröffentlichte Spiele

… ab drei Jahren … ab sechs Jahren … ab neun Jahren Unveröffentlichte Spiele
  • „Slow Fox“ von Peer Sylvester und Günter Cornett
  • „Der Weg zum Schatz“ von Bernhard Lach und Uwe Rapp
  • „Wo man singt…“ von Wiebke Vogelsang
  • „Ich bin aber anderer Meinung!“ von Maike Tiedemann
  • „Greifbar“ von Rita Franz