Claas Cargos debütiert - Transportwunder für Land- und Forstwirtschaft

Wiking - August 2017

 
Erntezeit bei WIKING: Die Traditionsmodellbauer miniaturisieren den topaktuellen Ladewagen Cargos 750 und knüpfen damit an die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Claas an. Damit kann ein weiteres Großgespann mit flexiblen Einsatzmöglichkeiten die modellbauerische Erntekette optimieren – nicht nur für die Freunde der Landwirtschaft eine willkommene Bereicherung.




Claas Cargos Ladewagen

 

Transportwunder für Landwirtschaft und Forst
Der Landtechnikhersteller Claas steigt in den klassischen Häckseltransportwagenbau ein: Seit der Agritechnica 2015 sind Modelle mit Tandem- und Tridemfahrwerken erhältlich - der zweiachsige Cargos 750 bietet immerhin 45 Kubikmeter Ladevolumen und steht in der Leistungsmitte. Der miniaturisierte Ladewagen eignet sich ideal für Großvolumengespanne. Sein Vorbild besteht aus einem Ganzstahlaufbau mit Kratzboden aus feuerverzinktem Stahl - die Stirnwand ist nach vorn geneigt. Ganz nach dem Motto, dass eine Erntekette nur erfolgreich arbeitet, wenn die Kräfte aller Glieder optimal aufeinander abgestimmt sind, ist dieser Ladewagen konzipiert. Mit dem Cargos mit Tandemachse bietet Claas einen Häckseltransportwagen, der der immensen Leistung eines Feldhäckslers gewachsen ist. So kann der miniaturisierte Cargos bei WIKING natürlich für alle Großschleppergespanne genutzt werden - heckseitig ist die Ladeklappe beweglich ausgeführt. Aber auch für die Einsatzkombination mit Feldhäcksler macht der Cargos 750 eine gute Figur. Das Fahrgestell mit Deichsel ist vorbildgerecht beweglich ausgestattet. Selbstverständlich findet der Ladewagen inzwischen vielfältige Einsatzmöglichkeiten jenseits der Landwirtschaft. Auch in der Forstwirtschaft sorgt er dafür, das Hackschnitzel transportfähig gemacht werden. Was sich in einem viertel Jahrhundert Landwirtschaft verändert hat, beweist auch der Kontrast zum einachsigen WIKING-Heuladewagen von 1991 - damals schon ein wunderschönes, gern in der landwirtschaftlichen Szenerie eingesetzter Anhänger. Er verschwindet im Halbschatten des neuen Claas Cargo 750.




Koffer-Lkw (MB Kurzhauber) "Weltenbummler"

Wenige Dienstkilometer - danach wartete die Sahara
Sie hatten zwar schon meist ein oder zwei Dienstjahrzehnte auf dem Buckel, aber die Koffer-Lkw der Bereitschaftspolizeieinheiten der Länder oder des Bundesgrenzschutzes waren robust und boten überdies noch reichlich Platz für ein zweites Leben. Als es in den 1980er-Jahren Mode war, mit ihnen auf Safari zu gehen, bedurfte es weniger Umbauten und los ging die wilde Fahrt. Wie bei der WIKING-Neuheit ging's auch in Wirklichkeit zu. Auf dem Dachgepäckträger ein paar Ersatzkanister und grobstollige Ersatzreifen verstaut - der Mercedes-Benz Kurzhauber sorgte selten für Enttäuschungen.

 




Pritschen-Lkw (Büssing 12.000) "Fehrenkötter"

 

Die Markenspinne macht den Büssing 12.000 filigraner
WIKING hat den Büssing 12.000 aufgewertet: Die unverzichtbare Markenspinne ist jetzt erhaben zu sehen! Dadurch erhält das stirngerundete Fahrerhaus eine noch größere Authentizität. Viele Sammler hatten sich diese Aufwertung gewünscht! Der 12.000er wirkt jetzt noch vorbildgerechter. Und auch das Vorbild wurde detailreich miniaturisiert. Wer Robert Fehrenkötter zeitlebens kannte, wusste, dass sein Herz für Lkw-Klassiker schlug - seine Liebe galt der Braunschweiger Traditionsmarke Büssing. Und da durfte in seiner respektablen Typensammlung der Büssing 12.000 nicht fehlen. In Erinnerung an den verstorbenen Wegbereiter der Klassikerszene miniaturisiert WIKING erstmals den 12.000 in den typischen Markenfarben der Ladbergener Spedition, die noch heute vom Tecklenburger Land aus in alle Richtungen unterwegs ist. In der WIKING-Chronologie nimmt der Büssing 12.000 eine ganz besondere Position ein, immerhin hat das zum modellbauerischen Vorbild genommene Urmuster der legendäre Modellbaumeister Alfred Kedzierski geschaffen. So reiht sich der zwischen 1951 und 1954 gebaute Vorbildtyp 12.000 nahtlos in die Reihe von Büssing Trambus bis Büssing 8000 ein und versprüht den WIKING-Charme der Wirtschaftswunderjahre!




Seilbagger (Fuchs F 301) - brillantblau

Fuchs-Schrottgreifer beendete unzählige automobile Leben
Verlässlich und zudem noch mit idealer Übersicht - so mochten ihn die Schrottplatzbesitzer über Jahrzehnte hinweg. Kein Wunder, dass der robuste Fuchs Seilbagger F 301 dort eine große Verbreitung gefunden hatte. WIKING stattet die Seilbagger-Neuheit mit der zugehörigen Hochkabine und neuem Schrottgreifer aus. Der F 301 gilt heute als der bekannteste Fuchs-Bagger, immerhin wurde er über zwei Jahrzehnte hinweg in mehr als 15.000 Einheiten ausgeliefert. Der Erfolg mag im Rückblick nicht überraschen, denn der Hersteller entwickelte den Bagger in den Produktionsjahren immer weiter fort und bot dazu auch zahlreiche Arbeitseinrichtungen an. Von Beginn an im Fuchs-Werk Bad Schönborn gebaut, übernahm die Firma Schaeff 1985 die Fuchs-Produktion, die wiederum 2002 in die Terex-Gruppe integriert wurde. WIKING hat sich der Vorbildversion des F 301 der Baujahre zwischen 1959 und 1970 verschrieben - gut zu erkennen an der Motorabdeckung vorne rechts, die beim Vorbild für die Wartungsarbeiten vorgesehen war.

 




Vier klassische Personenwagen - Spur N

 

Klassiker-Bewegung in 160-facher Miniaturisierung
Es kommt wieder Farbvielfalt in die 1:160-Modellwelt! WIKING lässt vier klassische Personenwagen ins Programm rollen. Mit dabei sind der Mercedes-Benz 600, der Opel Admiral, aber auch der BMW 501 und der Rolls Royce. Durch wechselnde Farben bei den Karosserien erscheint jedes Modell in zwei unterschiedlichen Farbtönen.




VW Porsche 914 - leuchtrot

Der leuchtend rote „Kohlenkasten“
Der rote Lack stand auf der Wunschliste damaliger Kunden ganz vorn - eine typische Farbe der Flowerpower-Jahre. Kein Zweifel, der „VW-Porsche" wirkt auch 40 Jahre später skurriler als andere Sportwagen. Aber er ist ja auch ein automobiles Unikat. Nach einer konstruktiven Zusammenarbeit von Volkswagen und Porsche ging der Typ 914 im Herbst 1969 mit einem luftgekühlten Boxermotor an den Start. Die Vierzylinder-Fahrzeuge mit 80-PS-Maschine liefen einst bei Karmann in Osnabrück vom Band, während Porsche selbst in Stuttgart den Sechszylinder mit stolzen 110 PS auf die Räder stellte. Die Andersartigkeit dieses Porsches brachte dem ungewöhnlichen Zweisitzer mit Mittelmotor und abnehmbarem Targadach zuweilen auch unberechtigte Häme ein: „Kohlenkasten" wurde er aufgrund seiner kantigen Form genannt. Als „Vopo", was gleichbedeutend mit „Volksporsche" war, wusste jeder, dass der Porsche 914 gemeint war. Bis 1976 wurde der „VW Porsche" immerhin 120.000 mal gebaut und gilt heute als Youngtimer besonderer Güte.

Fahrgestell schwarzgrau, Karosserie leuchtrot. Inneneinrichtung mit Lenkrad und Targa-Dach schwarzgrau. Stoßstangen vorn und hinten gesilbert. Rückleuchten orange-transparent eingesetzt. Porsche-Typenzeichen und Zierrat gesilbert. Blinker vorn orange. Fuchs-Felgen schwarz/silber.