Busch Neuheiten-Info im September 2017

Busch - September 2017

Am 24. September 2017 fand die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag statt. Zuvor lächelten uns von riesigen Plakaten die entsprechenden Politiker zu, besonders groß unsere »Mutti«. Mit tollen Wahlversprechen und –Kampagnen versuchten die Herrschaften mal wieder, das Volk für sich zu gewinnen. Versprechen, die dann sowieso nicht gehalten werden. Wen wundert's, dass ein Großteil der Wählerschaft des Wählens müde war oder zum Protestwähler wurde. Im Grunde geht es ja nicht darum, wie versprochen, die Rechte des Volkes zu vertreten, nein, vielmehr geht es darum, an der Macht zu sein. Wichtig ist auch die jährliche Diätenerhöhung, dazu kommen noch die »Nebenjobs« bei der Industrie. Tja von diesen Gehältern kann der Normalbürger nur träumen. Eines jedoch beherrschen unsere Politiker besonders gut: Reden ohne etwas zu sagen. Besonders schön ist das, wenn ein Politiker zu Gast in einer Live-Talkshow ist und zu konkreten Fragen nur etwas zusammenfaselt – ein Fressen für pfiffige Talkmaster. Meistens enden die Gespräche dann mit den Worten: Wir verstehen, Sie haben keine Ahnung und beantworten darum unsere Frage nicht. Sehr schön war einmal eine Talkrunde, bei der ein Politiker zu den aktuellen Spritpreisen befragt wurde. Er hatte keinen Schimmer und seine Schätzungen lagen weit ab der Realität, das Publikum brach vor Lachen in Tränen aus. Am grünen Tisch lässt sich ja alles schönreden, da »schaffen wir das schon«. Das Konfetti des Siegers ist zusammengefegt, mal gespannt, was uns nun wieder erwartet. Aber keine Sorge, es gibt noch etwas Ehrliches und Beständiges – das Modellbauhobby. Hier hat der Kunde noch das Sagen und die Hersteller passen sich den Wünschen und Vorschlägen an.




Modellbau
 
Aufwändige und detailgetreue Artikel, die nicht nur auf gepflegten Modellbahnanlagen zu finden sind. Viele interessante Neuheiten finden auch als Einzelstücke in Vitrinen einen besonderen Platz oder begeistern »eingefleischte« Auto-Sammler, die mit verschiedenen Artikeln den Hintergrund ihrer Modellautosammlung thematisch anpassen und damit die Wirkung verschiedener Modelle erhöhen. Lassen Sie sich inspirieren…




Torturm

 

Man muss ihn einfach ansehen! Kein Besucher, der nach Buschheide kommt, kann den Blick vom imposanten Torturm lassen – er ist einfach eine Augenweide. Der Turm aus dem 13. Jahrhundert ist Teil der Wehranlage, an ihn schließen sich auch heute noch Teile der ehemaligen Stadtmauer an. Zum Baubeginn endete in Europa das Hochmittelalter und das Spätmittelalter begann. Der Kontinent teilte sich in zahlreiche römisch-katholisch geprägte Herrschaftsgebiete, die Kreuzzüge waren in vollem Gange. Das Adelsgeschlecht derer von Sonnental residierte bereits auf einer kleinen wehrhaften Burg auf einer uneinnehmbaren Anhöhe. Der ursprüngliche Turm war zunächst nur gemauert und im oberen Bereich ragten Zinnen in den Himmel. Auf ihm konnten die Torwächter bis weit ins Tal blicken. Aufgrund der vielen umliegenden kleinen Herrschaftsgebiete kam es immer wieder zu Angriffen umliegender Fürstentümer. Doch dank der stabilen gut bewachten Stadtmauer sowie dem hohen Torturm konnte man sich frühzeitig auf die drohende Gefahr einstellen. Da die Stadt mit dem hohen Gebirge im Nacken nur von einer Seite aus angegriffen werden konnte, war deren Lage sehr begehrt. Da auch der darin fließende Engelsbach von einer im Stadtbereich liegenden Quelle gespeist wurde, konnte man der Stadt auch durch lange Belagerung wenig anhaben.

Glücklicherweise fließt der Bach aus der Stadt und so goss man während verschiedener Belagerungen einfach Fäkalien und Abfall in den ausfließenden Bach, das Wasser war somit für die Feinde ungenießbar. In den Höhlen der Felsen lagerte man stets Nahrungsmittel und so war auch dieses Problem gelöst. Der offene Torturm blieb jedoch nicht lange ohne seinen bis heute noch erhaltenen schönen Fachwerkaufbau. Mit diesem erhielt der Turm auch die beidseitig sichtbare Turmuhr. Da Uhren zu dieser Zeit noch sehr teuer waren, musste die entsprechende »Ausgabe« auch für alle Bewohner eines Ortes einen Nutzen bringen. Als zentraler und maßgeblicher Zeitanzeiger wurde das Uhrwerk daher in den hohen Turm eingebaut und damit für alle sichtbar. Später folgten noch weitere Uhren in Kirchen und nicht zu vergessen im Stadtschloss. Die ersten Räderuhren mit Gewichtsantrieb (ab ca. 1300) verkündeten die volle Stunde zunächst durch automatische Glockenschläge. Ersatzweise schlugen aber auch Turmwächter zu jeder beginnenden Stunde die zugehörige Glocke. Der stattliche Torturm überragt noch heute die Stadt und ist schon von weitem erkennbar.




Ausgestaltungs-Set »Bahnhof«

Unverzichtbare Ausgestaltungs-Details für Bahnhöfe. Vom Zugzielanzeiger mit Lautsprechern über Werbetafeln und Sitzbänke mit Abfallkörben, bis hin zu verschiedenen Pflanzkübeln inklusive naturgetreuer Blumen ist alles vorhanden, um einem Bahnhof das nötige Aussehen zu verleihen.

 




Bahnhof

 

In Amerika ist alles etwas größer, aber das ist ja auch kein Kunststück, es ist ja ein weites Land. Kein Wunder, dass der Bahnhof einer US-Kleinstadt im Vergleich zu dem einer europäischen Kleinstadt mehr als fünfmal so groß ist. Dazu kommt, dass man viel und gerne mit Holz arbeitet und der Bau daher noch schneller vonstattengeht. Das Gebäude mit der horizontalen Bretterverschalung ist darüber hinaus auch noch sehr attraktiv und begeistert durch den nostalgischen »Western-Look«. Fehlt nur noch, dass Winnetou und Old Shatterhand auf den nächsten Zug warten.




Die Feldbahn 1:87
 
Absolut exklusiv und nur in ausgewählten Fachgeschäften erhältlich – die Feldbahn von Busch. Die detailreichen Produkte zu dieser Schmalspurbahn sind perfekt aufeinander abgestimmt, so dass eine eigene Szenerie daraus erstellt werden kann. Für die weitere Ausgestaltung der Landschaften »drum herum« steht das ausführliche Busch-Modellbausortiment mit großer Auswahl zur Verfügung.




Fasswagen »BP«

Gleich wenn man die Buchstaben B und P hört, hat man sofort das grün/gelbe Logo vor Augen. Ein Markenzeichen, das sich in all den Jahren fest eingeprägt hat. Die Geschichte des Unternehmens begann 1904 in Deutschland. Als DPAG (Deutsche Petroleum-Aktiengesellschaft) in Berlin gegründet, ging sie schon 1906 in die EPU (Europäische Petroleum-Union) über und expandierte noch im gleichen Jahr mittels einer Tochtergesellschaft mit Namen »British Petroleum Company« in Großbritannien. Die allbekannte Abkürzung des Markennames »BP« ward geboren. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde die in deutschem Eigentum befindliche BP-Company durch die britische Regierung beschlagnahmt und in das Eigentum der APOC (Anglo-Persian Oil Company) überführt, deren Förderfelder sich auf iranischem Boden befinden. Nach Abschluss eines geänderten Konzessionsvertrages wurde die APOC 1935 in AIOC (Anglo-Iranian Oil Company) umbenannt. 1953 wurde die bis dahin in britischem Besitz befindliche AIOC durch einen Beschluss des iranischen Parlaments verstaatlicht. Alle außerhalb Irans gelegenen Firmenanteile britischen Eigentums wurden zusammen mit den durch die neuen iranischen Machthaber zurückgegebenen Anteilen wieder in »British Petroleum Company« – kurz BP – umbenannt. Ein weltweiter Werbefeldzug beginnt und so erobert das Unternehmen 1998 den amerikanischen Markt und fusioniert mit Amoco zu BP Amoco. Weitere Zusammenschlüsse folgten, wie beispielsweise 2000 mit dem Schmierstoffspezialisten Burmah Castrol. Damit wechselte auch das Erscheinungsbild des allbekannten Logos von »BP« zum »Helios-Zeichen«. Die interessante Geschichte eines Weltunternehmens, dessen Fuhrpark ebenso vielfältig ist wie sein Einsatz. Der filigrane Fasswagen in der typische grün/gelben Farbgebung ist ein wunderschönes »Anhängsel« für jede Feldbahn.

 




Automodelle 1:87
 
Eine interessante Collection wunderschöner Auto-Varianten in originellem und vorbildgerechtem Design.




Toyota Land Cruiser mit Raupenantrieb

 

Jetzt geht's in die Vollen! Innerhalb einer Stunde können die Räder auf die Mattracks umgewechselt werden. Durch den geringen Bodendruck der Tracks wird die Umwelt geschont. Dieser besondere Antrieb, für dessen Montage nicht einmal Spezialwerkzeug benötigt wird, ist bereits seit 15 Jahren im Einsatz und hat selbst harte Tests beim Militär hinter sich. Die »Wegbereiter« sind bis 9.300 kg Fahrzeuggewicht erhältlich und meistern so jedes Gelände.




Mercedes-Benz 300, schwarzer Staatswagen

Der schöne Mercedes 300 hat wohl ausgedient und steht im Museum oder ist in Privatbesitz. Das edle Glanzstück, die so genannte »Staatskarosse« aus den frühen 60iger Jahren, wurde nur dreimal gebaut und ist ein Vermögen wert. Jeweils ein Exemplar wurde für die Bundesregierung, eine für den Vatikan und eine Spezialausführung für ?s arabische Ausland gefertigt. Zum Glück hat nun jeder kurzfristig die Möglichkeit, dieses besondere Modell in seine eigene Sammlung aufzunehmen.

 




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