Neues Spieleprogramm bei Game Factory: Teamplay bei Bonk oder märchenhaft wie Rotkäppchen-Duell

Eine ruhige Kugel können die Spieler bei diesem nervenaufreibenden Geschicklichkeitsspiel aus Holz nicht schieben. BONK ist schnell, zieht jedermann in den Bann und sorgt für unendlich viel Spielspaß. Teamplayer kommen schnell zum Sieg!

Es spielen zwei 2-er-Teams gegeneinander – und zwar immer gleichzeitig. Das Ziel des Spiels: die eigenen Stahlkugeln so die Rutschen hinunterrollen lassen, dass sie die Holzkugel ins Tor der Gegner befördern. Und wie beim Fußball müssen gegnerische Angriffe auch abgewehrt werden. Gespielt wird immer gleichzeitig, aber jeder Spieler kontrolliert seine eigene Rutsche.

BONK erfordert ein gutes Auge, richtiges Timing sowie reibungsloses Teamwork. Kugelsicherer Spielspaß ist damit auf jeder Party und jedem Spieleabend garantiert.

Unterschiedlich lange Blöcke aufeinanderstapeln und dabei die geschwungene Linie nicht verlieren – das braucht Geschicklichkeit und eine gehörige Portion Coolness! Der Autor Grzegorz Rejchtman ist bekannt für knifflige Spiele – mit „Ubongo“ sorgte er für Furore.

Was ist ein Biddi? Das fragt wohl jeder, der das Spiel zum ersten Mal in der Hand hält. Es ist ein kleiner Spielstein, über den eine geschwungene Linie führt, auf einer Seite ist er mit einem Gesicht verziert. Vier von diesen Gesichtersteinchen in unterschiedlichen Farben bekommt jeder zu Beginn, ebenso ein Set mit acht langen Spielsteinen. Auch auf diesen ist die geschwungene Linie zu sehen. Und die darf beim Stapeln keinesfalls unterbrochen werden!

Um geschickt zu stapeln, muss man sich auf waghalsige Baumanöver einlassen. Zuerst wird aber gewürfelt, um zu ermitteln, welcher Biddi in welcher Ebene platziert werden muss. Dann stapeln alle gleichzeitig die geforderte Zahl an Ebenen – maximal zwölf für alle Blöcke. Dabei wird wie wild gedreht und gewendet, um die wesentlichen Regeln zu erfüllen: Erstens den Biddi auf der richtigen Ebene platzieren, zweitens die Linie fortführen und drittens: Der Turm muss selbstständig stehen.

Wer es als erster schafft, hat die Chance auf Extrapunkte – wenn ihn etwa das Biddi-Gesicht anschaut. Bei diesem farblich schön gestalteten Balancespiele für die ganze Familie wird über sieben Runden gespielt – und mit jeder Ebene wird die Aufgabe schwieriger. Eine echte Herausforderung!

Grzegorz Rejchtman, schwedischer Spieleautor mit polnischen Wurzeln, veröffentlicht seit 1998 Spiele in internationalen Verlagen. Für „Ubongo“ wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderem in Schweden und Norwegen. 2005 war er für den Deutschen Spielepreis nominiert.

Wer malt am schnellsten und korrekt die Vorlagen aus? Sechs Farben, sechs Filzstifte und jede Menge spannender Bilder – so werden mit viel Spaß Merkfähigkeit und Genauigkeit trainiert!

Was schwarz-weiß ist, soll bunt werden! Und zwar schnell! Dazu nimmt sich jeder Spieler eine Bildkarte, die schwarz-weiße Seite nach oben. Auf Kommando drehen alle gleichzeitig ihre Karte um und merken sich die entsprechenden Farben. Zum Beispiel die Rakete: Spitze orange, linker Flügel grün, rechter Flügel gelb, Corpus blau, der Punkt darin lila, Antriebsflamme rot. Jetzt umdrehen und ausmalen. Dazu gibt es die Filzstifte – jede Farbe gibt es nur ein Mal für alle Spieler. Als erster fertig? „Stopp!“ rufen. Dann dürfen alle noch die gerade angefangene Fläche ausmalen. Und jetzt wird gewertet: Alles richtig? Volle zwei Punkte! Ist irgendetwas farblos geblieben oder wurde über den Rand gepinselt? Sorry, keine Punkte. Fläche schön ausgemalt, aber in der falschen Farbe? Wenigstens ein Pünktchen.

Für die nächste Runde werden die Karten mit dem Schwämmchen am Stift saubergewischt. Und weil es unterschiedliche Maltalente gibt, gibt es eine Regelvariante für kleine Picassos.

Wer macht den besten Fang? Soll der Catch gut sein, müssen Tiere und Farben übereinstimmen. EYE CATCH ist ein schnelles Reaktionsspiel mit hohem Wuselfaktor für die ganze Familie.

64 runde Tierkarten stecken in der bunten Dose von EYE CATCH. Und gleich zwei Spiele! „Adlerauge“ und „Schlaufuchs“. Auf den Karten befindet sich jeweils ein „eyecatchmäßig“ illustriertes Tiersymbol: Oktopus, Libelle, Schlange oder Tukan heben sich deutlich vom einfarbigen Hintergrund ab. Warum das wichtig ist? Weil es darum geht, die Symbole und Farben blitzschnell zu erkennen!

Im Spiel „Adlerauge“ braucht man ebensolche: Zwei Karten liegen offen aus. Reihum deckt jeder von diesem Stapel eine weitere Karte auf. Gesucht werden jetzt von allen Spielern gleichzeitig drei Karten für den großen „Catch“. Wer drei gleiche Farben, drei gleiche Tiere oder auf drei Karten stimmige Tiere und Farben erkennt, ruft „Catch“ und nimmt sich die Karten. „Schlaufuchs“ ist die Memo-Variante: Zwei Karten liegen offen, werden wieder umgedreht. Jeder Spieler kann immer bis zu drei Karten aufdecken, vom Stapel und/oder aus der Auslage. Ein Catch? Dann Karten zu sich nehmen.

Die Autorin Maureen Hiron unterrichtete über 30 Jahre lang Sport und Bewegungslehre an einer Londoner Gesamtschule. Bis heute hat sie über 70 Spiele herausgebracht. Ihr größter Erfolg: „Continuo“, ebenfalls im Verlag Game Factory, ein in ganz Europa viel beachtetes Familienspiel. Mit der ehemaligen „Boney M“-Sängerin Sheyla Bonnick, für die sie auch Songs schreibt, entwickelte sie jetzt EYE CATCH.

„Komm Rotkäppchen... bring das der Grußmutter!“ Das Märchen der Gebrüder Grimm liefert immer wieder Stoff für Neues. Jetzt gibt es ein Kinderspiel aus dem Verlag Game Factory: das Rotkäppchen-Duell. Gefragt sind Beobachtungsgabe und Merkfähigkeit.

Vor lauter Wald sehen die kleinen Spieler den Förster, das Rotkäppchen oder auch den Wolf nicht. Im dichten Wald, dessen Bäume zum Spielbeginn nacheinander aufgestellt werden, versuchen zwei kleine Spieler ab fünf Jahren Picknickkörbe zu sammeln – doch jeder kennt nur seinen eigenen Wald. Und hinter welchen Bäumen verstecken sich die drei Körbe? Beim Sammeln helfen Jäger auf der Suche nach dem richtigen Weg und Wegweiser zeigen, dass man hier schon vorbeigekommen ist. Taucht aber der böse Wolf auf, muss man einen Picknickkorb aus dem Wald abgeben. Am Ende des Spiels verteilt die Großmutter Taler an den Sieger.

Bei diesem märchenhaften Such- und Merkspiel für zwei Spieler entsteht immer wieder ein neuer Wald. Das Umdrehen der Bäume verschafft den Kids auf pfiffige Weise immer wieder kleine Ahaa- oder Erfolgsmomente.