Es sind große Ziele, die sich Hape steckt: Die Welt zu einem besseren Platz machen

BRANDORA Redaktion / little big things - Februar 2018

 

 

 
Spüren, spielen, lernen



 

Doch so utopisch das Ziel auch scheint - die Unternehmensgruppe Hapegeht Schritt um Schritt, um diesem Ziel näher zu kommen.
Bislang definierte sich die Firma über den Werkstoff Holz. Nach und nach kamen aber Produkte hinzu, die sinnvoller aus anderen Materialien hergestellt werden. Und so wandelt sich Hape hin zum Spielzeugunternehmen auf Holzbasis.
Nicht nur die Spielfunktion ist hierbei Leitgedanke, sondern auch das Bestreben, nachhaltige Produkte kindgerecht zu gestalten.
Neue Kunststoffe wie Fasal oder Kunststoff auf Reisstärkebasis kommen hierbei zum Einsatz. Diese sind nicht nur ökologischer, sondern geben den Spielzeugen auch neue, spannende Haptiken und Eigenschaften. Auch schnellwachsende Werkstoffe wie Bambus kommen seit 2005 zum Einsatz. Peter Handstein, Gründer und CEO, ermutigt seine Designer, mit diesem schnell nachwachsenden Rohstoff zu experimentieren. Das Unternehmen besitzt sogar einen eigene Bambusanbau, und das Engagement für dieses neue Material führte zu einem Bündnis mit der UNESCO. Mittlerweile ist die Bambuskollektion fester Sortimentsbestandteil. Beispielsweise in den neuen Naturforscher-Produkten.
Unabhängig von Kultur oder Herkunft ist Spielen Grundbedürfnis aller Kinder. Durch das Spiel erfahren sie sich selbst und ihre Umwelt - und erlangen so ein tieferes Verständnis für alltägliche Dinge. Hape möchte mit seiner Spielware den Wissensdurst kleiner Abenteurer und Entdecker stillen. Daher ist das Thema Materialmix 2018 im Fokus, vor allem bei den Produkten für die Kleinsten.
Neugier wird geweckt, Phantasie angeregt und Erfahrung gefestigt. So macht Hape seine Vision von Edutainment - Spielen und Lernen zugleich - (be)greifbar.
Nicht nur die Babyspielware wird 2018 ausgebaut, sondern auch die Bereiche Baden sowie Musizieren. Hier sieht sich Hape nicht als vollwertiger Musikinstrumenten- aber auch nicht als klassischer Musikspielzeughersteller. Vielmehr sind die vorgestellten Produkte veritable Instrumente für Einsteiger, um erste Schritte auf Gitarre oder Piano zu machen.
Interaktiver geht es im Bereich Eisenbahn zu: Drei verschiedene Lokomotiven garantieren Spielspaß: Ob appgesteuert, mit Kurbel-Motor oder mit solarbetriebener Beleuchtung fahren die Triebwagen über die Schiene - und wenn es sein muss auch schienenfrei. Der Bahnhof begeistert mit Licht- und Soundfeatures. Die Ansagetexte können sogar selbst eingesprochen werden.
Auch die beliebte Kugelbahn Quadrilla erfährt immer neue Ausbaustufen. Ein Drehturn, Xylophon-Schienen oder ratternde Umfahrungen steigern den Spielspaß, und helfen dabei, die Murmeln möglichst lang in Bewegung zu halten.
„Auch nach über 30 Jahren in der Spielwaren- und Pädagogikbranche sind lange nicht alle Potentiale ausgeschöpft.“, so Peter Handstein, Gründer und CEO von Hape. „Sicher werden wir neue Chancen und Gelegenheiten nutzen, um unser Geschäft weiter auszubauen und um angemessene Gewinne zu erwirtschaften.“
Es bleibt also noch viel zu erwarten vom rührigen „Spielwarenhersteller auf Holzbasis“ - auch wenn der neu gestaltete Messestand in Nürnberg bereits jetzt sehr imposant, klar strukturiert und überzeugend ist.