Dweebies: putzige Wesen, die kommen und gehen

Witzige, teils skurrile, elegante oder kraftprotzende Charaktere sind die Hauptdarsteller des Spieles Dweebies: Prima Ballerinas, Gewichtheber, Seeräuber, Supermänner oder Taucher. Bei diesem locker-leichten Kartenspiel von der Game Factory sind freche Legemanöver und schnelle Entscheidungen gefragt.

27 unterschiedliche Charaktere, die es selten oder auch häufig gibt, treiben mit den Spielern ihren Spaß. So mancher Spieler mag sich auch in einem der Dweebies widererkennen – „erkenne dich selbst“, lautet das Motto. Aber zurück zum Spiel: Man spielt einen Dweebie und legt ihn an eine beliebige Karte an. So vermehren sich die ulkigen Schausteller in der Tischmitte. Sie verschwinden aber auch schnell, nämlich dann, wenn jemand geschickt eine Reihe schließen kann. Dies geschieht, wenn derselbe Dweebie am anderen Ende der Reihe angelegt wird. Dann gehören die Karten dieser Reihe dem Spieler, der den Dweebie angelegt hat. Manchmal ist es ratsam, nicht zu lange zu warten und eine kleine Reihe zu nehmen, bevor ein Mitspieler die eigenen Pläne durchkreuzt.

So einfach es auch klingt – Karte legen, Dweebie nehmen, Karte nachziehen –, umso kniffliger ist es, schneller als die bis zu sechs Mitspieler eine Reihe Karten zu krallen. Und wenn sich lose Dweebie-Gruppen gebildet haben, müssen diese erst wieder verbunden werden, bevor man wieder sammeln darf. Es gewinnt, wer die meisten Dweebies gesammelt und zwei Mal eine Runde gewonnen hat. Dafür liegen doppelseitge Chips bereit.

Autor Tim Roediger hat mit Dweebies ein kurzweiliges Kartenspiel geschaffen, das tiefgründiger ist als es ausschaut – ein lockerer Spielespaß zum Start jeder Spielerunde in der Familie und unter Freunden. Fr 2 bis 6 Spieler ab 6 Jahren.