Beim Partyspiel Matschbirne ist kreativer Körpereinsatz gefragt

Goliath Toys - Mai 2018

 

 
Bodypainting der anderen Art

 

Verrückte Verrenkungen stehen beim Partyknüller Matschbirne auf der Tagesordnung: Mit einem Stift am Kopf oder an den Knien oder sogar mit Handschellen gefesselt, müssen Spieler ab sieben Jahren Begriffe zeichnen. Das ist einfacher gesagt als getan! Wer am besten akrobatisches Geschick und Zeichentalent kombinieren kann, gewinnt.

Ausgestattet mit Befestigungsbändern, einem Stiftehalter, Stift und Whiteboard starten Spieler die Malakrobatik. In der Mitte des Tisches liegen ein Kartenstapel und ein Farbwürfel. Der Jüngste beginnt und zieht eine Karte: Die Vorderseite zeigt, mit welchem Körperteil er zeichnen muss. Auf der Rückseite liest er verdeckt fünf verschiedenfarbige Begriffe. Der Würfel gibt vor, welches Wort der Spieler malen muss. Würfelt er jedoch den Joker, kann er frei einen Begriff von der Karte wählen.

Der Künstler bringt sich in Position und befestigt die Malutensilien mit dem Band am vorgegebenen Körperteil. Er dreht die Sanduhr um und legt los. Alle Mitspieler versuchen gleichzeitig, den Begriff zu erraten. Doch der Maler darf keine Tipps geben! Findet ein Spieler die Lösung vor Ablauf der Zeit, bekommen er und der zeichnende Spieler Punkte dafür. Die Anzahlt der Punkte richtet sich je nach Körperteil und Schwierigkeitsgrad. Für Zeichnungen zum Beispiel mit der Stirn erhalten beide jeweils zwei Punkte, der Ellbogen bringt nur einen Punkt.

Wird der Begriff erraten oder ist die Zeit um, wischen Spieler die Zeichnung vom Board und der nächste ist an der Reihe. Der Erste mit zehn Punkten gewinnt.