Sportlich: Der stärkste Kadett C aller Zeiten

Wiking - Mai 2018

 
Mächtige 115 PS, zwei Liter Hubraum - diese Opel Coupé schlug alles Dagewesene

Wer ihn einst auf der Straße erlebt hat, weiß, was der Opel Kadett C als Coupé in der Ausführung des GT/E für ein wirklicher Hingucker war. Die Traditionsmodellbauer richten ihr Augenmerk in der Modellpflege auch auf den Sommer: VW The Beetle Cabrio kündet vom Freiluftvergnügen dieser Tage, während der Borgward Campingbus einen Blick auf das Urlaubsvergnügen vor 50 Jahren wirft – die miniaturisierte Automobilhistorie könnte zeitgenössischer nicht sein. Die neue E-Klasse von Mercedes-Benz übernimmt mit der Juni-Auslieferung hoheitliche Polizeiaufgaben – die bei Beamten beliebte Limousine geht im topaktuellen Warndesign auf Streife. 14 Jahre nach Produktionsende erhält der Fendt Xylon eine neue Hofaufgabe und wird mit Ballengreifer ausgerüstet.




1:87




Opel Kadett C Coupé GT/E - weiß/gelb
Sportlich: Der stärkste Kadett C aller Zeiten

Wer ihn einst auf der Straße erlebt hat, weiß, was der Opel Kadett C als Coupé in der Ausführung des GT/E für ein wirklicher Hingucker war. PS-stark wie kein anderer Kadett C zuvor, konnte sich der Sportwagen aus Bochumer Produktion vor allem durch eine auffällige Zweifarbgestaltung – unten gelb und oben weiß – rasch profilieren. Statt Chrom dominierten schwarze Elemente – von der Zierlinie bis zu den Stoßstangen. 1977 hatte Opel zum Finale des Kadett C geblasen und seinen Bestseller mit dominanten Blinkern auf Scheinwerfergröße ausgerüstet. Das Interieur zeigt sich mit Einzelsitzen samt Kopfstützen und Drei-Speichen-Sportlenkrad sowie Mittelkonsole mit typischem kurzen Schaltknauf.

Karosserie weiß, unterer Karosserieteil seitlich und hinten hellgelb lackiert. Frontscheinwerfer transparent eingesetzt. Inneneinrichtung mit Lenkrad ebenso schwarz wie Kühlergrill und Stoßstangen. Felgen silber, seitliche Bedruckung mit schwarzer Grenzlinie sowie GT/E-Schriftzug. Fensterumrandung sowie Türgriffe und seitliche Lüftungen schwarz. Kühlergrillbedruckung mit silbernem Opel-Logo. Blinker orange. Heckspoiler schwarz gehalten. Heckseitiger Opel-Schriftzug sowie Typenbedruckung GT/E schwarz gehalten.

 




Borgward Campingbus B611 - perlweiß/rot
Mit dem Borgward Camper an die Riviera

 

Sein Vorbild gibt es immer noch. Dabei darf sich der Borgward-Besitzer der Aufmerksamkeit der Zuschauer am Straßenrand und auf dem Campingplatz sicher sein. Denn der B611 besitzt angesichts seines respektablen Transportervolumens und seiner Bicolor-Gestaltung durchaus Hinguckerwirkung. Als Campingwagen hatte der Borgward B611 etwas zu bieten, von dem einstige Besitzer noch heute schwärmen. Das Platzangebot für die ohnehin bescheidenen Reisebedürfnisse der Wirtschaftswunderjahre war beim Bremer Transporter geradezu enorm. WIKING miniaturisiert das aktuelle Vorbild mit viel Liebe zum Detail. Dazu gehört insbesondere das stimmige Campingwagen-Bild mit ausschließlich durchgehender Fensterreihe in Gardinenoptik. Als Basis dient beim Vorbild der Kleinbus, mit dem die Bremer Borgward-Werke einst auf die vermehrte Nachfrage nach Personentransportern reagiert hatten. Das WIKING-Modell zeigt den authentischen Charakter dieses wunderschönen Borgwards, der von 1957 bis 1962 gebaut wurde, aber auch noch viele Jahre nach dem Ende der Borgward-Ära im deutschen Straßenbild zu sehen war. Der markante Marken-Rhombus der einstigen Bremer Automobilwerke wirkt auch in der 1:87-Miniaturisierung wie ein barockes Siegel, das alle Zeiten überlebt hat.

Karosserie perlweiß, Fahrgestell silber, Inneneinrichtung beige gehalten. Lenkrad anthrazitgrau, Felgen silber. Scheinwerfer vorn transparent eingesetzt, Stoßstangen silber. Rückleuchten rottransparent eingesetzt. Kühlergrillbedruckung mit silbernem Zierrat sowie Borgward-Rhombus schwarz und silber. Scheinwerferringe gesilbert, seitliche Blinkerleuchten signalorange. Seitlich sowie vorn und hinten unterhalb der Fensterlinie rote Bedruckung zu Bicolor-Gestaltung. Verglasung mit Gardinenoptik bedruckt. Scheinwerfer gesilbert




VW The Beetle Cabrio - toffeebraun metallic
20 Jahre New Beetle: Schöner lässt sich der Sommer nicht genießen

Vor 20 Jahren war es eine Revolution – und WIKING gestaltete die modellbauerische Chronologie des Käfer-Nachfolgers vom ersten Tag an mit. Der New Beetle sollte in den späten 1990er-Jahren zum beliebtesten WIKING-Pkw werden – in Dutzenden Farbvarianten verzückte dann auch das charaktervolle Cabrio den 1:87-Sammler. Mit der zweiten Generation wurde aus dem New Beetle der VW The Beetle – die toffeebraune Open-Air-Version lässt grüßen. WIKING schuf die 1:87-Miniatur inzwischen in gut und gerne 60 verschiedenen Varianten, darunter zahlreiche Cabrio-Versionen in offener und geschlossener Version. Mit der zweiten WIKING-Generation hat auch für das Cabrio eine neue Zeitrechnung begonnen.

Beetle-Karosserie toffeebraun lackiert. Scheinwerfer vorn transparent und heckseitig rot transparent eingesetzt. Fahrgestell, Lenkrad sowie Frontblende schwarz. Außenspiegel in Wagenfarbe lackiert. Inneneinrichtung mit Vordersitzen und Armaturenbrett graubeige. Innenverkleidung toffeebraun lackiert. Faltdachabdeckung graubeige. Fensterumrandung und Scheibenwischer schwarz, seitliche Türenumrandung sowie Türschweller, aber auch Frontblende mit Chromleiste und Nebelscheinwerfern gesilbert. Heckseitig gesilbertes VW-Logo sowie dritte Bremsleuchte rot gehalten. Rote Rückleuchten mit silbernem Rückfahrscheinwerfer bedruckt.

 




Fendt Xylon mit Ballengreifer
Fendts einstiger Systemschlepper für die Hofaufgaben

 

Was lag für die Marktoberdorfer näher, als 1994 – von Landwirten viel beachtet – mit dem Xylon-Systemschlepper in der Tradition des Geräteträgers zu bleiben. Der Xylon 524 mit großzügiger Kabine und heckseitiger Pritsche war von Beginn an das erfolgreichste Modell der 500er-Baureihe des Xylon. Fendt hat nach der Jahrtausendwende nochmals nachgebessert und steigerte 2001 die Motorleistung um 7 PS auf 147 PS. All das konnte den Erfolg nicht beschleunigen – der Xylon fristete in der europäischen Schlepperlandschaft eher ein Schattendasein. Die Stückzahlen genügten nicht, so dass nach 1423 verkauften Einheiten 2004 das Produktionsende gekommen war.

Fahrerhaus sowie Pritsche gelbgrün, Inneneinrichtung mit Sitz und Lenkrad sowie Fahrgestell mit Kardanteil, Ansaugstutzen und Auspuff perlgrau. Kotflügel vorn sowie Spiegelsatz ebenfalls perlgrau, Dach weiß gehalten. Fahrerhaus vorn mit silbernem Fendt-Schriftzug bedruckt, seitlicher Fendt Schriftzug in gelbgrüner Gestaltung auf den Dachflanken. Frontlader mit seitlichen Rahmen Hubkolben und Abdeckung gelbgrün. Ballenhalter perlgrau, Felgen rot.




Polizei - MB E-Klasse W213 Exclusive
Des Polizisten Lieblingslimousine

Das deutsche Autobahnnetz ist über 11.000 km lang – und von Bundesland zu Bundesland fährt die Autobahnpolizei andere Marken. Ganz neu in diesem Umfeld bewegt sich die E-Klasse von Mercedes-Benz, die seit jeher wegen ihres Raumangebotes des Polizisten liebstes Einsatzfahrzeug ist. In Hamburg fahren die Beamten sogar das Vorbild der WIKING-Neuheit im Stadtverkehr. Dabei sind alle Originale inzwischen in bundesweit üblicher silberblauer Gestaltung unterwegs. Mercedes-Benz selbst erhebt den Anspruch, dass die Polizeifahrzeuge der E-Klasse sich durch einen schnellen Antritt und ein dynamisches Fahrverhalten bei hoher Umweltverträglichkeit auszeichnen. Dass dabei die Sicherheit nicht zu kurz kommt, dafür sorgen zahlreiche bereits serienmäßig verbaute Assistenzsysteme.

Karosserie und eingesetzte Rückspiegel reflexsilber lackiert. Fahrgestell schwarz, Inneneinrichtung mit Armaturenbrett, Lenkrad und Innenspiegel ebenfalls schwarz. Scheinwerfer transparent, Rückleuchten rottransparent eingesetzt. Felgen silber gehalten. Schwarzer Kühlergrill mit chromglänzender Heißfolienprägung veredelt. Mercedes-Benz-Stern auf der Motorhaube eingesteckt. Heckseitiger Mercedes-Benz-Stern silbern aufgedruckt. Fensterrahmen schwarz, B-Säule ebenfalls schwarz gehalten. Heckfenster mit schwarzem Rahmen und rot bedruckter dritter Bremsleuchte. Blaulichtbalken mit Mittelsteg dachmittig eingesteckt. Motorhaube mit schwarzem Polizei-Schriftzug. Seitlich horizontaler blauer Warnstreifen mit weißem Schriftzug Polizei mit nach oben und unten begrenzendem Reflektorstreifen. Heckseitig blaue Warnfläche mit weißem Reflektorstreifen und Polizeischriftzug sowie blauer Kofferraum.

 




Fernmeldedienst - Koffer-Lkw (MB Kurzhauber)
Als der Fernmeldedienst noch Staatsaufgabe war

 

Das Posthorn kündete vom hoheitlichen Auftrag, der graue Lack machte unmissverständlich deutlich, dass es nicht um die Postbeförderung, sondern den technisch ausgerichteten Fernmeldedienst der Deutschen Bundespost ging. Es war die Zeit, als Posttechniker noch Beamte waren und auf dem Kennzeichen „BP“ für Bundespost stand. Der Koffer-Lkw auf dem Kurzhauber-Fahrgestell des Mercedes-Benz war der Standardtyp, der in nahezu allen Fuhrparks der Fernmeldeämter zu finden war.

Fahrerhaus sowie Kofferaufbau zeltgrau. Inneneinrichtung mit Lenkrad eisengrau. Kühlergrill sowie Spiegel und Peilstangen, aber auch Fahrgestell mit Anhängerkupplung, Kardanwelle, Tankabdeckung schwarz. Kotflügel vorne und hinten sowie Felgen ebenfalls schwarz gehalten. Fahrerhaus mit schwarzen Türgriffen sowie historischem Posthorn der Deutschen Bundespost und Schriftzug Fernmeldedienst. Fahrerhaus vorn mit gesilbertem Mercedes-Benz-Stern, aber auch Fensterumrandungen mit Scheibenwischern. Kühlergrill mit Zierrat sowie Mercedes-Benz-Stern. Koffergestaltung mit schwarzen Zierleisten sowie silberner Fensterumrandung und schwarzen Türgriffen.




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John Deere Feldhäcksler 8500i
Gigant im Feldeinsatz: John Deere Häcksler 8500i

Dieser Selbstfahrer ist auch im Design auf Zukunft getrimmt: Der John Deere Häcksler 8500i gilt mit seinen 585 PS als leistungsstarke Errungenschaft, wenn es um den Feldeinsatz geht. WIKING ist es gelungen, die faszinierende Technik vom Vorbau bis zur Kabine detailreich abzubilden – ein wunderschönes Funktionsmodell ist entstanden. Der Selbstfahrer bedeutet eine komplette Neuentwicklung der Präzisionsmodellbauer aus dem Traditionshaus WIKING. Nicht ein Bauteil aus vorheriger Modellproduktion findet bei den ausschließlich per Hand zusammengebauten Miniaturen Verwendung – alles neueste Entwicklungen.

Der markengrüne Feldhäcksler fährt zur Premiere mit dem Kemper Maisgebiss und einer Pick-up-Einheit vor. Das Transportgestell für den Maisvorsatz wird selbstverständlich auch mitgeliefert. Das imposante Erscheinungsbild in der modellbauerischen Profilansicht unterstreichen die Räder nach Vorbild der Größe 900/60 R42//710/60 R30. Zahlreiche Details rund um die Landmaschine entfachen auf Anhieb Detailspaß: So hängt ein Feuerlöscher am linken Aufstieg, unweit davon ist der schwarze Tankstutzen sowie der montierte Haltegriff zu sehen. Selbstverständlich mit einem blauen Deckel haben die Präzisionsmodellbauer den AdBlue-Einfüllstutzen versehen, der ebenfalls am linken Aufstieg zu finden ist. Darunter befinden sich der Wassertank sowie eine Schnellkupplung, während der gelbe Siliermitteltank auf der rechten Seite angebracht ist.

Ein Bügel hilft bei der heckseitigen Auflage des Auswurfrohres. Was dem Maschinenführer die Arbeit innerhalb der Ernte besonders erleichtert, gelingt auch in der Miniaturisierung: Im Motorraum fällt der Blick sofort auf den silbernen Tankbehälter sowie auf einen rechtsseitigen Lufttank. Und selbstverständlich beweist die Kabine innerhalb der Miniaturisierung erneut ein hohes Einfühlungsvermögen in die funktionale und komfortable Kabinenausstattung. Alle vier Fenster verfügen über die vorbildgerechten Scheibenwischer, die stets für eine perfekte Rundumsicht sorgen. Das Interieur mit allen Steuer- und Bedienelementen findet sich in perfekter Nachbildung wieder. Diverse Leuchten rund um die Kabine werden innerhalb der aufwändigen Handmontage aus Kunststoff eingesetzt. Zusätzlich gibt es zwei Rundumleuchten auf den vorderen Spiegeln. Selbstverständlich sind auch fahrzeugumlaufend alle Scheinwerfer- und Rückleuchten vorbildgerecht nachgebildet.