| ||
16 Piraten in vier Farben stehen in Reih und Glied auf der Planke. Aus einem Beutel zieht jeder Spieler einen Stein, der seine Spielfarbe, die er geheimhält, anzeigt. Nun versucht jeder, die Piraten so zu versetzen und zu verschieben, dass zum Schluss mindestens ein Pirat seiner Farbe als letzter an Bord bliebt. Dabei darf jeder Spieler alle Piraten, gleich welcher Farbe, bewegen. Wer an der Reihe ist, dreht zunächst die Windrose. Sie wählt den ersten Spielzug aus, ob z.B. zwei Piraten vertauscht werden, ein beliebiger Pirat ans Ende oder an den Anfang der Reihe gestellt wird, ein Pirat eine Position nach vorne geschoben wird oder gar keine Aktion ausgeführt wird. Im zweiten Schritt wird immer eine zusammenhängende Reihe von Piraten um eine Position nach vorne geschoben. So fallen nach und nach Piraten von der Planke – und direkt ins Haifischmaul. Da die Spieler nicht wissen, wer mit welcher Farbe spielt, kann man schon mal ein bisschen bluffen, damit wenigstens einer der eigenen Piraten am Ende noch oben steht. Denn wer zuletzt noch einen Mann an Bord hat, hat am besten taktiert und gewinnt. Die anderen gehen baden… „Gezanke auf der Planke” ist damit ein lustiges Ärger- und Bluffspiel für die ganze Familie, bei dem auch Eltern gerne mit ihren Jüngsten spielen. Stets treibt einen die Sorge um die eigenen vier Piraten um, und durch die Windrose ist auch ein bisschen Glück im Spiel. Das dreidimensionale Spielfeld ist bereits vormontiert. Das Spielbrett wird einfach aus der Schachtel gehoben, umgedreht und auf die Unterseite der Schachtel gelegt. Damit sind Piratenschiff, Hai und Windrose sofort spielbereit. Die vier Symbole der Windrose werden praktischerweise an den vier Kanten der Schachtel erklärt. So ist jeder Spieler immer über deren Bedeutung informiert und man muss nicht nochmal in der Spielregel nachschlagen. „Gezanke auf der Planke” ist seit 4. September 2006 im Spielwarenhandel erhältlich und kostet 19,95 Euro (UVP). |