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Deutsche Haushalte haben im ersten Halbjahr 2006 durchschnittlich für 269 Euro Non-Food-Artikel im Versandhandel, also etwa via Internet, Kataloge oder Teleshopping-Anbieter gekauft. Mit einem Anteil von 12,8 Prozent an den Gesamtausgaben für Non-Food-Artikel ist die Bedeutung des Versandhandels im Vergleich zum Vorjahr weiter deutlich gestiegen. Das sind Ergebnisse aus dem GfK Universalpanel, in dem die GfK Panel Services das Kaufverhalten deutscher Privathaushalte bei Non-Food-Artikeln erhebt. Während die durchschnittlichen Ausgaben eines Haushalts für Non-Food-Artikel im ersten Halbjahr 2006 zum ersten Mal seit Jahren wieder leicht stiegen, erfreut sich eine Variante des Kaufens seit langem fortschreitender Beliebtheit: das so genannte Distanz-Shopping. Immer mehr Verbraucher kaufen Non-Food-Produkte wie Kleidung, Elektrogeräte oder Bücher via Versandhandel. So wuchs der Anteil von Einkäufen über das Internet, über Kataloge oder Fernsehsender allein im Vergleich zum Vorjahr von 12,2 auf 12,8 Prozent. Das entspricht rund 269 Euro, die jeder deutsche Haushalt mittlerweile auf diesem Weg ausgibt. Am meisten bevorzugen die Verbraucher dabei das Online-Shopping. Der Anteil via Internet gekaufter Non-Food-Artikel verdoppelte sich zwischen den Jahren 2003 und 2006 von 3,3 auf 6,6 Prozent. Versandhandel vor allem bei der jungen Generation gefragt Über 50-jährige Verbraucher verwenden seit Jahren konstant etwa 11 Prozent ihrer Aufwendungen für Bestellungen über Katalog, Internet oder Teleshopping. Zur Studie |