Kinder auf Entdeckungstour – alltägliches Risiko

Osann - November 2006

 
Besonders Kopfverletzungen bergen hohe Risiken

Wenn Kinder die Welt erkunden, gehören Zusammenstöße mit Möbeln, Straucheln oder Ausrutschen zur Tagesordnung. Babys und Kleinkinder realisieren Stolperfallen oder drohende Gefahren noch nicht ausreichend. Gerade im vermeintlich sicheren Bereich der eigenen vier Wände ereignen sich die meisten Zwischenfälle. Unfälle drohen beispielsweise beim Klettern auf Tischen und Stühlen – vor allem, wenn beim Herunterstürzen spitze oder kantige Gegenstände im Weg liegen. Vor allem für den Kopf bergen derlei übermütige Streifzüge ein hohes Risiko.

Symptome oft erst spät erkennbar

Verletzungen des Schädels stehen mit großem Abstand auf Platz eins aller frühkindlichen Unfallfolgen. Oft handelt es sich zwar um eher ungefährliche Blessuren wie Beulen und blaue Flecken. Dennoch stellen Stöße auf das empfindliche Knochengeflecht eines Kinderköpfchens grundsätzlich eine Gefährdung dar. Daher gilt es, die kleinen Entdecker auch nach einem scheinbar unbedeutenden Vorfall genau zu beobachten. Manchmal vergehen bis zu 48 Stunden, bevor Symptome wie Benommenheit, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen auftreten. In diesem Fall sollte sofort ein Arzt zu Rate gezogen werden, um Spätfolgen zu vermeiden.

Oberstes Gebot: Schutzmaßnahmen und Achtsamkeit

Kindern generell jegliche Erprobung ihrer Motorik zu verwehren, stellt selbstverständlich keine geeignete Lösung dar. Am besten bereiten Eltern den Wohnbereich rechtzeitig auf ein neugierig umherkrabbelndes Baby oder ein herumtobendes Kleinkind vor, indem sie freistehendes und bewegliches Inventar aus der Gefahrenzone entfernen. Gesicherte Schubladen, feststehende Regale sowie Treppenabsperrgitter komplettieren die Vorkehrungen. Dass diese sogar chic aussehen können, beweist die neue Türschutzgitter-Serie von KMK Osann. Zum Schutz des kleinen Lieblings vor schweren Möbeln mit spitzen Ecken und Kanten, die sich nicht so einfach aus dem Weg räumen lassen, bleibt nur die sorgsame Aufsicht.

Damit jedoch auch bei kurzer Abwesenheit kein Missgeschick passiert, bieten Kinder- und Babyausstatter, wie zum Beispiel KMK Osann, jetzt spezielle Kindersicherheits-Hütchen an. Eine solche Kappe fängt Stöße auf den Kopf effektiv ab und schützt vor herabfallenden Gegenständen. So ausgerüstet dürfen Eltern ihren Nachwuchs ruhigen Gewissens toben lassen.