Revell News
Juli 2003

 

Faszinierende Modell-Neuheiten von Revell
Ab Juli 2003 im Handel erhältlich

Plastikmodellbau

Hudson Lokomotive

In den 1920er Jahren hatte die New York Central das größte Schienennetzwerk in den USA. Um lange Züge mit bis zu 18 Passagierwaggons leistungsfähiger zu ziehen, initiierte der Chefingenieur P. Kiefer den Bau einer neuen Lokomotiv-Baureihe, die schließlich den Namen "Hudson" erhielt. Die erste von 275 Loks für die N.Y. Central traf am 14.2.1927 ein, sie entwickelte sich zur weltweit berühmtesten Lokomotiv-Klasse. Insgesamt 487 Hudsons wurden gebaut und nicht nur in den USA, sondern auch in Kanada eingesetzt. In den frühen 1950er Jahren wurde dieser Typ schließlich durch Diesel-Lokomotiven ersetzt.

 


Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz Artikel-Nr. 02163
Preis ca. Euro 14,99 (UVP)
 

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz Artikel-Nr. 07246
Preis ca. Euro 19,99 (UVP)

 

Audi Quattro: Pistenschreck der 80er

Er war seiner Zeit ein gutes Stück voraus. Der Audi Quattro Rallye war Anfang der 80er Jahre ein High-Tech-Auto, in dem damals schon Technologie verbaut wurde, die heute zum Standard nicht nur sportlich ambitionierter Autos gehört. Bereits Ende der 70er Jahre begann Audi mit Tests an einem allradgetriebenen Fahrzeug mit 5-Zylinder-Motor und Turbolader. Das zudem mit ABS, G-Kat und elektronischem Motormanagement ausgestattete Fahrzeug wurde 1980 der begeisterten Weltöffentlichkeit auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt. Ab 1981 wird der Audi mit großem Erfolg im Rallyesport eingesetzt.

Das Plastikmodell im Maßstab 1:24 verfügt über eine authentische Karosserie mit fein herausgearbeiteten Oberfläschenstrukturen. Der separate Heckspoiler und die originalgetreuen Felgen runden den sportlichen Look des Modells ab. Das detaillierte Instrumentenbord, zwei Schalensitze und mehrteilige Überrollbügel dominieren das Innenleben des Pistenschrecks.
 
US-Kampfpanzer M1 A2 Abrams

Seit 1980 wurde der M1 Abrams in verschiedenen Versionen für die US Army hergestellt. Der zu Beginn produziert M1 verfügte noch über eine 105 mm Kanone und eine konventionelle Schichtpanzerung, bereits 1986 wurde die Produktion auf das Baumuster A1 umgestellt. Der A1 ist mit einem modernen 120 mm Geschütz bestückt, das durch die deutsche Firma Rheinmetall entwickelt wurde und unter anderem auch bei der Bundeswehr im Leopard 2 eingesetzt wird. Zusätzlich wurden die Federung verbessert, ein ABC-Schutz für die Besatzung integriert und der Panzerschutz wurde durch die Verwendung von abgelagertem Uran innerhalb der Panzerplatten wesentlich verbessert. Seit einigen Jahren werden die älteren Versionen zum A2 aufgewertet, alle Rechenoperationen werden jetzt digital verarbeitet und der Kommandant verfügt über ein Rundsichtperiskop mit Wärmebildkamera. Der Abrams ist einer der wenigen Panzer, die von einer Turbine angetrieben werden. Um den Kraftstoffverbrauch zu verringern wurde beim A2 eine APU (Auxillary Power Unit) nachgerüstet, die im Stand alle Systeme mit Energie versorgen kann.

 


Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz Artikel-Nr. 03059
Preis ca. Euro 27,99 (UVP)
 

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz Artikel-Nr. 03135
Preis ca. Euro 7,99 (UVP)

 

Brückenlegepanzer Biber

Der Brückenlegepanzer Biber auf Basis des Fahrgestells des Kampfpanzers Leopard 1 wurde 1973 bei der Truppe eingeführt. Die flach auszulegenden (freier Vorbau) Brückenteile boten gegenüber dem bisherigen System der Scheren- oder Klappbrücke beim M48 eine flache Silhouette, die nicht schon auf weite Entfernungen den Brückenschlag ankündigten. Binnen 2-3 Minuten kann der Biber ein Hindernis von 20 Metern überbrücken, das Aufnehmen dauert wenig länger. Für breitere Hindernisse können auch 2 Brücken überlappend aufeinander gelegt werden. Die 2 Mann Besatzung (Fahrer und Kommandant) können aus dem Panzer den gesamten Vorgang steuern und sind dadurch gut geschützt.
 
Transporthubschrauber Agusta Westland EH 101 Merlin HM.1

Der Merlin HM1 ist der neueste und fortschrittlichste Marine-Helikopter der Royal Navy. Entwickelt wurde der EH 101 von Agusta und GKN Westland, der Erstflug fand 1987 statt. Im Einsatz seit September 2000 dienen die Merlins bei der 814 Squadron an Bord des Flugzeugträgers HMS Ark Royal und etlichen Fregatten. Die Haupteinsatzrolle ist die U-Boot-Bekämpfung, hierfür ist der Merlin mit einem leistungsstarken Suchradar und Sonarbojen ausgerüstet, sowie mit "Sting-Ray"-Torpedos und Wasserbomben bewaffnet. Angetrieben durch drei Rolls Royce Turbom Triebwerke und mit fortschrittlichen Rotorblättern versehen, hat der Merlin ein exzellentes Leistungsprofil und eine große Reichweite. Speziell für die Cultrose AIR Show 2002 wurde ein Helikopter der 814 Sqn. mit einer dunkelgrauen Tigerstreifen-Lackierung versehen.

 


Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz Artikel-Nr. 04410
Preis ca. Euro 16,49 (UVP)
 

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz Artikel-Nr. 07247
Preis ca. Euro 19,99 (UVP)

 

BMW M1 Procar

Die Rennversion des BMW M1 wurde 1978 vorgestellt. Das Fahrzeug wurde entsprechend dem Reglement der Gruppe 4 gegenüber der vom Pariser Autosalon bekannten Straßenversion verändert. Auch der Motor wurde überarbeitet: jetzt mit 24 Ventilen versehen, bot der Motor 460 PS Leistung, die Höchstgeschwindigkeit des M 1 Procar lag bei rund 310 Stundenkilometer. Das Fahrzeug kam im Vorfeld der europäischen Formel 1 Grand Prixs ab 1979 zum Einsatz. Bei diesen Procar Rennen fuhren 20 absolut identische M1 Wagen gegeneinander, wobei 15 Fahrzeuge von Privatfahrern gesteuert, die übrigen 5 von Formel 1 Piloten bestückt wurden. Alle M1 besaßen die gleichen Spoiler und Querruder zur Verbesserung der Straßenlage. Somit entschied das fahrerische Können, nicht die Technik, über Sieg oder Niederlage.
 
Toyota Corolla WRC Rally Monte-Carlo Winner 1998

In der erfolgreichen Motorsportgeschichte Toyotas galt der Celica lange Jahre als Flaggschiff in den Rallye-Weltmeisterschaften, bis der Corolla WRC zu Testzwecken erstmalig an der Rallye Finnland 1997 teilnahm. Der Corolla sah bedingt dem Serienstraßenwagen ähnlich, war jedoch ein allradgetriebenes Kraftungetüm mit Turbolader, das jedem Konkurrenten strotzen konnte. Gemäß Statuten und offiziellen Angaben brachte sein Motor rund 300 PS Leistung, dank Turbolader tatsächlich aber deutlich mehr als 350 PS. Im Januar 1998 fuhr der Corolla des Toyota Team Europa (TTE) auf der Monte Carlo Strecke das erste gewertete Rennen der Saison, das der Fahrer Carlos Sainz prompt gewann und in dem Didier Auriol sofort mit Bestzeiten brillierte. Der Corolla war so überzeugend, dass er sich mit Hilfe beider Profi-Fahrer im Jahre 1999 den Titel des WRC-Konstrukteurweltmeisters sicherte.

 


Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz Artikel-Nr. 07362
Preis ca. Euro 19,99 (UVP)

 


 

Metall Fertigmodelle 1/18

The Show must go on: Peterbilt Showtruck "Hasseröder"

Als Sponsor von zahlreichen Sportveranstaltungen ist das Bier mit dem Auerhahn mittlerweile weit über die Grenzen Deutschlands hinaus ein begriff geworden. Der Peterbilt Show Truck "Hasseröder" ist ein imposanter Repräsentant der Brauerei und sorgt überall, wo er auftaucht, für viel Aufsehen.

Die gigantische Größe des Show-Trucks verleiht dem Modell im Maßstab 1:24 eine beeindruckende Lebendigkeit. Dank modernster Formenbautechnik wurden zahlreiche Details des Originals mit großer Präzision auf das Modell übertragen. Großer Wert wurde auch auf die authentische Wiedergabe der Hasseröder Show-Truck-Bedruckung gelegt. Die goldlackierte Truck&Trailer Kombination besteht aus einem US-Truck als Zugmaschine und einem vierrädrigen Show-Trailer.

 


Foto: Revell AG Bünde
Metall-Fertigmodell Artikel-Nr. 08890
Preis ca. Euro 79,99 (UVP)
 

Foto: Revell AG Bünde
Metall-Fertigmodell Artikel-Nr. 08831
Preis ca. Euro 29,99 (UVP)

 

Lotus Elise 111 S in kobaltblau

Der Lotus Elise 111 S, der im März 1999 erstmalig präsentiert wurde, weicht gegenüber der Standard Elise in Form der Kohlefaser-Imitation am Armaturenbrett, den Fensterkurbeln aus Aluminium, breiterer Hinterradbereifung und dem Heckspoiler ab. Der 111 S bringt dank der spartanischen Bauweise nur 714 Kilogramm auf die Waage. Gezielt spricht der Sportwagen mit der sehr exakten Lenkung und dem rennmäßigen Fahrwerk sportlich ambitionierte Fahrer an. Schon ein Blick auf die wenig gepolsterten, niedrigen Sitzschalen hinter den breiten Türschwellern und die übersichtliche Ausstattung im Cockpit lässt erkennen, worauf es bei der Elise 111 S ankommt: den reinen Fahrspaß. Der Verzicht auf viel Fahrkomfort erklärt sich auch aus der Rückkehr zu den bekannten Lotus Tugenden: leichte, puristische Sportwagen.