Bausätze:
BMW Sauber F1.06 Art.Nr.: 07245 |
|
BMW Sauber F1.06
Der 22. Juni 2005 war gerade angebrochen, als fest stand: BMW startet erstmals in Eigenregie in der FIA Formel-1-Weltmeisterschaft, und zwar schon ab der Saison 2006. Am Mittag desselben Juni-Tages wurde die Vorstandsentscheidung der Öffentlichkeit mitgeteilt. Das Rennen vor dem Rennen hatte begonnen: Es blieben 262 Tage, um mit der Zugkraft von 600 Mitarbeitern aus dem Stand auf Renntempo zu beschleunigen. Am 12. März 2006 startete das BMW Sauber F1-Team in Bahrain mit dem BMW Sauber F1.06 und den Piloten Nick Heidfeld und Jacques Villeneuve in seine erste Saison. Das Fahrzeug in den traditionellen BMW-Motorsport-Farben weiß, blau und rot wird von einem über 700 PS starken V8-Motor, dem BMW 86, angetrieben. Erklärte Ziele waren zunächst, Erfahrungen zu sammeln, neue Mitarbeiter einzustellen und so die Infrastruktur für zukünftige Erfolge aufzubauen. Nach einer vielversprechenden Saisonvorbereitung ließen zählbare Resultate nicht lange auf sich warten. Schon im zweiten Rennen, dem Grand Prix von Malaysia, gewann Villeneuve die ersten beiden WM-Punkte für das junge Team. Heidfeld, seit 2000 in der Formel 1 aktiv und mit mehr als 100 Rennen auf dem Tacho, sorgte in Ungarn für den bis dato größten Erfolg: In einem aufregenden Rennen auf nasser Strecke sicherte sich der 29-Jährige den dritten Platz – und bescherte dem BMW Sauber F1-Team damit den ersten Podestplatz. |
FW 200 C-8 Condor & Hs 293, 1/72
Die Focke-Wulf Fw 200 war das erste moderne Langstreckenflugzeug der Welt, später erhielt die militärische Version von Churchill den Beinamen "Geißel des Atlantiks." Die kaiserliche japanische Marine bestellte 1939 eine Aufklärerversion der zivilen Fw 200, die aber nicht mehr ausgeliefert wurde; stattdessen bildeten diese Maschinen die Grundlage für das neu aufgestellte Kampfgeschwader 40 (KG 40). Mit der Fw 200C-4 entstand schließlich 1942 die meistgebaute Fw 200. Sie wurde sowohl als Fernaufklärer als auch als Bomber gegen Schiffsziele eingesetzt. Eine der wichtigsten Aufgaben der Fw 200 war das Aufspüren von Konvois und die Weitergabe der für einen Angriff nötigen Informationen an die deutschen U-Boote. Dazu wurden die meisten Fw 200 mit einem Schiffs-Suchradar vom Typ FuG 200 "Hohentwiel" ausgerüstet, erkennbar an charakteristischen Antennen am Bug. Inzwischen hatte man bei Henschel eine ferngesteuerte Lenkbombe entwickelt, die als Hs 293 in Serie ging und mit einem 500kg-Sprengkopf eine Geschwindigkeit von etwa 800 km/h erreichte. |
|
FW 200 C-8 Condor & Hs 293, 1/72 Art.Nr.: 04387 |
Metal 1/18:
Volvo P1800S, weiß Art.Nr.: 08894 |
|
Volvo P1800S, weiß
Mit Blick auf die Auslandsmärkte, insbesondere die USA, arbeitete Volvo Mitte der 50er Jahre an der Entwicklung eines Straßensportwagens. Dabei beeinflusste der Erfolg des Karman Ghia die Entwürfe des neuen Fahrzeugs. So wurde, wie bei dem deutschen Vorbild, ein italienisches Design anvisiert, bei gleichzeitiger Verwendung bestehender Technik und Bodengruppe, in diesem Falle die des Amazon. Der Sport-Volvo wies mit der langen Haube, der niedrigen Dachlinie und dem kurzen Überhang klassische Coupé-Proportionen auf. Das Design entstammt letzten Endes den Händen von Pelle Petterson, ließ aber noch immer italienische Herkunft vermuten. Auffällig war die große Kühleröffnung vorne und die harmonische, zeitlos elegante Seitenansicht. 1960 erstmalig öffentlich vorgestellt und ab 1961 erhältlich, erfreute sich der sportliche Schwede sehr schnell großer Beliebtheit. | |