Im Dezember an den Fachhandel ausgelieferte Revell-Neuheiten

Revell - Dezember 2006

 
Seit Dezember 2006 sind folgende Neuheiten von Revell im Handel erhältlich:

Bausätze:
 

 

 

04485: Eurocopter "Tiger" UHT, 1/72
Mit dem UHT-Tiger steht dem deutschen Heer der momentan modernste Kampfhubschrauber zur Verfügung, der mittels seiner Sensortechnologie und vielfältiger Bewaffnung (Flugkörper TRIGAT, HOT, STINGER sowie ungelenkte Raketen und Maschinenkanone) ein weites Missionsspektrum, vom bewaffneten Begleitschutz bis hin zur Kampfunterstützung, perfekt abdecken kann. Die erste deutsche Serienmaschine wurde am 6. April 2005 an die Bundeswehr überstellt. Die französischen Heeresflieger erhielten bereits am 18.3.2005 den ersten TIGER HAP mit einer 30 mm Kanone.


 

 

04520: JAF B-25 Mitchell, 1/48
Mit fast 11.000 produzierten Maschinen war die B-25 schlichtweg "der" mittlere amerikanische Bomber des 2. Weltkriegs. Aufgrund einer Ausschreibung der USAAF für einen mittleren Bomber flog der erste Prototyp bereits im Januar 1939. Der Ausbruch des 2. Weltkriegs in Europa beschleunigte dann auch die Weiterentwicklung der B-25. Berühmtheit erlangte die B-25B durch einen Bombenangriff auf Tokio. Am 18. April 1942 starteten 16 B-25B vom Flugzeugträger USS "Hornet" zum "Doolittle-Raid", dem Angriff auf Tokio. Das Nachfolgemuster der B-25D, die B-25J Mitchell III wurde die letzte Serienversion und mit 4.318 Maschinen auch die am meisten gebaute Variante der Mitchell. Da den Bombern im Pazifik immer mehr die Bomber-Ziele ausgingen, wechselte gleichzeitig die Rolle der B-25. Aus dem mittleren Bomber wurde ein Erdkampfflugzeug mit einem festen, neu entwickelten Bug mit einer Bewaffnung von 8 MG. Zusammen mit den Defensiv-Waffenständen, ergab sich damit eine Gesamtbewaffnung von 18 MG's. Die geballte Feuerkraft dieser Kanonenversionen wurde "Strafer" genannt.

Diese spezielle B-25J gehört zu den wenigen flugfähigen Maschinen in Europa und wird von der schweizer Oldtimer-Gruppe "Jet Alpine Fighters" bei allen großen Flugschows seit 2 Jahren eingesetzt.


 

 

04602: C-160 Transall, 1/72
Im November 1957 beschlossen die Regierungen Frankreichs und der Bundesrepublik Deutschland die gemeinsame Entwicklung eines neuen zweimotorigen Transportflugzeuges als Ersatz für die noch im Dienst stehende Noratlas. Dabei erwiesen sich die unterschiedlichen Vorstellungen der Militärs beider Länder als sehr gegensätzlich. Während man in Frankreich nach einem strategischen Transporter mit großer Reichweite verlangte, gingen die deutschen Vorstellungen aufgrund der NATO-Anforderungen in Richtung eines taktischen Transporters für die Kampfzonen-Versorgung.

Für den Bau des neuen Transporters gründeten beide Länder im Januar 1959 die Transporter-Allianz, von der sich auch der Name des neuen Flugzeugs ableitete: Transporter-Allianz = Transall. Die Produktion wurde auf die Firmen Nord-Aviation in Frankreich und VFW (Vereinigte Flugtechnische Werke) sowie HFB (Hamburger Flugzeugbau) verteilt. Als Triebwerke wurden Propellerturbinen vom Typ Rolls-Royce Tyne Mk. 22 ausgewählt. Das gleiche Triebwerk fand auch in der zu diesem Zeitpunkt entwickelten Breguet Atlantic Verwendung. Für die Kraftübertragung des 5.744 PS starken Tyne wurde in Kanada der seinerzeit größte Propeller der Welt entwickelt. Die vier Propellerblätter ergeben einen Durchmesser von 5.486 m und bringen 760 kg auf die Waage. Dem Erstflug der Transall am 25. März 1963 folgten zwei weitere in Deutschland gefertigte Prototypen sowie sechs Vorserienmaschinen, ehe man 1966 mit der Produktion beginnen konnte. Die ersten von 160 bestellten Maschinen wurden im Mai 1967 ausgeliefert. Dabei wurden 110 Transall C-160D für die deutsche Luftwaffe und 50 Transall C-160F für Frankreich produziert. Die Serienfertigung endete in Deutschland am 26. Oktober 1972. Neues Interesse in Frankreich machte jedoch eine Wiederaufnahme der Serienproduktion erforderlich. Dabei wurden zwischen 1978 und 1985 weitere 33 Transall für unterschiedlichste Aufgaben gebaut. Zu diesen Maschinen gehören auch drei Transall für die französische "Postale de Nuit", den Nachtpost-Dienst, der von Air France bedient wurde.

Die Besatzung der Transall besteht aus zwei Piloten, einem Navigator und dem Flugingenieur. Mitgeführt werden können bis zu 93 Soldaten oder 81 Fallschirmjäger. Im Sanitätseinsatz können Tragen für 62 Verwundete und vier Sitze für Pflegepersonal mitgeführt werden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 536 km/h, das maximale Startgewicht 49,1 t und die maximale Reichweite 4.560 km. In den nächsten Jahren soll die Transall C-160 durch eine auf der Grundkonstruktion basierende viermotorige Version ersetzt werden. Bis zur Einführung des Nachfolgers aber wird die Transall auch in den nächsten Jahren der Luftwaffe als Arbeitspferd dienen.


 

 

05047: US Navy U-Boot GATO Class, 1/72
Nachdem die US. Pazifikflotte bei "Pearl Harbor" empfindlich geschwächt worden war, lastete zu Beginn des Krieges im Pazifik ein Großteil der Verantwortung im Kampf gegen die japanischen Expeditionstruppen auf den Schultern der amerikanischen U-Bootfahrer. Die U-Boote der "Gato"-Klasse waren große Flotten-U-Boote, die speziell für den Einsatz in den Weiten des Pazifischen Ozeans entwickelt worden waren. Aufgrund ihrer Größe und Ausstattung konnten sie 75 Tage nonstop im Einsatz bleiben. Zwischen 1940 und 1944 wurden 77 "Gatos" auf vier verschiedenen Werften gebaut. Sie bildeten zusammen mit den Booten der "Balao"- und Trench"-Klasse das Rückgrat der US-amerikanischen U-Bootflotte. Die meisten Boote kamen im Pazifik, einige wenige aber auch im Atlantik zum Einsatz. Die Boote waren außerordentlich erfolgreich. Sie versenkten nicht nur eine Vielzahl unersetzlicher Fracht- und Tankschiffe, sondern dezimierten auch die kaiserliche Kriegsflotte. Am schmerzlichsten war dabei wohl der Verlust der Flugzeugträger Shokaku, Taiyo, Unyo und Taiho. Für den Einsatz in den Weiten des Pazifiks entwickelt, war das "Gato" deutlich größer als beispielsweise das deutsche Typ VII U-Boot. Es war 95 m lang, 8,20 m breit und hatte einen Tiefgang von 4,60 m. Seine Verdrängung betrug 1825 t über Wasser und 2410 t getaucht. Der Dieselantrieb ermöglichte eine Geschwindigkeit von 20,75 Knoten im Überwassermarsch.


Metal 1/18:
 

 

 

NSU TTS Racing "Bergmeister"
Der recht leichte 1177-ccm-Motor des seit 1967 produzierten NSU TT bot eine beachtliche Leistung. Kam sie zur Geltung, konnte das Heck des Sportwagens schnell ausbrechen, was ihm die anerkennende Bezeichnung 'Heckschleuder' einbrachte. Der NSU TT drängte sich förmlich für den Renneinsatz auf. So stellten sich schon früh (Ende der 60er-Jahre) Rennerfolge ein. Nach Ende der Homologation 1977 fuhren die beliebten Rennfahrzeuge als Hobby-Rennwagen in der Gruppe 'H', zu der bis 1992 alle Spezial-Tourenwagen bis 1300-ccm Hubraum gehörten. Als danach Fahrzeuge aller Hubraumklassen zugelassen waren, verlor der 130 PS starke TT seine Dominanz auch auf den anspruchsvollen Strecken, wo er wegen seiner Traktionsvorteile nahezu unschlagbar war. Als Reaktion auf die Hubraumfreigabe wurde zu Beginn der 90er Jahre der NSU-Cup gegründet, dem im Jahre 2000 eine eigene Rennklasse, der NSU-Bergpokal, folgte.

Limited Edition von 7.500 Stück!


 

 

Aqua Color - Großes neues Sortiment wasserlöslicher Farben
Jetzt wird das perfekte Finish eines jeden Modells noch einfacher – mit dem völlig neuartigen Farben-System Aqua Color. Die neuen Farben sind insbesondere unter Umweltgesichtspunkten sehr positiv zu bewerten: sie enthalten praktisch keine organischen Lösungsmittel und sind daher geruchsmild und nicht brennbar.

Die 36 wasserlöslichen Aqua Color-Farbtöne bieten dem Modellbauer zahlreiche Vorteile bei der Verarbeitung. Ihre hohe Deckkraft ist hervorragend und die schnelle Trocknungszeit sehr beeindruckend. Sie können bereits nach einer Stunde überstrichen werden, komplett durchgetrocknet sind sie nach 2 bis 3 Stunden. Danach können sie auch problemlos mit den bestehenden Email-Color-Farben überstrichen werden. Die wasserlöslichen Farben bieten außergewöhnlich gute Ergebnisse. Beim Pinseln entstehen glatte Oberflächen, die sogar dem Vergleich mit Airbrush standhalten. Alle Farben sind untereinander mischbar und werden nur mit Wasser verdünnt. Der Deckel der zweiteiligen 18 ml Behälter eignet sich hervorragend zum Anmischen kleiner Farbmengen. Für den Airbrush-Einsatz werden die Farben mit max. 20-25% Wasser verdünnt.

Die neuen Farben sind bereits seit November im Spielwarenhandel erhältlich!